Leo coacht: Was will ich wirklich? – mit Nikolett | HAH #180

Shownotes

Herzlich willkommen zu einem Coaching-Gespräch, das zwischendurch stockt und hapert, sich aber am Ende anfühlt wie ein knotenlösender Brustöffner. Viel Spaß!

Hier geht es zu meinen Werbepartnern https://linktr.ee/HAH_Werbung

Meine Website + Newsletter Anmeldung (kostenloser Videokurs) https://www.humansarehappy.org/

Hier findest du alle Infos zur HAH Online Klasse https://www.humansarehappy.org/online-klasse

Hier kannst du dich direkt für die HAH Online Klasse anmelden https://forms.gle/nuTH6axWTxeZmUfX7

Angebote für Einzelpersonen + Warteliste Online-Klasse https://www.humansarehappy.org/einzelpersonen

Angebote für Organisationen https://www.humansarehappy.org/organisationen

Hol dir das kostenlose PDF: Wirksame Wege für ein hohes Wohlbefinden https://www.humansarehappy.org/

Der humansarehappy Podcast ist und bleibt kostenlos. Wenn du Lust und die finanzielle Möglichkeit hast, meine Arbeit zu unterstützen, dann kannst du das hier machen: https://steadyhq.com/de/humansarehappy/about

Deine Anregungen & Wünsche hallo@humansarehappy.org

Alle Infos zum offenen Call https://www.humansarehappy.org/community

Social Media https://www.linkedin.com/in/leonard-heygster/ https://www.instagram.com/humansarehappy/

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen by Humans Are Happy.

00:00:04: Ich bin Leonhard Gabriel Heikster und das hier ist eine echte Seltenheit.

00:00:10: Aber diese Folge hat es verdient.

00:00:12: Ich spreche das Intro hier nämlich nach der Aufnahme noch einmal gesondert ein, denn diese Folge ist besonders.

00:00:22: Ich spreche in dieser Folge mit Nicolette, die sich dafür bei mir gemeldet hat, zu Gast in dem Format Leo Coached zu sein.

00:00:30: Wir haben das Gespräch, das du jetzt hörst, schon vor einigen Wochen geführt.

00:00:35: Und ich habe bei der Nachbearbeitung gemerkt, hier möchte ich gerne Kontext geben.

00:00:40: Ich kann mir vorstellen, dass diese Folge zu hören für dich herausfordernd sein kann.

00:00:46: Ich selber habe nämlich während der Aufnahme und während der Nachbereitung mehrfach gedacht, oh Mann, wir drehen uns hier aber ganz schön im Kreis.

00:00:55: An einigen Stellen wird der Ton zwischen uns beiden sogar etwas forscht, aber dennoch möchte ich dir ans Herz legen, falls du hier und da denkst, ob das jetzt sein muss, bitte bleib dran.

00:01:09: Diese Folge lohnt sich.

00:01:11: Am Ende kommen wir an einigen Punkten heraus, die weder Nicolette noch ich so hätten absehen können und ich bin mir sicher, diese Folge wird dich überraschen.

00:01:23: Das Ende dieser Folge wird dann sogar, wie ich finde, ein wahres Highlight.

00:01:27: Und wenn ich das in einem Gefühl ausdrücken müsste, dann wäre es etwa der Knoten, der Platz, der vorher die Brust eng gemacht hat und das Atmen erschwert hat.

00:01:38: Ich wünsche dir daher in dieser Folge ein wenig Ausdauer, ein wenig Humor und vor allem viel Freude beim Hören.

00:01:46: Und ich sage herzlich willkommen, Nicolette.

00:01:50: Vielen Dank.

00:01:51: Schön, dass ich da sein darf und ich hoffe, dass ja auch ein aufschlussreiches Gespräch vielleicht.

00:01:57: Das ist total gut.

00:01:58: Lass uns genau hier bleiben, auch auf ein aufschlussreiches Gespräch.

00:02:01: Woran würdest du denn erkennen, dass dieses Gespräch aufschlussreich wäre?

00:02:06: Ich lache nur kurz, weil ich ja alle bisherigen Folgen gehört habe und irgendwie ist es ja witzig jetzt, deine Art und Weise so an mir selbst zu erfahren.

00:02:16: Aber das ist richtig cool.

00:02:19: Also, ich denke, ich habe halt normale Weise, wenn es um so Probleme geht, auch... Also, ich bin der Typ, ich sehe relativ klar und gut, glaube ich, meistens die Wurzel der Probleme.

00:02:34: Und ich bin nicht der Typ, der das nur bei anderen sieht.

00:02:36: Ich sehe das meistens auch bei mir.

00:02:38: Und an diesem, ja, sagen wir mal komplex, was dieses Thema angeht.

00:02:45: Dreh mich seit ungefähr drei Jahren vollkommen im Kreis.

00:02:49: Und ich verstehe mich selber nicht, weil so normalerweise mache ich das nicht.

00:02:52: Also ich mache vielleicht in der Woche lang, dass ich mich selber im Kreis drehe, dann merke ich das, dann setze ich mich hin, überlege, woran das liegt und strukturiert und alles schreibe ich mir Notizen und bla bla bla.

00:03:03: Also ich helfe mich da quasi recht gut durch solche Situationen durch.

00:03:08: Und bei diesem Thema bin ich einfach ständig im Kreis und ich komme da nicht raus, weil ich einfach nicht so richtig das Problem packen kann.

00:03:15: Oder weiß ich nicht.

00:03:17: Ich verstehe, dass du dich bei einer Sache im Kreis drehst, aber welchen Komplex meinst du?

00:03:23: und was heißt solche Situationen?

00:03:25: Ja, okay, richtig.

00:03:26: Also, es ist so.

00:03:27: Wir leben ein bisschen besonders, würde ich sagen.

00:03:30: Also, wir leben so, dass wir quasi am Ende der Welt auf einem ungarischen Weinberg leben.

00:03:37: Wir sind mein Mann und jetzt mittlerweile meine drei Monate alte Tochter und ich.

00:03:43: Und wir sind selbst hier, also wir sind in einem kleinen Dorf, aber nicht mal in dem kleinen Dorf, sondern auf dem Hügel, auf der anderen Seite vom Dorf.

00:03:55: Das ist halt hier so üblich, so Weinberge zu haben, weil es ja Südung an ist und ist warm und so.

00:03:59: Das ist halt so ein Weinanbaugerbiet.

00:04:02: Und hier sind recht viele so verlassener kleine... keine Ahnung, so Dorfteile, die man halt nicht mehr benutzt.

00:04:09: Und auf so einem sind wir hier hochgezogen, damit wir unsere Ruhe haben, weil wir mögen halt ganz gerne ruhig und Natur und so.

00:04:16: Und trotzdem haben wir halt eine recht gute Anbindung, zunächst größte Stadt, eine halbe Stunde mit dem Auto, haben wir auch zogen und so.

00:04:24: Und dadurch haben wir aber die besondere Situation, dass wir halt ultra wenig Ausgaben haben.

00:04:30: Also wir haben hier kein Strom, kein Wasser, das haben wir alle selber.

00:04:35: Also außer Internet haben wir keine einzige Rechnung, die wir monatlich begleichen müssen.

00:04:41: Und generell ist unser Leben so auf die Art aufgebaut, dass wir weniger das gucken, wie wir unsere Kosten decken können, sondern mehr das gucken, wie wir an unseren Kosten einsparen können, so dass wir gar nichts ausgeben können und somit quasi Geld verdienen.

00:05:01: jetzt in Anführungszeichen.

00:05:03: Und das ist auch meine Hauptaufgabe quasi in der Familie, dass ich unsere Obst und Gemüse selber anbaue und alles haltbar mache und so.

00:05:12: Und wir haben auch Hühner und werden wahrscheinlich dann auch Milchschaffe haben für eigene Milchprodukte.

00:05:22: Und dadurch trage ich quasi mein finanziellen Teil mit zur Familie bei.

00:05:28: Und mein Mann ist Schreiner.

00:05:31: Er geht halt paar Mal im Jahr für einen größeren Auftrag, meistens so paar Tage weg und dann kommt er wieder und dann wieder weg.

00:05:38: Und so verdient er quasi das Geld, was wir als Geld zum Leben brauchen.

00:05:44: Also so ist das bei uns aufgeteilt.

00:05:45: Also quasi ich spade ein und er verdient Geld.

00:05:49: Und das funktioniert auch super.

00:05:51: Also wir haben überhaupt keine solche Art Konflikte zwischen uns, dass sich jetzt das Gefühl hätte, dass das nicht zählt, was ich mache oder dass er das nicht wertschätzen würde, das alles stimmt.

00:06:00: Mein Problem ist, dass wenn ihm irgendwas mal passieren sollte, was hoffentlich nie der Fall sein wird, dann habe ich das Gefühl, dass ich nicht die Sicherheit habe, dass ich quasi nur an Ausgaben sparen kann.

00:06:14: Aber ich habe kein handfestes Geld, was ich dann ausgeben kann.

00:06:18: Und diese ganze Problematik hatte auch eine andere Seite, dass ich seit fünf Jahren schreibe ich im Blog und das ist halt schon... nach ungerischen Verhältnissen und für so ein Nischenthema halt recht bekannt.

00:06:32: Und ich habe auch da oft das Gefühl, dass ein Teil meiner Arbeit nicht so wertgeschätzt wird, weil ich es nicht genug wertschätze.

00:06:42: Ich weiß nicht, ob das versteht.

00:06:44: Also die Leute nehmen das für total selbstverständlich von mir, dass die solche Inhalte bekommen, wo man normalerweise in Haufen Geld dafür zahlen muss.

00:06:53: Und... Seit ich meine Tochter habe, sehe ich halt auch irgendwo nicht so richtig ein, dass ich halt ganz viel Zeit da reinstecke, ohne dass, dass ich dafür auch, also verstehe so, man verkauft quasi seine Lebenszeit und sonst.

00:07:07: Ja.

00:07:09: Ja.

00:07:10: So ungefähr.

00:07:11: Ja.

00:07:12: Kann ich, kann ich nachvollziehen.

00:07:13: Ich mache diesen Podcast her ja auch seit vier Jahren.

00:07:15: Und da kriege ich zwar Dinge, aber nicht unbedingt auf monetärer Ebene erstmal.

00:07:20: Und jetzt, wo du halt jetzt schon diese Kurse anbietest und so, jetzt kannst du das schon als Werbefläche ansehen.

00:07:26: Aber wenn man halt gar nichts hat, was man als Produkt verkaufen kann, dann ist das ja rein quasi ein Hobby.

00:07:33: Und ich habe das damals gestartet überhaupt, weil ich gemerkt habe, wie viel das mir geholfen hätte, dass ich einen... mich haben halt alle für blöd gehalten, dafür, dass ich so leben will und haben alle gemeint, das ist nicht möglich.

00:07:48: Und das war meine Motivation, diesen Blog zu starten.

00:07:51: für Leute, die mich sozusagen die Person zu sein, die zeigt, dass das doch geht und diese Selbstvertrauen irgendwie ein bisschen bestärkt, dass man daran glauben soll, weil das eben sehr wohl geht.

00:08:03: Und daraus hat sich halt völlig was... Riesengroßes entwickelt quasi weil ich halt jetzt in mehreren Themen so tief drin bin.

00:08:12: Dass ich ich glaube mindestens in zwei Themen kann ich jetzt von mir behaupten dass ich in Ungarn die einzige bin die da so krass durchbelegten sozusagen.

00:08:20: Kannst du dann einmal sagen also dieser Block den du schreibst wenn ich das jetzt richtig verstehe der geht über deine Art zu leben so wie du es jetzt auch gerade beschrieben.

00:08:29: Das ist sogar noch besser formuliert als ich es formulieren könnte weil das meine Art zu leben nicht.

00:08:34: Das ist echt gut.

00:08:35: Das war Formulierung, weil genau darum geht es.

00:08:37: Also manchmal schreibe ich wirklich richtig philosophische Sachen, aber manchmal gebe ich handfeste Anleitungen dazu, wie man eine Gescheite zisterne baut.

00:08:48: Und manchmal schreibe ich über höchste krasse Themen, wie zum Beispiel, ich weiß nicht, ob der Motorismus überhaupt irgendetwas sagt, das ist ja beim Einkommen ein Thema.

00:08:56: Das ist halt ein Bakterium, was man, wenn man nicht gescheit quasi haltbar macht, dann ist das dann entwickelt, dieses Bakterium, das stärkste Nervengift erweitert.

00:09:09: Und das ist halt wirklich tödlich in den meisten Fällen.

00:09:12: Und das ist ein zweiter Thema, dass ich mich da halt so tief damit beschäftigt habe, weil ich halt bevorziehen würde, meine Familie nicht umzubringen.

00:09:23: Und ich bin halt darauf gestoßen, dass in Ungarn quasi keine Informationen darüber gibt.

00:09:29: Es wird hier eher auf so Idioten sicher gemacht, so macht das nicht, weil das ist gefährlich.

00:09:33: und punkt, statt zu erklären, wie man das macht, damit es nicht gefährlich ist.

00:09:38: Und ich habe halt unfassbar viel recherchiert, vor allem auf Deutsch.

00:09:42: Und dadurch habe ich halt jetzt schon so ein richtig komplexes Verständnis in diesem Themenbereich.

00:09:48: Ja.

00:09:49: Okay.

00:09:51: Und du erklärst.

00:09:52: Was?

00:09:56: Ja, genau, genau.

00:09:58: Und genau, ja, und genau dadurch habe ich mich so konfrontiert gefühlt damit, dass man meine Arbeit gar nicht zu schätzen weiß, weil oft schreibe ich halt lange Texte wirklich, wo man richtig Punkt für Punkt, richtig nachvollziehbar bekommt, wie man das machen soll, damit man das halt eben nicht, ja, nicht falsch macht.

00:10:20: und dann... Und dann kriege ich halt solche Kommentare wie, oh, soll ich das jetzt alles lesen?

00:10:25: Das ist ja viel zu lang.

00:10:29: Oder, meine Oma macht doch schon immer so, was soll das?

00:10:32: Also, so verstehst du, dass man das Gefühl bekommt, man weiß es gar nicht zu schätzen, weil man gar nicht so richtig versteht, was es eigentlich wert hat.

00:10:41: Dass da keine Ahnung, vier Jahre Recherche aber drin steckt, was ich da zusammenfasse.

00:10:46: Und dann kriege ich so was unter die Nase gerieben, ja, der Text ist zu lang.

00:10:50: Und damit habe ich auch manchmal nur einen Einsatz, weil damit habe ich auch manchmal das Gefühl, dass gerade dadurch, dass ich dafür kein Geld verlange, ist das auch so ein bisschen so auf sehr vornen Tablett für jeden serviert, der das auch gar nicht so, ich weiß es nicht, was für Wort ich verwenden soll, aber es gibt halt so Leute, die gerne alles besser wissen und eben auch gar kein Interesse daran haben, sich dabei zu bilden.

00:11:20: Und ich mach mich halt selber ein bisschen zu Zielscheibe bei solchen Leuten, weil er so öffentlich ist, alles.

00:11:28: Und man nicht dafür tun kann und nicht dafür, also man muss ja nicht mal einer mehr schreiben und darum bitten, dass ich es schicke, verstehst du?

00:11:36: Ja, okay, lass uns gerne mal, lass uns gerne mal ein bisschen sortieren.

00:11:39: Danke, dass du das alles teilt.

00:11:40: Wir gehen mal von vorne nach hinten durch.

00:11:43: Ich habe gerade von dir verstanden, dass du gesagt hast, hey, ihr habt, also du, dein Mann und dein Kind, ihr habt eine sehr außergewöhnliche spezielle Form zu leben, weil ihr sehr abgeschieden lebt in einem ganz kleinen Dorf und dann nochmal hinter dem Dorf auf dem Hügel oder auf der anderen Seite des Hügels, also ganz weit weg.

00:12:02: Und dadurch habt ihr eine sehr... Dadurch habt ihr eine sehr günstige Form zu leben, kostengünstig, also ihr braucht nicht viel Geld und du trägst auch noch dazu bei, dass ihr nicht viel Geld braucht, indem ihr eben viele Kosten einspart, indem ihr einige Dinge selber anbaut oder anpflanzt und so auch günstige Lebenshaltungskosten habt.

00:12:23: und das Geld, was ihr braucht, verdient aber dein Mann.

00:12:27: Das bedeutet ihr beide habt die Rolle, du Bewertest mit den Hof und sorgst dafür, dass die Kosten gering bleiben und dein Mann arbeitet und bringt ein bisschen Geld nach Hause.

00:12:38: Dann habe ich das das ja erst mal so weit verstanden und keine Fragen.

00:12:41: Dann hast du allerdings gesagt und es.

00:12:44: Es gibt aber jetzt die Angst und ich kann das total verstehen, wenn du sagst deine ähm deine tochter ich muss noch mal nachfragen.

00:12:52: Deine tochter ist jetzt seit ein paar Monaten erst auf der welt und dann ist irgendwie die angst was ist wenn meinem was ist wenn dem man was passiert?

00:12:59: so dann muss ich ja oder möchtest du ja auch irgendwie euch absichern können?

00:13:06: so und das ist erst mal und das würde ich gerne erst mal einmal so stehen lassen.

00:13:10: und das zweite thema ist dann okay diese geschichte mit was machst du möglicherweise und kannst du deinen blog eventuell zu geld machen und wie und was?

00:13:17: und was ist da noch?

00:13:18: alles?

00:13:19: das parken wir mal ganz kurz.

00:13:20: das heißt ihr habt nämlich einfach erst mal so das reale set ab gegeben dass ihr lebt wie er lebt und dass du das Gefühl hast oder ich habe zumindest verstanden, da ist das Gefühl, hey, ich würde gerne irgendwie die Möglichkeit haben, auch Geld verdienen zu können.

00:13:36: Und das... Gefühl erstmal wahrzunehmen und zu sagen, hey, das ist ja, das hat ja auch so einen richtig guten Grund.

00:13:43: In dem Sinne, hey, so das Leben gibt dir keine Garantien.

00:13:46: Natürlich hoffe ich mal jetzt für euch und ihr hofft es wahrscheinlich auch alle, dass ihr lange und glücklich leben könnt.

00:13:52: Aber man weiß nie, ob jemandem was passiert und irgendwie ein bisschen abgesichert zu sein.

00:13:56: Gerade wenn noch ein Kind, ein kleines Kind damit im Spiel ist und die Möglichkeit zu haben, ein bisschen Geld zu verdienen.

00:14:02: Das Gefühl finde ich erstmal absolut nachvollziehbar.

00:14:05: So.

00:14:05: Und das ist so.

00:14:06: Und deswegen, das finde ich, ist so eine Art Grundgefühl, mit dem du auch in dieses Gespräch kommst und was ich wahrnehme und was für mich total, total verständlich ist.

00:14:17: So, jetzt hört man dein Kind auch am Hintergrund schreien gerade, ne?

00:14:21: Ja,

00:14:24: ich glaube, sie ist mit allem super früh dran.

00:14:28: Und wir können es kaum glauben, aber wahrscheinlich klickst du schon die ersten zehn, weil seit gestern ... aber sie halt so, dass ich sie zweimal umziehen muss als voll ist.

00:14:38: Und wahrscheinlich deswegen ist sie jetzt ein bisschen mehr.

00:14:41: Darf ich jetzt ganz kurz was sagen, weil ich glaube, jetzt habe ich ganz schön in meinem Kopf zusammengekriegt, wie die zwei Sachen verbunden sind eigentlich.

00:14:50: Also das, was ich mit dem Blog erklärt habe, ich habe das Gefühl, ich gebe schon die Zeit dafür aus, dass ich eigentlich Geld verdienen sollte.

00:15:01: Du es aber nicht.

00:15:03: Und das ist eigentlich der Punkt.

00:15:07: Okay, cool.

00:15:09: Das ist doch total klasse, wenn du das Gefühl so auf den Punkt kriegst.

00:15:14: Du hast das Gefühl, du investierst Zeit in etwas und es kommt aber wenig zurück im Sinne von Geld oder vielleicht sogar auch Wertschätzung.

00:15:27: Also eine Wertschätzung kann auch monetär sein, aber Wertschätzung kann auch... Kann auch ein Danke sein, also du gibst ganz viel Zeit in etwas rein und es kommt nicht das zurück, was du dir wünschst.

00:15:39: Aber das finde ich, das hängt schon miteinander zusammen, das sind aber einzelne Themen, die man sich anschauen kann.

00:15:47: Jetzt ist mir nur noch was gekommen, was du jetzt gesagt hast, dass man mir nicht mal Danke sagt.

00:15:53: Ich glaube, das ist wirklich auch eine der wichtigsten Punkte, dass dadurch, dass es ein Blog ist, habe ich ja wenig Kontakt.

00:16:01: in die andere Richtung.

00:16:03: Also sozusagen, ich schreibe, schreibe, schreibe und im höchsten Fall kriege ich einen Like drauf.

00:16:09: Und das ist halt so ein bisschen so nichts, weil wenn du halt, sagen wir mal so, wenn du so diese Sachen machst, ich habe halt als immer aus Wertegeschichten, darauf kommen wir dann auch noch später, so gemacht, dass ich halt keinerlei Werbung schalte oder so, weil ich halt nicht dahinterstehen könnte, daraus zu leben, dass man Sachen bewirbt, die ich gar nicht für gut heiße sozusagen und dazu mein meine Inhalte missbraucht, sage ich mal in Anführungszeichen und damit konnte ich nie einverstanden und schon alleine, weil ich da super nafigt finde, wenn ich mal in eine Werbung komme, würde ich das halt an meinen Inhalten nicht wollen.

00:16:44: Und ein Like bedeutet, hat für viele Leute ganz viel, weil sie ganz viele Sachen damit verknüpfen.

00:16:51: Aber wenn man in dieser, dieser Like basierten Welt gar nicht lebt, emotional.

00:16:57: dann bedeutet es einem fast gar nichts, wenn da ein Like draufkommt.

00:17:02: Und wo lebe

00:17:03: ich?

00:17:03: Naja, ich lebe halt nicht in dieser Like-Welt, aber ich kommuniziere dadurch, weil ich keine bessere Idee habe.

00:17:08: Ich finde, wir sollten mal so ein bisschen über Wertschöpfung und Wertschätzung sprechen und auch über die Frage, für wen machst du das eigentlich?

00:17:19: Weil das ist ein interessanter Punkt.

00:17:21: Guck mal, ich spiegelt dir einfach mal nur, was ich wahrnehme oder wie es auf mich wirkt, okay?

00:17:26: Du hast vor fünf Jahren ein Blog angefangen, weil du vielleicht auch ein bisschen dich unverstanden gefühlt hast, weil es dich genervt hat, dass Leute sagen, hey, wie kannst du denn so leben?

00:17:37: Das geht doch gar nicht alles.

00:17:39: Und dann sagst du doch, das geht und ich zeig euch das und ich schreibe das hier auf und ich mache ein Blog darüber.

00:17:45: So, das heiße, aber du hast doch, wenn wir mal ehrlich sind, den Blog für dich gemacht.

00:17:50: Das ist für dich gemacht.

00:17:52: Um anderen Leuten zu... Um anderen Leuten vielleicht zu... Er war der.

00:17:56: Du kannst wieder sprechen.

00:17:58: Aber du kannst... So, was in mir gerade kam, ist so, für wen machst du das?

00:18:02: Oder vielleicht auch gar nicht so, du hast es für dich gemacht, aber hast du diesen Block?

00:18:06: Hast du das gemacht, um irgendwie dir selber und anderen zu zeigen, so, ja, doch, ich kann das schon?

00:18:14: Oder okay, dann wäre es aber total interessant, weil... dann ist immer noch die frage für wen machst du das?

00:18:22: weil irgendwie es finde ich etwas kreativ in die welt zu schenken erst mal etwas was ja aus einem selber heraus entsteht und dann auch noch mal.

00:18:35: und jetzt auch über das thema anspruchshaltung zu sprechen anspruch bei dir warum?

00:18:40: wo kommt der anspruch her dass du damit geld verdienen?

00:18:42: also der wunsch ok aber wo kommt der anspruch her dass du damit geld verdienst?

00:18:48: Und wo kommt der Anspruch bei anderen her?

00:18:50: Bereite mir das doch so und so auf und vielleicht könnte, wenn sich beide Seiten so ein bisschen aufeinander zubewegen, was ergeben, aber das vielleicht nur noch mal nachgelagert.

00:18:59: Vielleicht ist es auch, vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit zu sagen, ey, dieses Blockthema ist, vielleicht ist es auch sinnvoll, dass, also... Vielleicht kannst du auch ganz anders Geld verdienen.

00:19:12: Musst du es überhaupt miteinander einhergehen oder so.

00:19:15: Das kann man auch noch mal diskutieren.

00:19:16: Aber ich glaube, du willst da gerne einsteigen.

00:19:18: Deswegen mache ich mal

00:19:19: ganz kurz einen Punkt.

00:19:21: Ich weiß, dass das jetzt wahrscheinlich daran liegt, dass ich es bisher missverständlich formuliert habe.

00:19:25: Anfang, wo ich gemeint habe, warum ich den Druck gestartet habe.

00:19:28: Ich wollte nicht anderen zeigen, dass ich es kann, sondern ich wollte anderen zeigen, dass sie es auch können.

00:19:34: Weil als also... Ich will eigentlich seit ich ein Kindergartenkind bin, so leben.

00:19:41: Und wurde ausschließlich damit konfrontiert von außen, dass so ein Lebensweise einfach nicht funktioniert.

00:19:47: Also, dass ich quasi damit aufhören soll, so schwachsinnige Ideen zu haben, wie ich leben will, weil sowas ist nicht möglich.

00:19:55: Und ich wäre halt damals mega dankbar dafür gewesen, wenn nur ein Mensch gesagt hätte, hey, ich lebe doch so.

00:20:03: Es geht doch so.

00:20:05: Und das war meine Motivation.

00:20:07: Und inzwischen ist das aber ein bisschen, ich nutze mal das Wort, ausgeartet, dadurch, dass ich in diesem Themenbereich, wie übrigens ungefähr in allen Themenbereichen, wo ich irgendwo reinfasse, ich bin halt ein sehr gründlicher Mensch und wenn ich irgendeine Frage habe, dann reicht mir halt nicht, dass die Oma schon immer so gemacht hat.

00:20:25: Dann will ich jetzt halt wissen.

00:20:27: Und vor allem, wenn es so Gefahrenthemen geht, wo halt wirklich man seine Familie umbringen kann.

00:20:31: Das ist halt genauso wie Pilzzusammeln.

00:20:33: Ich bin halt auch zum Pilzbus gegangen und habe nicht in den Dorf gefragt, was man hier und dagegen sammeln kann.

00:20:38: Also ich bin halt so ein recht verantwortungsvoller und gründlicher Mensch.

00:20:43: Und ich bin halt immer wieder in ganz vielen Themenbereichen, was dieses Leben angeht, darauf gestoßen, dass es auf Ungarisch vor allem keinerlei Informationen zur Verfügung stehen, wenn man es vernünftig machen will.

00:20:57: Und jetzt kommen wir dazu zurück, warum das, warum ich den Blog mache, eine Mischung daraus ist, dass ich es, also manche Inhalte schreibe ich einfach gerne.

00:21:08: Manche Inhalte mag ich eigentlich gar nicht zu schreiben, aber ich fühle halt so eine Art, ich weiß es gar nicht, Verpflichtung ist nicht das richtige Wort, aber so eine Art Drang dazu, dass wenn ich die Informationen habe und ich doch damit so vielen Leuten weiterhelfen könnte, dann wäre doch das irgendwie bisschen kacke, wenn ich das für mich behalten würde.

00:21:33: Verstehst du, was ich meine?

00:21:34: Also du bist halt jetzt, sagen wir mal, du hättest Highkräfte, aber würdest keine Kranke heilen, weil du keine Lust drauf hast.

00:21:43: Und ein bisschen sehe ich, dass, so jetzt ist natürlich ein super zugespitztes Beispiel, oder wenn man das sagt, aber ich führe mich halt ein bisschen dazu verpflichtet, diese Informationen weiterzugeben, wenn ich schon so viel Zeit darauf verwendet habe, die halt zu besorgen.

00:21:59: Und also verstehst du, auf der einen Seite habe ich was zu geben und auf anderen Seite fährt ganz viel.

00:22:05: Und dann ergibt sich für mich so mehr oder weniger selbstverständlich, dass ich das dann machen soll.

00:22:13: Okay, das verstehe ich.

00:22:14: Aber wo kommt also... Ja, fair.

00:22:17: Ich kann das Gefühl verstehen, aber ich verstehe noch nicht.

00:22:20: Was ist dein Ideal-Szenario mit dem Blog?

00:22:24: Also ich verstehe diese Ausgangssituation, wo ihr lebt und dass du gerne das Gefühl hast, du würdest gerne irgendwie auch eine Absicherung haben.

00:22:31: Aber irgendwie kriege ich dieses Thema mit dem Blog dann noch nicht ganz rein.

00:22:34: Weil wenn du sagen würdest, ich will einfach ein bisschen Geld verdienen, dann würdest doch tausend Wege geben wahrscheinlich, wie du es machen könntest.

00:22:40: Aber irgendwie irgendwas, also dieses Ding mit dem Blog...

00:22:44: Naja, das ist das, was ich vorhin gemeint habe.

00:22:46: Dass quasi wenn ich schon, also ich habe irgendwas, woran ich meine Zeit sowieso reinstecke.

00:22:53: was so viel Wert locker generiert, dass manche andere mit zehn Prozent davon schon Geld verdienen.

00:23:00: Und dann wäre doch irgendwie auf der Hand liegend, dass ich die beiden Sachen zusammenbringen könnte.

00:23:07: Irgendwie würde ich das so beschreiben.

00:23:09: Aber was ich mit dem Blog will, das weiß ich auch nicht.

00:23:11: Deswegen habe ich auch das Wort ausgeartet verwendet, weil das war ja alles nicht so geplant.

00:23:15: Das hat sich so ergeben.

00:23:17: Aber seit ungefähr drei Jahren überlege ich das.

00:23:20: ob ich das überhaupt so weitermachen will und weiß ich gar nicht irgendwie.

00:23:24: Deswegen meinte ich, das ist ein totaler Wirbel.

00:23:30: Ich finde, es kommt total raus.

00:23:32: Also ich spüre das total, wenn ich dir auch zuhör.

00:23:36: Und ich kann mir vorstellen, dass es einfach total hilfreich ist.

00:23:41: Dinge ein bisschen nüchterner zu betrachten und vielleicht auch zu separieren.

00:23:45: Wir haben hier einfach wirklich auf der einen Seite, wie ihr lebt.

00:23:50: Das Leben verändert sich.

00:23:51: Ihr bekommt einen Kind.

00:23:53: Du merkst, ich möchte irgendwie die Möglichkeit haben, Geld zu verdienen.

00:23:59: Um ein bisschen zur Absicherung von mir und meiner Tochter beitragen zu können, für den nicht erwünschten, aber... auch im Leben möglichen Fall, dass vielleicht mal im Partner was passiert.

00:24:12: So, das ist ja absolut seriös diesen Gedanken zu haben.

00:24:15: So, und total nachvollziehbar.

00:24:17: So, ich finde das sehr, sehr nachvollziehbar.

00:24:21: Da, wo es irgendwie anfängt, so ein bisschen wirber zu werden, ist, wenn wir jetzt über diesen Blog reden, weil... Ich habe ja gerade gefragt, für wen machst du's?

00:24:32: Und wenn du sagst, du hast auf der einen Seite da ganz viel, du hast da ganz viel Wissen angehäuft und merkst, es gibt auf Ungarisch auch kaum irgendwie Wissen dazu und du gibst das weiter, wenn du das gerne und freiwillig machst, dann... Ist das total fein.

00:24:49: aber ich finde dann ist auch da die frage wo kommt der anspruch her damit geld zu verdienen oder dafür dafür ein danke zu kriegen.

00:24:57: Wo kommt der anspruch für das danke her wenn du es für dich machst?

00:25:00: und dann wenn du sagst ich will damit aber Geld verdienen dann glaube ich muss man so ein paar kompromisse machen.

00:25:05: auf der einen seite sagst du ja ich möchte keine.

00:25:08: ich möchte meine meine reichweite nicht für werbung verkaufen so ich.

00:25:12: Schalte hier auch ab und zu Werbepartner drauf, weil die Realität ist.

00:25:16: Ich kann meine Reichweite auch ein bisschen zu Geld machen.

00:25:19: Aber wenn ich eben mit meinem kompletten Idealismus ankomme, dann laufe ich gegen Wände.

00:25:24: Gleichzeitig ist so, ich mag diesen Satz eigentlich nicht, aber er bringt es total auf den Punkt.

00:25:28: Das ist so ein berater Satz.

00:25:30: Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Anga.

00:25:35: Das heißt, wenn der Fisch, also deine Zielgruppe so gesehen ist, sagt, ich will einfach nur eine schnelle zehn Punkteanleitung, wie jetzt hier ich mit diesem Bakterium umgehen soll.

00:25:45: Und du schreibst aber einen dreiseitigen Text darüber.

00:25:49: So, dann ist es super nett gemeint, aber dann geht das voll am Bedarf oder am Bedarf deiner Zielgruppe vorbei oder am Geschmack vom Fisch.

00:25:57: So, und dann wird es natürlich schwierig.

00:26:02: wenn du als Feedback ein Danke oder sogar Geld haben möchtest.

00:26:06: So, da muss man wirklich eben schauen, wie bereite ich das so auf, dass es für andere Leute am einfachsten zu verstehen ist und am besten ankommt?

00:26:15: Darf ich eine Frage

00:26:17: stellen?

00:26:18: Wieso gehst du davon aus, dass es dafür eine Zehenschritte oder was hast du gesagt, weil ich jetzt habe, als ich nicht Zehenschritte Anleitung gibt?

00:26:25: Das war ein Beispiel.

00:26:27: Ich finde, das ist ein wichtiger Punkt, weil du bist ja grundsätzlich davon ausgegangen, dass die drei Seiten, die schreibar eigentlich unnötig sind.

00:26:35: Ich habe verstanden, dass Leute sagen, mach es einfach.

00:26:38: Ja, aber das geht nicht einfach.

00:26:39: Also ich habe

00:26:40: das Bedürfnis.

00:26:41: Aber das

00:26:41: geht nicht einfach.

00:26:42: Und genau das ist der Punkt,

00:26:43: weil

00:26:43: genau deswegen sagt man ja in Ungarn, dass man das erst gar nicht

00:26:47: machen soll,

00:26:47: weil es eine ganz einfache, idiotensichere Anleitung dazu nicht gibt, weil so lange man nicht versteht.

00:26:55: Auf welcher Punkt es ankommt, vielleicht ändert man so einen Punkt.

00:26:59: Und schon gibt das Ganze.

00:27:01: Also jetzt sage ich ein ganz einfaches Beispiel.

00:27:02: Zum Beispiel nehmst du statt Honig, Zucker, weil du meinst beide süßt.

00:27:06: Die haben aber einen ganz anderen pH-Wert.

00:27:08: Und daran kann schon das Ganze scheitern.

00:27:11: Und wenn man das...

00:27:12: Okay, aber dann ist es ja eine super Nische.

00:27:14: Ja,

00:27:14: natürlich.

00:27:15: Dann ist

00:27:15: es ja

00:27:15: eine super Kassel.

00:27:16: Ja, absolut.

00:27:17: Aber für diese Nische gibt es halt sehr viele Interessenten, die das auch machen.

00:27:21: Und noch auf deine Frage von vorhin zu antworten, warum ich auf die Idee komme, diese beiden Dinge immer zu verknüpfen?

00:27:29: Weil ich denke, das ist das halt, was ich jetzt kann.

00:27:33: Und das ist, glaube ich, so ein normaler Gedanke, dass man quasi denkt, das sollte ich verkaufen, was ich kann, weil so sieht halt irgendwie die Arbeitswelt aus.

00:27:42: Man guckt halt, was man kann und was man gerne in die Welt gibt, auch als Wert vielleicht und auch als Leistung.

00:27:48: Und dafür verlangt man für die... rein investierte Zeit und Energiegeld.

00:27:54: Und ich dachte mir halt, das kann ich und das mache ich und dafür sollte ich dann halt vielleicht gestern angeln, weil ich das auch eigentlich auf einem Niveau mache, wofür normalerweise bezahlt

00:28:06: wird.

00:28:06: Okay, das kann ich total verstehen.

00:28:08: Ich glaube hier ist aber ein wichtiger Punkt, dass es so dieses Thema mit der Gewöhnung ist.

00:28:16: Also wenn ich mir, wenn ich die ganze Zeit sehr gerne und sehr umfangreich wissen in die welt schenke was auch eventuell wo anders bezahlt wird aber was ich einfach kostenlos in die welt gebe und auf einmal will ich dafür geld haben dann sagen natürlich die leute dafür gibt es auch viele wissenschaftliche experimente zu.

00:28:35: Wenn du mitarbeiten in jeden monat irgendwie ein bonus von hundert euro aus zahlst aber das ist nur ein bonus die dürfen damit gar nicht rechnen und dann kappst du den dann werden die auf einmal super und zufrieden.

00:28:46: Und das gleiche ist auch so wenn du jetzt hast ja jetzt will ich aber dafür Geld haben.

00:28:50: Und du hast aber den Leuten irgendwie, du hast den Leuten aber antrainiert, dass das alles, was du da machst, kostenlos ist, dann wird das einfach, also das ist erstmal

00:28:58: viel.

00:28:58: Ja, aber genau, darauf habe ich hingewiesen.

00:29:01: Vorhin habe ich ja das gemeint, dass ich das Gefühl habe, dass genau deswegen die Wertschätzung nicht da ist, weil ich den Punkt verpasst habe, wo man hätte anfangen müssen, dafür Geld zu verlangen, weil das in die Qualitäten gekommen ist, wo es eigentlich schon längst gerechtfertigt gewesen wäre.

00:29:16: Aber wenn du einen Punkt verpasst hast, ist dann wirklich auf der anderen Seite die Wertschätzung nicht da?

00:29:23: Nee, also das ist schon klar meine Schuld.

00:29:26: Also meine Schuld, was heißt Schuld?

00:29:27: Aber das ist halt schon meine Verantwortung, dass ich das so gemacht habe.

00:29:30: Das Problem ist, ich habe gar nicht gecheckt, dass das solche Ausmaße angenommen hat.

00:29:36: Ich habe es erst dann gecheckt, als ich damit konfrontiert wurde, warum ich eigentlich nicht so nervt, wenn die Leute so reagieren.

00:29:44: weil ich das schon auch recht selbstkritisch hinterfragt habe, so okay, irgendwie, sorry, aber Idioten, Internet schreibt halt, was er will und warum berührt mich das so?

00:29:55: Und da habe ich es gemerkt, okay, weil ich eben meine Arbeit nicht wertgeschätzt fühle und... Und als dann dieser Wunsch auch noch kam, dass ich mit irgendwas Geld verdienen sollte, dann hat sich halt für mich so selbstverständlich ergeben, man könnte doch die beiden Bereiche kombinieren.

00:30:11: Und jetzt kommt aber noch ein ganz witzigeres Sache dazu.

00:30:16: Es ist ja kein Zufall, dass ich dich durch Dami kenne.

00:30:19: Und ich habe halt auch so ziemlich viele Traumageschichten, ich hatte halt eine sehr, sagen wir mal, interessante Kindheit.

00:30:27: Und ich glaube, das hat bei mir auch viel mit so Selbstwetschschätzung und sowas zu tun, weil es gab es schon

00:30:33: mal Fälle,

00:30:34: wo mir jemand gesagt hat, hey, ich finde deine Enthalte mega, ich möchte dir gerne ein bisschen Geld überweisen.

00:30:42: Und ich habe dann reagiert, ah nee, danke, brauche ich nicht.

00:30:46: Ich freue mich ja, wenn es in die Welt hinausgeht und alles ist gut.

00:30:50: Und noch eine andere Sache kommt dazu, das habe ich dir ja auch bei E-Mail geschrieben, dass das zu deinen vorletzten oder vorverletzten Podcasts vorgeweist, ich kann nicht mehr ganz gut passt.

00:30:59: Ich habe ja auch noch ein Werterkonflikt, weil ich sehe das ja auch in der Welt, dass das, wie das jetzt funktioniert, nicht gut funktioniert.

00:31:08: Ich kann jetzt den Namen von dieser Frau nicht sagen, mit der du da gesprochen hast.

00:31:11: Ich bin ganz schlecht den Namen, aber es ging ja darum, dass diese Multik- oder Metacrisen und so was diese Podcast meinig.

00:31:19: Und das ist halt so, in meiner Idealvorstellung würde die Welt so aussehen,

00:31:27: jeder

00:31:27: tut in den gemeinsamen Topfreien, was er kann und jeder nimmt raus, was er braucht.

00:31:33: Punkt.

00:31:35: Die Welt sieht aber nicht so aus.

00:31:37: Aber ich habe irgendwie das Gefühl, wenn ich in dieser Welt so teilnehme, dass ich dafür Geld verlange, was ich in den Topfreien werfe, Ähm, wie soll sich dann jemals was ändern?

00:31:50: Ich glaube, das Problem ist, dass da einfach, da ist ja total der Zielkonflikt, ne?

00:31:55: Das einmal ist das Idealist, der Idealismus.

00:31:58: Ja.

00:31:58: Und das andere ist die Notwendigkeit und das Bedürfnis ab nach Absicherung und Geldverdienen.

00:32:03: Ja, gottverlust.

00:32:04: So.

00:32:05: Und das ist, und das ist ein Zielkonflikt.

00:32:07: Und vielleicht ist es auch eine Möglichkeit zu schauen, wie du... Auf der einen Seite Idealismus beibehalten kannst beispielsweise guck mal ich mach das ja auch ich mach podcast folgen kostenlos ja die kann jeder menschern der da Bock drauf hat so und ich verlang dafür kein Geld.

00:32:23: wer aber Lust hat vielleicht noch auf ein bisschen eine Anleitung mit Methoden.

00:32:30: Mit anderen Menschen zusammen mit persönlicher Anleitung kann in die Online-Klasse kommen, da hast du dann eben total die Exklusivität, weil eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben.

00:32:51: Podcast folgen hinter der paywall zu packen also das ist definitiv nicht geplant so.

00:32:57: aber wenn du einfach gerne mehr noch mal möchtest dann musst du dafür zahlen.

00:33:01: so und natürlich wäre es schön wenn wir in einer wie auch immer sie aussehen würde idealen weltleben.

00:33:06: aber so kannst du ja auch vielleicht kompromisse finden indem du wenn du sagst du hast schon so eine große reichweite da ist doch ein wahnsinns asset.

00:33:13: lass uns in möglichkeiten und lösungen vielleicht mal denken was hast du denn?

00:33:17: du hast ja anscheinend einen blog der eine gewisse Reichweite hat.

00:33:23: Du hast wahrscheinlich, so wie es auf mich jetzt klingt, ein Standing innerhalb einer Community und ich sage gerade, das ist eine Nische und du sagst, nee, nee, da sind schon viele Leute drin.

00:33:31: Ja, alles klar.

00:33:32: Und weißt du, was ihr auch habt?

00:33:34: Ihr habt anscheinend ja ein geiles Grundstück, was ziemlich abgeschieden ist, wo man ganz schön viel irgendwie auch... Ein gutes setup machen kann.

00:33:42: warum kannst du nicht dann deine deine bühne nutzen um da kostenlos auch inhalte weiter zu geben um deine expertise zu trainieren oder zu zu beweisen?

00:33:53: und wenn leute wenn du sagst ey.

00:33:55: Und ich habe jetzt ja gerade sogar gesagt, ja, die Leute wünschen, oder ich habe verstanden, die Menschen wünschen sich vielleicht ne Zehn Punkteanleitung, aber es gibt sie nicht.

00:34:01: Perfekt.

00:34:02: Mach dir das doch zur Nutze, indem du sagst, ey, Leute, es gibt keinen Shortcut, aber wenn du willst, dann kommt ihr hier für ne Woche her und ich bringe dir alles bei.

00:34:11: Du kannst es ja auch super exklusiv machen.

00:34:13: Du musst ja nicht mal irgendwie viele Leute, die dir ein bisschen Geld geben machen.

00:34:17: Du kannst ja auch sagen, ey, wenn du Bock hast, eins zu eins, eine Woche, nur du und ich oder nur ihr kleine Gruppe und ich... Zeig euch das alles.

00:34:26: Und hast da auf einmal eine hohe Reichweite und dann musst du gucken, welche Leute das für eine Zielgruppe du ansprechen willst.

00:34:32: Da ist ja voll viel möglich.

00:34:34: Du kannst so gesehen, ich verdiene ja auch mit dem Podcast direkt, wenn wir das jetzt mal als Beispiel nehmen, kaum Geld.

00:34:39: So, ich verdiene aber Geld beispielsweise mit anderen Sachen, die ich darüber bekannt mache.

00:34:44: So.

00:34:44: Und dann kriegst du und so kriegst du eventuell diesen Zielkonflikt hin mit, ich will auch gerne kostenlos Sachen in die Welt geben.

00:34:50: Und gleichzeitig muss ich aber auch irgendwo mit Geld verdienen.

00:34:53: Also das nur mal so laut gedacht.

00:34:54: Ich merke, wenn ich dir gerade zugehört habe, was mir so der Impuls war, ist so krass, wir kreisen krass viel um Probleme.

00:35:00: Es ist die ganze Zeit so ein Ja, aber das, ja, aber das, ja.

00:35:03: Aber lass uns immer in Bewegungen denken.

00:35:05: So, sonst kommen wir nicht weiter.

00:35:07: Jetzt habe ich ein paar Sachen einfach mal so auf den Tisch gelegt.

00:35:10: Jetzt würde mich mal total interessieren, was macht das oder was löst das für eine Resonanz in dir aus?

00:35:14: Zuerst,

00:35:15: ich mag eigentlich dieser Themen nicht.

00:35:17: Also ich wäre da so froh, wenn es jemand anders machen würde.

00:35:20: Also ich mache das eigentlich, diese Themen hauptsächlich aus Pflichtgefühl.

00:35:24: Also das, das ich teige wie wir hier.

00:35:26: Also diese ganz, zum Beispiel diese Einkochbereich.

00:35:31: Ich fühle halt einfach eine... sehr hohe Verantwortung, aber eigentlich interessiert mich das nicht.

00:35:36: Also wenn mich damals, also wenn jemand mir damals in zehn Schritte Anleitung hätte geben können, dann hätte ich mich niemals mit diesem Thema so kass beschäftigt, weil es interessiert mich einfach gar nicht.

00:35:47: Ich will das einfach gut machen können, aber dadurch, dass ich quasi jetzt so viel Informationen habe und irgendwie auch gut darin bin, durchzublicken, welche Informationen die Leute fehlen, die nicht wissen, was ich weiß.

00:36:01: habe ich irgendwie wirklich dieser Verpflichtungsgefühl, dass ich das weitergeben muss.

00:36:07: Aber eigentlich ganz andere Themen interessieren mich, aber mit den anderen Themen kann ich halt gar nichts anfangen, um Geld zu verdienen, weil da habe ich halt nicht so ein Status schon.

00:36:16: Versteh ich so?

00:36:16: Also das liegt auf der Hand dieser Themen, aber ich habe halt überhaupt keine Lust darauf eigentlich.

00:36:20: Ich hatte erst den ganzen Winter...

00:36:22: Du machst seit vier Jahren, du machst seit vier oder fünf Jahren...

00:36:25: Nein, das ist ein Teilbereich.

00:36:27: Das ist nur ein Teilbereich.

00:36:29: Weil den Großteil der Bockscheide ich ja nicht darüber.

00:36:32: Aber das ist halt, was dich rauskristallisiert hat, dass das ein Nische ist, wie du genannt hast, wo halt den Ungarn quasi nichts gibt.

00:36:42: Und was würde jetzt passieren, wenn du die Themen kattest, auf die du keinen Bock hast?

00:36:47: Naja, dann habe ich halt solche Themen nicht so viel mein Geld verlangen kann.

00:36:51: Und dann ist die ganze Idee, dass man damit Geld verdienen könnte, geht halt flöten.

00:36:56: Wir nehmen jetzt mal ein gedankliches weißes Blatt Papier, okay?

00:37:00: Block ist weg, weg, weg, weg.

00:37:02: Also du hast den noch, aber wir nehmen jetzt, der ist noch da, du löscht den nicht, aber der kommt jetzt mal weg.

00:37:08: Gedanklich ganz kurz an den Seite gepackt.

00:37:10: Jetzt kommt ein weißes Blatt Papier vor deiner Nase gedanklich.

00:37:14: Und jetzt sind wir wieder am Anfang.

00:37:16: Du hast einfach nur das Bedürfnis, eine Absicherung zu ermöglichen für dich und für dein Kind.

00:37:23: Für den Fall, dass dein Mann irgendwas passiert.

00:37:26: Und ich verspreche dir, dass es klappt.

00:37:29: Welchen Weg wählst du, um Geld zu verdienen?

00:37:32: So angefangen.

00:37:33: Ich habe halt den Anspruch, dass ich mit irgendwas Geld verdienen möchte, was auch im Sinn ergibt.

00:37:37: Also ich könnte mich jetzt natürlich hinter eine Lidlkasse setzen und dort einfach Teilzeit Geld verdienen.

00:37:43: Aber das will ich nicht.

00:37:44: Also ich war halt schon immer quasi in meinem ganzen Leben so eingestellt.

00:37:49: Das glaube ich kannst du auch nachvollziehen, dass ich mit irgendwas Geld verdienen möchte, was irgendwie für mich Sinn ergibt.

00:37:56: Also, was ich auch so rein als Leistung, als ein Beitrag empfinde für die Welt sozusagen.

00:38:03: Diesen Anspruch habe ich irgendwie.

00:38:04: Ist das schon grundsätzlich falsch, findest du?

00:38:06: Oder ist das schon in Ordnung, dass man das hat?

00:38:09: Weil deswegen kann man das gar nicht so rund verbrechen.

00:38:12: Ja, weil das, das versuche ich.

00:38:14: Nein!

00:38:16: Aber damit, damit, damit versuche ich zu erklären, dass das nicht so, also ich...

00:38:21: Du gibst mir einen Grund, warum es nicht klappt.

00:38:23: Nicht das, warum es nicht klappt, sondern warum... Ich denke, dass man das nicht auf ganz so einfach unterbrechen kann.

00:38:29: Weil Geld verdienen könnte ich ab morgen mit zwanzig verschiedenen Dingen.

00:38:33: Aber, will

00:38:35: ich die?

00:38:36: Also verstehst du, will ich so... Ja?

00:38:37: Das ist ja... Das ist ja nochmal die Frage.

00:38:40: Dann habe ich gleich die Frage verstanden.

00:38:43: Ich habe ja gerade gesagt, gedanklich ein weißes Blatt Papier.

00:38:45: Ja.

00:38:46: Ja.

00:38:47: Und diese ganzen Einschränkungen kommen jetzt auch mal weg.

00:38:49: Okay.

00:38:51: Und ich habe gesagt, ich verspreche dir, dass es klappt.

00:38:54: Welchen Weg würdest du wählen?

00:38:56: Du kannst ja gerade gesagt du möchtest gerne irgendwas mit Sinn machen und irgendwie auch damit Geld verdienen.

00:39:01: Suchst ihr aus, suchst ihr aus.

00:39:02: Ich will aber, dass du jetzt eine konkrete Sache sagst.

00:39:05: Das kann ich dir sofort sagen, Kindererziehung.

00:39:09: Das ist einfach für mich Kindererziehung.

00:39:11: Ich habe eine super super klass traumatisierte Kindheit.

00:39:14: Ich,

00:39:15: wenn ich wirklich wüsste, dass das klappt, würde gerne dazu beitragen, dass quasi präventiv, dass so was anderen Kindern nicht passiert.

00:39:24: Ich habe quasi alles durch alles auf einem Haut erfahren.

00:39:27: Ich weiß, wer sich auf der einen Seite anfühlt.

00:39:30: Und ich weiß aber auch, wer sich anfühlt, sich selbst mit den kleinen Löffel da selber raus zu kratzen.

00:39:38: Und ich habe halt dadurch das Gefühl, es wäre doch so schön, wenn es niemand brauchen würde als Erwachsener, erstmal von seinem Leben, zwanzig Jahre damit zu verbringen, seine Traumennos zu werden und dann anfangen, leben zu können.

00:39:53: Aber damit ist mein Problem.

00:39:54: und ja, jetzt ist wieder ein Aber.

00:39:56: Ich habe halt keinerlei Bildung oder nichts, was ich auf den Tisch legen kann, weswegen ich jetzt da was zu sagen hätte.

00:40:03: Damit man mir auch glaubt, sozusagen.

00:40:06: Und gerade, weil ich versuche, realistisch zu denken, deswegen lande ich immer wieder beim Blog, weil da habe ich halt eine realistische Möglichkeit.

00:40:15: Ich habe halt ein Status, ich habe schon ganz viel auf den Tisch gelegt.

00:40:20: guckt auf mich quasi wie auf einen Experten.

00:40:23: Also ich bin halt quasi in diesen Nischenkreisen als Experte des Gebietes anerkannt.

00:40:28: Und jetzt plötzlich komme ich mit einem Thema an, was ja völlig aus der Luft gegriffen scheint.

00:40:35: Und ich habe einen Bildhauerabschluss.

00:40:38: Also ich habe Kunstabschluss.

00:40:40: Kann ich halt damit nichts anfangen.

00:40:41: Hat mich auch nicht interessiert.

00:40:43: Das hat in Teil meiner Kindheit, dass ich das machen musste, weil ich halt talentiert war.

00:40:48: Aber Also ich hab halt nichts.

00:40:51: Ja, und ja, ich hab schon nachgeguckt, was ich dazu alles machen müsste, damit ich da auch was hätte, also ein Abschluss oder so.

00:40:57: Aber das ist halt viel zu viel Zeit, also sowohl täglich als auch jährlich, dass ich jetzt damit noch anfangen soll.

00:41:05: Ich beschäftige mich ja in Tumils Er happy viel auch mit dem Gelingenden.

00:41:09: Meine Ausrichtung ist vor allem positiv.

00:41:11: Ich verneine nicht die negativen Sachen und ich verneine nicht, dass es ... Schmerz und all das gibt.

00:41:17: ich finde auch super wichtig, dass das platz haben darf.

00:41:19: Ich finde auch wichtig, dass Trauer und Frust und Wut und all das soll Platz haben.

00:41:23: Es ist super wichtig.

00:41:25: Aber meine meine Perspektive ist vor allem so diese Frage nach dem Gelingenden.

00:41:28: und vielleicht ist es aus der Perspektive auch nicht unbedingt so ein Zufall, dass wir jetzt heute hier sprechen, weil, wenn ich dir so zuhör, dann geht es auch immer und es ist es ist erklärbar, es ist verstehbar und ich will es gar nicht bewerten, aber was ich einfach beobachte ist, Ganz, ganz viel geht immer wieder wie so ein Automatismus zurück.

00:41:51: zu dem... Ja, ich weiß.

00:41:54: Ich merke das selber.

00:41:55: Aber genau das

00:41:56: meine ich.

00:41:56: Das komische ist, dass ich nur in diesem Bereich so bin.

00:42:00: Ansonsten bin ich super lösungsorientiert.

00:42:03: Und genau das verstehe ich gar nicht, warum es mir in diesem Bereich so schwer fällt, so sein wie ich sonst immer bin.

00:42:09: Weil genau das nervt mich immer an anderen Leuchten.

00:42:12: So, lass doch die Probleme, guck mal, hier, hier, so einfach, Lösung, Blub, fertig.

00:42:18: Aber bei dem...

00:42:19: Ich glaube, der Punkt ist, du kannst nicht einfach das Problem wegmachen.

00:42:24: Ja.

00:42:24: Ja, du kannst nicht einfach sagen, ja, hier ist die Lösung und fertig.

00:42:26: Das funktioniert nicht.

00:42:28: Vielleicht muss eine Lösung so aussehen oder vielleicht kann eine Lösung so aussehen, dass... sie in totaler Anerkennung und Integration des Problems irgendwie auch wirken kann.

00:42:44: Also was du auch gesagt hast, eigentlich hast du Bock auf Kindererziehung, weil das super viel mit deiner Geschichte zu tun hat.

00:42:52: Also das ist ja quasi eine Lösung, die ganz groß auch ganz, ganz klar ein Teil des Problems mit einschließt.

00:42:58: Und wenn du sagst, du kannst mit, du kannst Bildhauer... Rei und Kunst machen, dann denke ich mir sofort wahnsinn, was kannst du denn darüber Kinder für Ausdruck verleihen?

00:43:09: Wieso kannst du nicht für Kinder Bildhauerkurse anbieten?

00:43:14: Ich habe das immer gehasst, diese ganze Kunstsache.

00:43:16: Ich hatte halt nur Talent dazu, ich musste das machen.

00:43:19: Ja, aber vielleicht kannst du es als Werkzeug nehmen, um das zu machen, was du liebst.

00:43:23: Weiß

00:43:23: ich nicht.

00:43:26: An so was habe ich nur nicht einmal gedacht, weil ich weiß es nicht.

00:43:29: Ich glaube, das ist der Fern von mir.

00:43:31: Es geht halt um die Kinder, aber es geht mehr um die Eltern.

00:43:36: Es ging ja mehr darum, wie die Eltern die Kindern behandeln sollen, damit sie nicht so traumatisiert sind.

00:43:42: Das ist eine andere Ebene.

00:43:45: Dann ist aber auch nicht Kindererziehung.

00:43:47: Dann ist es nicht,

00:43:47: dass du

00:43:48: Kinder erziehst, sondern dass du Eltern weiter bildest.

00:43:52: Das habe ich dann vielleicht falsch formuliert.

00:43:55: Lass uns noch mal eine Ebene aussuchen.

00:43:59: habe gerade mir Fett das Wort Chance aufgeschrieben, weil ich denke irgendwie, oder was heißt ich denke, ich habe den Impuls gerade gehabt, im Grunde könnte diese Situation ja auch eine Chance sein, eine Chance sein dafür, dass du vielleicht entweder dich in der Richtung orientierst, auf die du wirklich großen Lust hast, so, an dem du wendest, also, guck mal, es ist aus meiner Perspektive absoluter Quatsch, dass du dich mit einem Thema beschäftigst, auf das du keinen Bock hast.

00:44:29: und dass du damit kein Geld verdienst.

00:44:31: So, es welchen Grund gibt es, dass du das machst?

00:44:34: Wenn du das nicht mal, es macht dir nicht mal Spaß so, du kriegst nicht die Wertschätzung und du verdienst damit kein Geld.

00:44:41: Was zu hören, was machst du da?

00:44:44: Aber ich habe halt am meisten dieses Verantwortungsgefühl, was mich getrieben hat, aber eigentlich ist es schon richtig, dass ich ja nicht die Verantwortung für...

00:44:52: Du bist aber verantwortlich für dich und jetzt bist du Mutter.

00:44:55: So, also los.

00:44:59: Und deswegen könnte es doch eine Chance sein, dass du vielleicht hier Dinge anpasst.

00:45:03: Und möglicherweise kannst du auch einfach nur diese Inhalte monetarisieren, interne Paywall packen, was auch immer, Kurse dazu anbieten und was auch immer.

00:45:14: Ja, wenn du sagst, also wenn dich das Thema schon, wenn dir das Thema schon keinen Spaß macht, dann musst du da halt entweder irgendwie Geld verdienen oder das muss irgendwas anderes dir bringen, warum du es machst.

00:45:22: So.

00:45:23: Oder... Du sagst ich streich raus dann haben wir dann dann.

00:45:27: dann haben wir natürlich immer noch die frage ok womit verdienst du dann Geld?

00:45:30: aber wir haben hier gerade eine Chance.

00:45:31: wir haben eine große Chance dass du mal ein paar Anpassungen vornamst und ich denke mir.

00:45:35: Dinge zu tun die dir keinen Spaß machen die dir keine Wertschätzung bringen und dir kein Geld bringen.

00:45:41: Also entweder musst du daran was ändern dass dir das Geld bringt oder das ist dir deswegen dann vielleicht auch Spaß macht oder so.

00:45:47: oder das Kappen wenn du es kappst dann wird auch wieder mehr dann dann wird auch wieder mehr.

00:45:52: Kapazität frei.

00:45:53: weißt du was bringt?

00:45:55: also ich verstehe das ja voll ich verstehe das so sehr so.

00:45:57: ja ich bin da jetzt schon so tief drin ich bin da jetzt Expertin für ich hab voll das.

00:46:01: der ding.

00:46:01: weißt du wie viele leute es gibt auf der welt die irgendeinen krassen Expertenstatus haben die haben studiert die haben eine karriere hingelegt die sind jetzt irgendwo da oben.

00:46:12: sind die glücklich.

00:46:13: nein das beste was man diesen menschen sagen kann ist mache was anderes mache einfach was anderes.

00:46:20: so was was dich happy macht so.

00:46:23: Und auch wenn du ein Block hast der sich mit Themen beschäftigt jetzt nicht so diese klassische Business Welt ist ich da voll die Parallele.

00:46:31: Also was unterscheidet dich in der Hinsicht von dem Manager der jeden Tag einem im Anzug zur Arbeit rennt.

00:46:37: Eigentlich nichts.

00:46:38: und ich glaube genau deswegen durch das auch aus welchem Grund die das auch so weil ich glaube irgendwie das wird von mir irgendwie erwartet.

00:46:44: also zum Beispiel jetzt hast du gesagt ich bin drei Monate Mutter geworden.

00:46:48: Und vor drei Monaten und uns schon kriege ich so.

00:46:53: Ganz leicht in die Richtung bemerkungen, wo bist du hin?

00:46:59: Seitdem hast du nur drei Beiträge veröffentlicht.

00:47:03: Und ich denke mir, ich habe ein Kind vielleicht.

00:47:06: Und also, dass die Leute so komisch werden.

00:47:09: Ich glaube, das hat wirklich damit zu tun, dass ich das nur mache, weil ich denke, ich muss das machen.

00:47:16: Aber dass sie eigentlich schwach sind.

00:47:18: Warum müsste ich das machen?

00:47:20: Vielleicht ist das auch gerade eine riesige Chance.

00:47:23: Vielleicht geht es auch gerade noch gar nicht in erster Linie darum, womit verdienst du jetzt Geld.

00:47:27: So weißt du, dafür müssen wir auch jetzt keine Lösung finden.

00:47:29: Aber maybe ist das hier gerade eine Chance, dass du nicht weiterentwickelst.

00:47:33: Und dass du auch sagst, dass du auch sagst, fuck it, Alter.

00:47:36: Ihr seid irgendwelche Menschen aus dem Internet und wer wirklich wichtig ist, ist mein Kind.

00:47:43: Natürlich haben wir deswegen jetzt noch nicht die Frage geklärt, womit verdienst du Geld.

00:47:47: Aber wenn ganz ehrlich, du hast mir jetzt gesagt, dass dir.

00:47:50: Einige der Themen nicht mal Spaß machen und dass dir die Menschen auf den Sack gehen.

00:47:54: So.

00:47:55: Und... Und es gibt... Ja,

00:48:01: das heißt jetzt ziemlich gut.

00:48:07: Du hast ein drei Monate altes Kind, was du im Hintergrund

00:48:09: schaffst.

00:48:10: Ja, jetzt ist die Zeit eigentlich nicht mehr.

00:48:12: Ja.

00:48:13: Jetzt nicht mehr.

00:48:13: Ja, ja, ja.

00:48:14: Aber weißt du, so.

00:48:16: Und wenn du so viel Zeit in diesem Blog steckst, in etwas, was dir nicht mal so viel Freude macht.

00:48:21: Dann steckt doch die Zeit vielleicht in dein Kind und guck wo kannst du weißt du?

00:48:26: Ich verstehe den Idealismus.

00:48:28: Ja, ich verstehe diesen Idealismus.

00:48:29: Ich will was machen und du hast gesagt, wenn es dir nur ums Geld verdienen geht, dann könntest du zwanzig Dinge machen.

00:48:34: Aber vielleicht könntest du auch eine Sache lassen, weißt du?

00:48:36: Dann mach doch, vielleicht machst du nur noch so Block-Hobby-Mees.

00:48:40: Also mach was du willst.

00:48:42: Aber vielleicht machst du beim Block die Sachen, die dir Spaß machen.

00:48:46: Punkt so für dich, weil es dir Spaß macht.

00:48:49: So, vielleicht kümmest du dich um dein Kind, weil das dir auch Spaß macht und auch wichtig ist.

00:48:54: Und vielleicht machst du auch irgendwas, wo du so ein bisschen Geld verdienst, einfach nur, um ein bisschen das Gefühl zu haben, abgesichert zu sein.

00:49:00: Und wenn, ich meine, du hast doch gesagt, du willst das machen.

00:49:05: für den Fall, dass irgendwie dein Mann mal was passieren sollte.

00:49:08: Solange dem nichts passiert, musst du jetzt auch nicht super viel Zeit ins Geldinvestieren stecken.

00:49:13: Es reicht doch nur so einen kleinen Mini-Job vielleicht zu haben, so den du theoretisch dann hochfahren könntest, wenn was passieren sollte.

00:49:21: Vielleicht reicht das ja schon, um dieses Gefühl zu stellen.

00:49:26: Und die Zeit, die du dafür frei machst, wer nimmst du dir von den Artikeln, die dir kein Bock machen.

00:49:31: Nee, das klingt jetzt ein bisschen so, als würde ich da so wahnsinnig viel Zeit rein tun.

00:49:36: Ich habe das früher gemacht, aber jetzt schon seit ein Jahr ungefähr nicht mehr.

00:49:39: Und ich meine, mein letztes Beitrag habe ich geschrieben, während meine Tochter auf mir geschlafen hat.

00:49:44: Also, es ist nicht so, dass jetzt jeder Zeit dafür nehmen, aber das Tod ist eigentlich total recht.

00:49:50: Also, dass es völlig schwach sind, dass ich das mache.

00:49:53: Und ich habe mir jetzt überlegt, warum ich das eigentlich mache.

00:49:56: Also, ich habe jetzt das auf mich so wirken lassen, während du darüber gesprochen hast.

00:50:01: Und was?

00:50:04: Warum lachst du jetzt?

00:50:07: Und ich habe halt gedacht, es ist echt, glaube ich, mittlerweile schwerer für mich, diese Art von Anerkennung loszulassen.

00:50:17: Weil, okay, ich habe auf der einen Seite natürlich diese Leute, die immer wieder blöd sind, aber ich habe halt auch deutlich mehr Leute, die eigentlich nett sind und das anerkennen.

00:50:25: Und es ist halt so ein komisches Gefühl.

00:50:28: Also das meine ich jetzt nicht als Ja, aber, sondern ein Okay, damit muss ich arbeiten, weil wahrscheinlich da ist halt irgendwas noch in mir, was nicht aufgelöst ist, dass ich, ich will ja gar nicht so auf die Anerkennung von außen angewiesen mich fühlen.

00:50:43: Und jetzt habe ich eben quasi in mir so mehr oder weniger aufgedeckt, dass es wahrscheinlich genau dazu dient.

00:50:50: eigentlich, weil Auf der einen Seite habe ich das Gefühl, das mache ich für die Leute und das muss ich bei Verantwortung und dann setze ich mich hin und schreibe ich das.

00:51:00: Aber eigentlich, das gibt mir schon ganz viel, wenn da geschrieben wird, das ist ja voll krass, voll gut, so gut erklärt, so auf den Punkt gebracht.

00:51:09: Was für eine tolle Anleitung, wie viel Wissen, was weiß ich.

00:51:12: Also ich krieg da schon auch sehr viel Anerkennung mit.

00:51:15: Und ich meine, wenn ich gehe zu solchen Events oder so, da weiß jeder, wer ich bin.

00:51:21: Ohne, dass ich habe nicht mal mein Gesicht da.

00:51:23: Und trotzdem wissen wir, ich gehe da schon meistens so hin, dass ich gar nicht mich vorstelle, weil da ist es ruhiger.

00:51:28: Aber ich bin halt wirklich in solchen Mission-Kreisen echt bekannt.

00:51:32: Und ich glaube, ich habe mir immer eingeredet, das macht mir nichts.

00:51:35: Aber eigentlich gibt mir das schon diese Art von einer Erkennung, dass ich so eine Art Status habe in diesem Bereich.

00:51:43: Und ich glaube, das lasse ich schon recht schwer los sozusagen.

00:51:47: Das ist alles ziemlich komplex.

00:51:49: Ich mag den Gedanken einer Spirale.

00:51:52: Guck mal, weil Spiralen sind super, weil wenn man von oben auf eine Spirale schaut, dann denkt man sich so, ich drehe mich ja die ganze Zeit nur im Kreis.

00:52:06: Wenn du aber so ein bisschen von der Seite auf eine Spirale schaust, dann denkst du dir, ah ja, ich bin an der gleichen Stelle, wie ich letztes Mal schon war, aber ein Tick höher.

00:52:16: Und genau dieses Gefühl habe ich jetzt ehrlich gesagt, auch wenn wir hier so sprechen.

00:52:20: Wir sind an der gleichen Stelle wie am Anfang vom Gespräch.

00:52:23: Aber vielleicht haben wir einfach so eine Runde in dieser Spirale gedreht und sind so ein Tick höher und du sagst, ah ja, mir fällt gerade hier das auf.

00:52:29: oder ah ja, vielleicht kann ich auch das oder warum mache ich das überhaupt?

00:52:33: So, ja.

00:52:35: Von außen gesehen, von oben gesehen bist du im gleichen Punkt.

00:52:38: Aber so leicht von der Seite bist du vielleicht... hast du ein, zwei Erkenntnisse mehr und so wirkt gerade irgendwie auf mich.

00:52:45: Es ist halt viel, es ist viel so auch durcheinander da und vielleicht ist er auch eine große Aufgabe das zu entzehren so und das kann natürlich so eine Stunde nicht leisten, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier trotzdem ganz schön viele Punkte gerade ja zumindest erstmal so angeknapst sind.

00:53:02: Ich meine wir haben jetzt gerade auch zum ersten Mal miteinander gesprochen oder wir sprechen jetzt gerade zum ersten Mal miteinander.

00:53:10: So und das ist das ist mein gefühl gerade.

00:53:12: aber mich wird total interessieren wo stehst du denn überhaupt?

00:53:15: ja

00:53:15: das ist auf jeden fall ich habe jetzt gerade noch mal was noch einer eben nach tiefer.

00:53:21: ich glaube ich habe ein echtes problem mit wie soll ich das formulieren so daran zu glauben dass ich eine bedingungslose existenzberechtigung habe und ich glaube Dadurch, dass ich diesen Blog geschrieben habe, habe ich mir immer selber das Gefühl geben kann, ich leiste ja was und dadurch, dass ich quasi durch den Blog immer das Gefühl hatte, ich leiste ganz viel der Gesellschaft, der Menschheit, was weiß ich, irgendein großes Wort sozusagen, das hat mir diese Existenzberechtigung gegeben, weil ich ja was tue, was nützlich ist für die Welt.

00:54:03: Aber eigentlich muss ich das ja gar nicht.

00:54:07: Weißt du was?

00:54:09: Wenn du das sagst und aus diesem Gespräch so rausgehst und sagst, ey, ich mach diesen Block, weil ich denke, ich muss leisten, ich denke, ich muss das und das und das und das.

00:54:19: Aber ich muss das gar nicht.

00:54:20: Ja, eigentlich muss ich gar nicht.

00:54:22: Das ist das geilste, was passieren kann.

00:54:24: Ja, musst du

00:54:25: nicht.

00:54:27: Ja.

00:54:27: Ja.

00:54:28: Du darfst diesen Block machen, wenn du da Lust drauf hast.

00:54:31: Und ich merke, da ist auch noch was.

00:54:32: Eigentlich will ich gar nicht Geld verdienen, weil ich brauche jetzt gar kein Geld.

00:54:35: Und ich habe doch selber gesagt, wenn ich Geld verdienen wollte, würde ich doch jederzeit solche Sachen anfangen können.

00:54:42: Also, wenn der Fall passieren sollte, dass ich es brauche, dann kriege ich es hin.

00:54:47: Also, ich habe in meinem Leben schon viel bessere Sachen hinbekommen.

00:54:52: Also, verstehe es so, ich kriege jederzeit irgendein Job irgendwo.

00:54:56: Ich habe sogar zwei alte Chefs, die sagen, ich soll sie jederzeit anrufen, wenn ich wieder arbeiten will.

00:55:02: Also eigentlich habe ich gar nicht nötig Geld zu verdienen.

00:55:04: Ich glaube, ich wollte auch Geld verdienen deswegen, weil ich dachte irgendwie, das trägt auch dazu bei diese Existenzberechtigung zu spüren, weil in dieser Welt verdient jeder Geld.

00:55:13: Und was soll das, sich es nicht so zu sagen, verstehst du, was ich

00:55:16: mein?

00:55:17: Und eigentlich ist es doch voll geil, dass ich den Luxus habe, dass ich das nicht

00:55:21: muss.

00:55:26: Stimmt.

00:55:28: So, jetzt haben wir rausgeholt, dass ich eigentlich das Problem, was ich lösen wollte, gar nicht lösen muss, weil es gar kein Problem gibt.

00:55:36: Super.

00:55:38: Das ist schon richtig cool.

00:55:40: Ja, klar.

00:55:42: Das ist wirklich zu weit großartig.

00:55:45: Das ist nur witzig.

00:55:47: Wahrscheinlich kann ich nicht weiter, weil ich habe einfach keine Lösung für ein Problem gefunden, dass es gar nicht gibt.

00:55:58: Deswegen habe ich auch die ganze Zeit nicht gecheckt, was das Problem ist.

00:56:02: Okay.

00:56:07: Ja, schön.

00:56:08: Aber Englisch ist doch richtig cool, das ist natürlich cool.

00:56:15: Ja?

00:56:15: Und das trägt auch so Verhaltung bei wahrscheinlich.

00:56:21: Wer bis hierhin hört, wer bis hierhin hört, der wird sich, der wird vielleicht gerade mit lachen, ja.

00:56:26: Das wäre doch schön.

00:56:27: Okay.

00:56:32: Okay, wie geht's dir jetzt?

00:56:33: Wie geht's jetzt weiter?

00:56:34: Ich weiß

00:56:34: nicht, ich bin hier im Moment ziemlich lustig.

00:56:38: Ja, ich weiß das noch gar nicht, wie es weitergeht.

00:56:43: Ich lach mal eine Runde, glaube ich.

00:56:45: Ich

00:56:45: weiß es nicht.

00:56:46: Also es ist wirklich eigentlich cool.

00:56:48: Es ist echt cool.

00:56:51: Ich mag halt solche Erkenntnisse zu haben.

00:56:53: Vielleicht muss auch gar nichts Konkretes passieren.

00:56:57: Ich denke, ich werde halt wirklich überlegen, ob es einen Teil von diesem Blog gibt überhaupt, was mir Spaß macht.

00:57:03: Und wenn ja, dann mache ich, dann versuche ich das weiterzumachen, weil ich habe halt das Gefühl, wenn ich jetzt einfach nur diesen Blog kappen würde, das wäre auch ein bisschen nicht das wahre.

00:57:15: Ich weiß nicht, ob du es meint.

00:57:18: Es ist ein bessere

00:57:19: Trainingsfläche, es ist ein guter

00:57:20: Training.

00:57:21: Man muss auch keinen Baum direkt fällen.

00:57:23: Und

00:57:23: das meine ich gar nicht, das meine ich gar nicht, sondern ich meine, das ist eine richtig gute Trainingsfläche.

00:57:28: Weil wenn ich einfach kappe, dann muss ich mich ja damit gar nicht konfrontieren.

00:57:33: Nein.

00:57:34: Das ist ein gut, das ist ein sehr guter spielerischer Ansatz.

00:57:37: Das ist wie wenn man so ein Baum oder so ein Strauch beschneidet.

00:57:39: Du musst ja auch nicht direkt alles wegschneiden.

00:57:41: Muss man mal gucken, hier vielleicht was weg, da vielleicht was weg.

00:57:44: Hier was neu.

00:57:45: Alles gut.

00:57:52: An der gleichen Stelle aber eine Runde höher.

00:57:55: Das ist um einige Runden höher, würde ich sagen.

00:57:57: Weißt du was das Gute ist, Nicolette?

00:57:59: Und das möchte ich zum Ende dieses Gespräches einmal highlighten.

00:58:04: All diese Erkenntnisse, ja, die du gerade hier geteilt hast, die hast du alle selber gehabt.

00:58:12: Ich habe nichts davon gesagt.

00:58:13: Ja,

00:58:13: schon.

00:58:15: Aber gute Fragen

00:58:15: gestellt.

00:58:16: Das ist auch richtig.

00:58:17: Aber ich habe nichts davon gesagt.

00:58:21: Das kam alles aus dir.

00:58:23: Und ich finde das wichtig, zum Ende noch mal hervorzustellen.

00:58:25: Ja.

00:58:28: Ja, ich kann halt nichts anderes ausherlaufen.

00:58:31: Das ist einfach lustig.

00:58:32: Das gibt gar kein Problem.

00:58:36: Gut.

00:58:40: Manchmal kommt man da auch raus und das ist doch irgendwie das Allerschönste.

00:58:46: Du hast es ja gerade schon angesprochen, Menschen, die gerade zuhören.

00:58:49: Ich möchte da noch mal drauf einsteigen.

00:58:53: Erst mal, lieber Mensch, der hier gerade zuhört, falls du noch immer zuhörst, dann danke ich dir für deine wahnsinnig wertvolle Zeit und hoffentlich auch für deinen Humor, wenn du an der einen oder anderen Stelle mitgelacht hast.

00:59:03: Und wenn du den Impuls hast, jetzt gerade, dass es vielleicht für dich auch mal interessant wäre, hier in diesem Format vorbeizuschauen.

00:59:10: Das ist ja der beste Beweis.

00:59:12: Man weiß, nie was passiert.

00:59:13: Das habe ich auch ganz am Anfang des Gespräches gesagt.

00:59:15: Und das hier hätte ich mit Sicherheit nicht wissen können.

00:59:18: Dann schreib mir gerne eine kurze E-Mail mit ein paar Stichpunkten wo... gehen könnte an hello at humans are happy.org.

00:59:24: und vielleicht sitzt du mir hier nächstes Mal gegenüber am Bildschirm, so wie Nicolette dieses Mal.

00:59:30: Ich bin super dankbar für dieses Gespräch.

00:59:32: Ich freue mich über den Humor, den wir hier haben und die Erkenntnisse.

00:59:39: und Nicolette, ich danke dir für deinen Vertrauen und für deine Zeit und wenn du möchtest, dann gehen die letzten

00:59:44: Worte an.

00:59:44: Ja, vielen Dank.

00:59:47: Ich danke dir.

00:59:48: Ich habe dir bei e-mail geschrieben, dass ich glaube, ich brauche ein paar gute Fragen und das scheint eine Spezialität zu sein.

00:59:54: Das hatte ich jetzt für erwiesen, für mich quasi.

00:59:58: Weil das ist schon echt krass.

01:00:00: Ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass wir jetzt dahin kommen, wo wir hingekommen sind.

01:00:04: Und das ist schon ziemlich cool.

01:00:07: Also vielen Dank.

01:00:09: Das war sie also, diese Folge.

01:00:11: Und ich kann nur sagen, ich finde es Wahnsinn, wie weit man in nur einem Coaching-Gespräch kommen kann.

01:00:17: Und weißt du, wo du übrigens auch Anfrug auf ein eins zu eins Coaching mit mir hast und dann sogar ohne Mikrofone an?

01:00:25: Richtig!

01:00:26: In der HAH Online-Klasse.

01:00:29: Dort bekommst du ja nicht nur ein eins zu eins Coaching, sondern vor allem eine zehnwöchige begleitete Lernreise, die auf der wissenschaftlichen Basis des Schulfaches Glück basiert und mit Wissen aus über einhundert Podcast-Folgen angereichert ist.

01:00:45: Vor allem aber, und wenn du diese Folge gerade gehört hast, dann wird dir das vielleicht aufgefallen sein.

01:00:50: Mensch, in einer Stunde kann man schon richtig weit kommen.

01:00:54: Jetzt stell dir mal vor, auf dieser Basis, sich zehn Wochen eine begleitete Lernreise selber zu schenken.

01:01:02: Insgesamt dauert diese Online-Klasse sogar fünfzehn Wochen, wenn du den letzten Integrationscall fünf Wochen nach Abschluss des letzten Moduls noch mal mit dazu zählst.

01:01:12: Und das Wichtigste jetzt natürlich, die nächste und damit die zweite HAH-Online-Klasse startet am ersten Oktober.

01:01:20: Und die Anmeldung dafür ist jetzt gerade möglich.

01:01:24: Und ich freue mich, wenn du Lust hast, dabei zu sein.

01:01:28: Und natürlich stehe ich auch für Fragen vorab oder für ein kurzes Kennlerngespräch sehr gerne zur Verfügung.

01:01:35: Schreib mich dafür einfach an per E-Mail via halloathumansarehappy.org.

01:01:40: In diesem Sinne sage ich bis bald.

01:01:43: Entweder hier im Podcast oder persönlich in der Online-Klasse.

01:01:48: Danke, dass du dir diese Folge anhörst.

01:01:52: Und danke für deine wertvolle Zeit und Aufmerksamkeit in dieser Woche.

01:01:57: Ich sage bis dahin, dein Leo.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.