Wie gestalte ich das Leben? – mit Anica & Sandra | HAH #181
Shownotes
In dieser Folge spreche mit zwei Menschen, die du möglicherweise schon einmal im humansarehappy Podcast gehört hast. Zusammen mit Anica und Sandra geht es um die Frage: Wie gestalte ich mein Leben? Dabei sprechen wir vor allem auch über ihre Erfahrungen aus der ersten HAH Online Klasse.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Humans Are Happy.
00:00:04: Ich bin Leonhard Gabriel Heigster und heute spreche ich hier mit zwei Menschen, die du möglicherweise schon kennst.
00:00:12: Denn heute habe ich hier Sandra und Annika zu Gast, die beide auch schon im Coaching-Format von Humans Are Happy waren.
00:00:21: Und, wo beide vorher auch waren, das ist die erste Humans Are Happy Online-Klasse, die im letzten Jahr stattfand.
00:00:29: In dieser Folge wird es also praktisch und es geht um die Herausforderungen des normalen Lebens.
00:00:36: Ich freue mich, dass ihr beide wieder hier seid und ich sage herzlich willkommen, liebe Annika, herzlich willkommen, liebe Sandra.
00:00:44: Hi Leo.
00:00:45: Hallo Leo.
00:00:46: Vielen Dank.
00:00:48: Hey, hi.
00:00:50: Danke, dass ihr euch hier die Zeit nehmt.
00:00:52: Ich würde gerne einmal mit einem kleinen Realitätscheck starten, denn wie ich es gerade schon gesagt habt, ihr wart ja letztes Jahr in der Online-Klasse schon dabei, aber eben auch danach hier im Coaching-Format, wo ihr teilweise auch über sehr persönliche Herausforderungen und Fragestellungen gesprochen habt.
00:01:10: Und da ist mir einfach am Anfang wichtig, einmal zu betonen, dass natürlich so ein Absolvieren von der Online-Klasse beispielsweise nicht bedeutet, dass danach alles gut ist und dass man immer glücklich ist.
00:01:21: Das ist ja totaler Quatsch.
00:01:22: Aber es können vor allem einfach viele Dinge ins Rollen kommen.
00:01:27: Und auf der Basis würde ich gerne mal fragen, wie ist es denn bei euch so weitergegangen, seit ihr das letzte Mal hier im Podcast wart?
00:01:36: Wer Lust hat zu starten, legt einfach los.
00:01:38: Also ich, genau, ich kann von mir sagen, in meinem... Genau, Coaching Podcast mit dir ging es ja auch um die Frage irgendwie, wie, wo, mit wem möchte ich wohnen, wie gestaltet sich meine Wohnsituation daraus auch resultierend?
00:01:52: irgendwie meinerseits nochmal so ein viel bewussteres rangehen, in welchem Umfeld und mit was für Menschen möchte ich mich generell eigentlich auch abgeben, klingt so ein bisschen doof, finde ich gerade irgendwie.
00:02:07: welche Menschen mag ich auch in mein Leben so ziehen, dass es daraus auch noch mal entsprungen.
00:02:11: Und ich fand es ganz toll, weil am Schluss der Podcast vollgeweiht, ja, das auch nicht so, dass es die explizite Lösung gab und so, hey, hooray, dahin mit der Person und auf die Art und Weise leben, sondern schlussendlich gab es mehr Fragen am Ende.
00:02:27: Und das finde ich nach wie vor einen total wichtigen Aspekt.
00:02:33: aus dem Gespräch heraus, auch an andere herausfordernde Situationen gar nicht mit der Haltung rangehen, ich muss da jetzt sofort eine Lösung finden, sondern ich habe mich oft auch bei kleineren Entscheidungen erst mal hingesetzt und Fragestellungen aufgeschrieben.
00:02:48: Und daraus dann für mich so ein Kern von, was ist denn wirklich, wirklich, wirklich wichtig für diese Entscheidung?
00:02:55: rauszufiltern.
00:02:56: Und das habe ich auch aus dieser Podcastfolge mitgenommen.
00:02:59: Danke dir.
00:03:00: Das finde ich schön, den Fokus auf die Fragen zu stellen.
00:03:04: Dann frage ich jetzt direkt in deine Richtung Annika.
00:03:06: Wie ist deine Perspektive darauf?
00:03:09: Ich knüpfe insofern für mich einfach gesprochen daran an, dass ich, egal jetzt ob vor dem Coaching oder danach, egal ob vor der Onlineklasse oder danach, ich jemand bin, die sehr... praktisch orientiert ist und ich schon auch über Dinge nachdenke, also das tue ich schon auch.
00:03:32: Ich bin jemand, die aber vom Denken dann meistens auch schnell ins Tun kommt oder schon während dem Denken eigentlich dann Dinge tut und das als dem Nachhinein dann feststelle, ah ja, das ist eigentlich daraus.
00:03:47: dann für mich so klar geworden, dass ich etwas tun konnte oder dass ich einfach auch den nächsten Schritt, den ich gehen möchte, dass der mir so klar ist, dass ich den dann einfach tun konnte und reflektiert es dann eher oft im Nachhinein oder stellt es dann fest, dass sich da was geöffnet hat.
00:04:05: Einfach, ich würde das eher energetisch sagen für mich, dass ich dann bereit war, da was Neues zu erschaffen oder zu erdenken.
00:04:16: Veränderungen im Nachgang feststellen.
00:04:18: Es finde ich ein interessanter Aspekt, weil das ist häufig etwas, was ich zumindest festgestellt habe, auch für mich persönlich beispielsweise, dass man Veränderungen, auch große oder nachhaltige Veränderungen, gar nicht in dem Moment feststellt, in dem sie irgendwie passieren.
00:04:33: oder oh mein Gott, hier ist jetzt alles anders.
00:04:35: oder ab jetzt ist alles anders, sondern dass Veränderung, die wirklich nachhaltig ist, häufig eher leiser ist.
00:04:44: Aber B irgendwie im Nachhinein einem auffällt, A ja, hier habe ich mich jetzt ja aber anders verhalten oder hier hat sich jetzt ja wirklich was verändert.
00:04:58: Das ist ein interessanter Aspekt.
00:04:59: oder das ist auf jeden Fall etwas, was mir sofort in den Kopf schießt, wenn du das sagst, Annika, würdet ihr das im Bezug jetzt nicht nur aufs Coaching oder auf die Online-Klasse sehen, sondern wie schaut ihr da insgesamt auf Veränderungen?
00:05:13: nachhaltige Veränderung stellt man im Nachgang fest.
00:05:19: Ja, ich weiß nicht, ob ich den Zusatz nachhaltig dazu noch wählen würde, sondern einfach Veränderungen überhaupt gelungen werden.
00:05:28: Vielleicht oder ja, da, wo eine Veränderung notwendig war und die dann eingetreten ist.
00:05:34: Also ja, ich bin auf jeden Fall grundsätzlich bei dir.
00:05:37: Das geht genau mit mir auch total in Resonanz, weil ich das oft, also in dieser Retro, also im Rückblick oft schon gemerkt habe, wenn ich mich dann hingesetzt habe und so ein Monatsrückblick mal gehalten habe, dass ich dann erst gemerkt habe, ach guck mal, diese Gewohnheit habe ich ja wirklich jeden Tag schon etabliert.
00:05:55: Zum Beispiel, wenn ich was Neues einbringen wollte, was mir... Also klar war, dass ich es dann jeden Tag gemacht habe, aber nicht, dass es diese Regelmäßigkeit so beibehalten hatte, habe ich im täglichen Wahrnehmung gar nicht so bewusst abgespeichert.
00:06:11: Und das ist ein super schönes Gefühl dann auch, weil du so eine Zufriedenheit dann auch auslöst oder auch... Also ich habe immer Probleme so ein bisschen mit dem Wort stolz, also das ist so ein Ding, wo ich gerade dran... Arbeiter oder damit gehe zu sagen, hey, ich darf ja auch total stolz auf mich sein.
00:06:28: Und das habe ich gemerkt in dem Rückblick.
00:06:31: Und da würde ich sagen, das ist so wie du sagst.
00:06:34: Also im Nachgang ist mir das erst bewusst geworden.
00:06:38: Gleichzeitig habe ich auch bei manchen Sachen, also ich merke rückblickend oft erst, was ich gewuppt habe, was ich geschafft habe.
00:06:46: In den Situationen ist es so ein Machen und Weitermachen.
00:06:50: Und gar nicht so ein Ohr schaffe ich, das geht das.
00:06:53: und rückblickend manchmal auch so ein hey wow also das ist ja schon irre was du da gewuppt hast gerade ja
00:07:00: und ich glaube mein punkt den ich mit diesem ja dass ich mich jetzt nicht erst hinsetze und mir aufschreibe was könnten die nächsten schritte sein.
00:07:11: es ist nicht so dass ich das noch nie gemacht habe.
00:07:13: es gibt schon aus Situationen in meinem leben wo ich das geschriebene brauche, dann aber eher um ganzheitlichere Blick, einen ganzheitlicheren Blick aufs Leben, wo ich dann das auch mache.
00:07:26: Wo ich irgendwie mein ganzes Leben hier aufmahle mit deinem Rad oder so und dann feststelle, okay, wo hakt's eigentlich noch?
00:07:34: und was sind dann Ideen?
00:07:35: Oder dann habe ich auch mal einen Mindmap oder ein Moodboard oder schreib einfach Dinge auf, die aus mir dann dazu rausfließen.
00:07:46: Ich habe es eher so auf unser Coaching bezogen und ich glaube, ich würde es auch auf die Ausbildung oder auf die Online-Klasse beziehen, dass ich feststelle einfach in meinem Leben da, wo ich eine Intention habe für Veränderungen oder für, ich wünsche mir etwas anders.
00:08:08: Ich habe auch das Bedürfnis, dass etwas anders wird.
00:08:12: reicht es bei mir oft tatsächlich schon aus und das finde ich einfach super schön, dass es dafür nicht so ein Riesenbohe braucht.
00:08:21: Ich brauche dafür nicht ein Coaching nur, weil ich brauche dafür nicht eine Stunde Coaching.
00:08:26: Das trägt sicher dazu bei.
00:08:27: Ich brauche nicht dafür zwanzig Stunden Online-Klasse.
00:08:31: Das trägt sicherlich dazu bei, sondern das, ich glaube, ab dem Zeitpunkt, wo man sich in seinem Leben dafür entscheidet, wo einen Fokus hinzugeben.
00:08:44: Ich glaube, du hast auch mal sowas in die Richtung gesagt, Leo.
00:08:47: Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern, in welchem, ob in einem Podcast oder in der Ausbildung.
00:08:53: Aber da, wo man sich Glück wünscht, kommt auch Glück.
00:09:03: Oder das sagst du in deinen Worten.
00:09:05: Also da, wo ich Glück in den Fokus nehme, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch Glück da sein wird oder mehr Glück da ist.
00:09:14: Also wenn ich mich immer mehr mit Glück beschäftige, dann kommt auch immer mehr Glück.
00:09:22: Ja, okay, da muss ich auf jeden Fall Kontext schaffen.
00:09:25: Das ist witzig, weil das mag ich so alleine nicht stehen lassen, weil wenn ich sage, ich wünsche mir nur mehr Glück und dann kommt es schon auch.
00:09:32: Das finde ich, das ist eine schwierige Aussage.
00:09:35: So hast du es, glaube ich, auch nicht gemeint.
00:09:38: Aber was ich zum Beispiel sage, ist A, es macht glücklich, sich mit Glück zu beschäftigen.
00:09:44: Aber B, sich mit Glück wirklich zu beschäftigen, heißt halt auch, die Herausforderungen des Lebens zu sehen und auch anzunehmen.
00:09:54: Und das gehört beides dazu.
00:09:56: Also ich kann zwar sagen, ja, und es ist egal, ob ich jetzt das Thema Glück nehme, ich kann... egal, was ich jetzt fokussiere.
00:10:05: Das werde ich in der Regel auch mehr haben.
00:10:07: Aber wenn ich tiefer in dieses Thema reingehe, dann komme ich natürlich auch dorthin.
00:10:12: Was steht denn vielleicht meinem Glück im Weg?
00:10:14: Oder wie ist es denn jetzt gerade?
00:10:15: Und das ist ja auch manchmal mit Schmerz oder mit Unzufriedenheit oder mit Unsicherheit oder mit Zweifeln und Fragen und was auch immer für Gefühlen, die nicht unbedingt schön sind, anzuschauen und auszuhalten, verbunden.
00:10:29: Und das ist ganz, ganz wichtig.
00:10:30: Und trotzdem deswegen... Wenn ich auch vorhin so auf das Wort nachhaltig oder langfristig gegangen, langfristig und nachhaltig, ist es nämlich trotzdem dann schon auch zielführend, würde ich sagen, sich mit Glück zu beschäftigen, wenn man irgendwie sagt, und das vielleicht auch noch, ich möchte ein glückliches Leben führen.
00:10:49: Glück ist immer so ein glorreiches Wort.
00:10:50: Das heißt ja, in der Wortherkunft bedeutet... das Wort Glück gelücke gelücke.
00:10:55: das meint das gelungene das leicht erreichte.
00:10:57: also wer sagt ich möchte ein glückliches leben führen sagt in der wort herkommt ich will ein gelingendes leben führen und deswegen gehe ich auf diesen auf dieses wort so das vielleicht nur einmal zur einordnung.
00:11:07: und dann eine Sache weil ich das auch gerade noch mir notiert habe du hast es jetzt gesagt anika mit meinem rat das war ja nicht das rat mit Nicht der Rat mit T, also kein Rat Schlag, sondern das Rat und das Lebensrat.
00:11:23: Das Lebensrat und das ist eine Methode, die auch in der Online-Klasse ganz am Anfang steht unter anderem.
00:11:28: Die habe ich auch hier im Podcast schon mehrfach gesagt.
00:11:31: Ich finde das wahnsinnig toll.
00:11:35: Ich selber mache das auch zweimal im Jahr mindestens, einmal am Ende des Jahres ausführlich und in der Mitte des Jahres zum Einchecken, wo man einfach einen Kreis aufmalt, den in verschiedene Abschnitte unterteilt und diese Abschnitte, Bereiche des Lebens bewertet, wie geht es mir da gerade und warum, genau.
00:11:51: Und das ist eine gute Methode, um mit sich einzuchecken, das nur um den Kontext nochmal zu schaffen, damit Menschen, die gerade zuhören, das auch richtig aufnehmen können.
00:11:59: Genau, und ich meinte auch, diesen Satz sich mit Glück zu beschäftigen macht glücklich, genau.
00:12:06: Ja.
00:12:07: Und, genau.
00:12:09: Und eben, ja, natürlich ist es nicht ausreichend, auch bei mir in meinem Leben nicht nur zu sagen, ich möchte jetzt ein glückliches Leben haben und ich glaube, es steht das Glück vor der Tür, aber ich glaube, dass das mal die Eingangshaltung sein darf und... Ich habe mich damals übrigens, weil du das jetzt auch erwähnt hast, mit was heißt Glück überhaupt für die Online-Klasse entschieden, weil es eben nicht hieß, wie kriege ich ein glückliches Leben, sondern wie gestalte ich mein Leben gelingend.
00:12:43: Also das Gelingend hat tatsächlich mich dazu bewogen, mich für diese Klasse zu entscheiden, weil ich das einfach... Auch das ist, was ich aus der Klasse mitgenommen habe für mich.
00:12:56: Also ich checke mit mir ein, indem ich mich frage, ist das jetzt?
00:13:02: empfinde ich das als gelingend, was ich da gerade, ist es oder empfinde ich das als gelungen, was ich da gerade tue und eben nicht mit einem Anspruch an, ist das jetzt so perfekt oder ist es also gelingend, ist einfach so wunderbar flach und gleichzeitig steckt da so viel Positives drin.
00:13:22: Es ist nicht so aufgeladen und trotzdem wunderbar positiv.
00:13:28: Ehrlich gesagt, das berührt mich, wenn du das sagst.
00:13:31: Vielen, vielen Dank.
00:13:32: Das freut mich, wenn diese Wortwahl resoniert.
00:13:38: Das ist, glaube ich, etwas auch, was ganz häufig.
00:13:40: Ich meine, wir Menschen sind ja alle irgendwie auf unterschiedlichen Frequenzen empfänglich und für unterschiedliche Worte und Ansätze empfänglich.
00:13:46: Aber wenn genau das da so verfängt, dann... hat das ja genau sein Ziel erreicht an der Stelle und das freut mich sehr.
00:13:54: von daher vielen Dank.
00:13:56: dem mag ich mich total gerne anschließen.
00:13:58: und was also bei mir gerade ploppte so eine Aussage noch auf ich weiß nicht wer das gesagt hat und das ist glaube ich nicht von der irgendwie zitiert.
00:14:07: aber diese dieser gedanke also ob ich glaube das etwas gelingt oder ob ich glaube das etwas nicht gelingt ich werde immer recht behalten Und diese Haltung, mit der ich an eine Situation herangehe, das ist vielleicht auch das, was so ein bisschen in dieser Aussage von Annika am Anfang rüberkam.
00:14:25: Also, wie gucke ich auf die Welt und wie nehme ich die Situation wahr oder wie gehe ich an eine Herausforderung, an ein Problem heran?
00:14:35: Das zieht meistens dann ja das an, was meine Haltung bestätigt.
00:14:40: Das ist ja oft so, dass ich also mit dem Filter durch die Welt gehe, der meiner Ansicht dann bestätigt.
00:14:45: Und da fand ich persönlich auch nochmal die Online-Klasse sehr, sehr inspirierend.
00:14:51: Also nicht, dass das das erste Mal war, dass ich mich in der Richtung mit der Thematik so beschäftigt habe.
00:14:57: Und gleichzeitig, das Leben verändert sich ja auch immer wieder.
00:15:01: Das heißt, meine Herausforderungen sind jetzt während der Online-Klasse zum Beispiel ganz andere gewesen, als vielleicht im letzten Jahr, als ich so einen Wochenend Workshop oder so mitgemacht habe.
00:15:13: Und da waren jetzt nochmal für mich sehr ansprechend zum Beispiel, so Gedanken wie den Blick zu weitern und auch nochmal mir selber wirklich die Frage so zu stellen, also wer bin ich denn jetzt?
00:15:27: Ich kann mir ja immer wieder die Frage stellen, wer bin ich denn?
00:15:30: Oder was brauche ich denn jetzt?
00:15:33: weil eine veränderte Situation da ist und damit dann weiterzugehen, fand ich persönlich auch sehr bewegend, sehr berührend, auch im Austausch mit vielen anderen Teilnehmenden zu merken, wow, das ist so eine schöne Verbindung, die da entsteht, weil das auch das Gefühl von, ich bin gar nicht alleine mit den Herausforderungen hatte.
00:15:53: Und das hat mich auch immer wieder so berührt, angespornt und dazu beigetragen, dass ich zum Beispiel auch Situationen Entscheidungen getroffen habe, die ich, glaube ich, vorher nicht getroffen hätte, weil ich selber in so einer inneren Blockade noch unterwegs war, dass das wirklich auch meinen Blick auf mich, auf meine inneren Blockaden, total verändert hat, geweitet hat.
00:16:18: Was für mich wiederum zu Freude, zu Zufriedenheit und zu dem Gefühl von, wow, ja, das spürt sich gerade nach einem gelingenen Leben an, mit allen Herausforderungen, die da sind.
00:16:31: Ja, das freut mich, dass du sagst und ich habe total Lust an der Stelle auch auf eine Sache nochmal genauer einzugehen und zwar dieses Ding mit egal, ob ich jetzt Umstand A glaube oder Umstand B glaube, ich werde recht behalten.
00:16:45: Ich kenne den Satz, ich finde den auch gut.
00:16:47: Ich finde aber den Zusatz total wichtig.
00:16:50: Es geht ja nicht nur darum, irgendwie irgendwas zu glauben oder irgendwas zu hoffen oder irgendwas zu denken, sondern am Ende vor allem auch ums machen.
00:17:02: Also ich kann nicht nur affirmieren, das ist ja sowieso klar, was ist mir einfach so so wichtig zu sagen, weil gerade in diesem Kontext von ich werde glücklich sein, es wird schon gut gehen.
00:17:13: Natürlich ist, um jetzt vielleicht in einem Schlagwort zu sprechen, ein positives Mindset zu haben oder Hoffnung zu haben, extrem hilfreich und wichtig.
00:17:25: Und gleichzeitig ist es alleine nicht ausreichend, sondern ich muss vor allem ins Machen kommen und in die Umsetzung kommen.
00:17:34: Und das ist ja vor allem auch der Part, der schwierig ist, der wirklich herausfordernd ist.
00:17:40: Also ich finde, so gute Ideen zu haben beispielsweise, das ist absolut gar kein Problem.
00:17:45: Aber Sachen mal umzusetzen, das ist ja wirklich... wirklich viel viel schwieriger.
00:17:52: und deswegen ist deswegen habe ich beispielsweise auch die diese online klasse so so gebaut dass die so voll ist mit mit metoden und mit anleitungen zum umsetzen gar nicht dass man das für immer macht aber dass man eben auch wirklich ins machen kommt und in den austausch kommt weil das ist im endeffekt der weg.
00:18:14: so aus meiner perspektive
00:18:17: Ja, da bin ich absolut d'accord und das finde ich halt auch das großartige, weil das also in der Methodik, die du da gewählt hast generell bei der Online-Klasse, weil das auch von Beginn an ist.
00:18:29: Also es hat ja nicht diese... keine Ahnung, drei, vier, fünf Medule erstmal so Input, Input, Input mit Theorie, sondern sofort von Beginn an gibt es die Theoretischen, das Wissen, die Inhalte dazu und die Tools, die Übungen, die sofort genommen werden können.
00:18:45: Da stimme ich voll mit dir überein.
00:18:47: und natürlich, also ich kann mich hier nicht hinsetzen und sagen, ja, ich glaube, jetzt wird alles gut und ich glaube, mein Leben wird jetzt schön und ich glaube, aber jetzt wird es leichter.
00:18:56: Es ist natürlich wichtig, dass ich ins Handeln komme und da auch Schritte gehe.
00:19:01: Und da zum Beispiel auch also realistische Schritte gehe, mir realistische Ziele setze oder mit einer offenen Absicht, absichtslos vielleicht auch erstmal in eine Situation, wo ich weiß, okay, das ist der nächste kleine, kleinste erste Step in die Richtung, in die ich gehen möchte.
00:19:22: Und dann gucke ich weiter, wenn das... abgehakt ist und nicht von Anfang an diese riesen Wunschgeschichte, die manchmal so bei vielen dahinter steckt.
00:19:32: Ja, das sehe ich auch so wie du.
00:19:35: Und gleichzeitig habe ich gerade so einen Hauch von, so ja, ist das so?
00:19:39: Weil du gesagt hast, na ja, Ideen haben wir ja alle oder gute Ideen haben ja alle.
00:19:45: Und es kam dann so, ja, ist das so?
00:19:48: Also... haben wirklich alle gleich eine Idee oder sind manche nicht.
00:19:52: Also wenn ich von mir spreche, ich hatte das früher nicht.
00:19:55: Also ich war so blockiert, so dicht in mir, dass ich, ich habe das immer so vergleichen gesagt, ich brauche so wie beim Domino Day.
00:20:05: Also ja, die putzeln alle die Domino Steine, aber der erste Impuls kommt von außen und das war ich früher.
00:20:11: Also ich brauchte diesen Außenimpuls.
00:20:14: Und manchmal brauche ich den auch jetzt, weil ich merke, ich bin so festgefahren.
00:20:17: Ich finde da gerade nicht alleine so einen ersten Schritt.
00:20:22: Das ist auf jeden Fall, also da mag ich mich auch anschließen für, wir alle brauchen manchmal Impulse von außen.
00:20:30: Das ist gar keine Frage.
00:20:33: Aber ein Impuls, wie du es gerade sagst, kann einfach nur so dieser erste Stein sein, der dann umfällt.
00:20:39: Aber dann... Dann daraus wirklich was zu machen das ist.
00:20:44: Das ist die Arbeit im Endeffekt.
00:20:46: also ich sehe das auf zwei Ebenen.
00:20:48: das eine finde ich ist die Arbeit zu machen irgendwie empfänglich zu sein innerlich offen zu sein dass einem irgendwelche Ideen und Impulse kommen können.
00:20:55: wenn ihr die kommen dann hast du den Impuls aber.
00:20:58: Um das Ding irgendwie in egal welche Richtung eine Umsetzung zu bekommen.
00:21:02: Das ist Arbeit so und das ist das eigentliche gestalten.
00:21:08: Wie ist das bei dir, Annika?
00:21:10: Weil am Anfang du hast, du hast ja gesagt, also du bist eher die, wenn ich es richtig verstanden habe, was bei mir angekommen ist, ist, dass du also die Umsetzerin bist und das tun eher da ist bei dir oder schneller da ist bei dir.
00:21:24: Ja, das ist so.
00:21:26: Und ich überlege oder ich prüfe in mir gerade auch meine Haltung zu dem, was ihr sprecht.
00:21:34: Widerspreche uns gerne.
00:21:36: Ja, bitte.
00:21:39: Weil ich schon der Meinung bin und vielleicht siehst du das Leo, vor allem der da jetzt die Denkimpulse, Denkanstöße reingibt oder auch du eine Haltung dazu hast.
00:21:55: Ich schon der Meinung bin, also zum einen bin ich der Meinung, dass es schon ausreicht.
00:22:04: Lass uns bei der Aussage bleiben, sich mit Glück zu beschäftigen, macht glücklich.
00:22:09: Dass das schon ausreicht und in dem Beschäftigen steckt ja auch drin, dass man eben auch ins Tun kommt dabei, ja.
00:22:19: Ich bin aber schon auch jemand, die glaubt, dass, wenn man eine positive Haltung zum Leben hat, dass einem auch Positives begegnet.
00:22:32: Und das heißt nicht, jetzt kennst du meine Geschichte, Leo.
00:22:35: dass einem dann nur positive Dinge im Leben widerfahren soll.
00:22:39: Das ist ganz und gar nicht auch in meinem Leben der Fall gewesen.
00:22:43: Aber ich kann für mich sagen, durch meine positive Haltung zum Leben kann ich auch nach all dem, was mir widerfahren ist, habe ich das nicht verloren den Blick, dann habe ich vielleicht zeitweise wurde der getrübt.
00:23:00: Und dafür habe ich aber nichts gemacht, in dem Sinne nichts geleistet.
00:23:03: Keine Zettel geschrieben, keinen Plan gehabt, kein... Weißt du, was ich damit so ein bisschen sagen will?
00:23:10: Also, ich will... Ich bin jetzt nicht davon überzeugt, dass man dann... Also ja, die Haltung dazu ist das ein.
00:23:20: Ich glaube, das siehst du ähnlich, Leo.
00:23:23: Und dann ist aber so das Leisten, sag ich jetzt mal hart in meinen Worten, oder das Tun.
00:23:29: erforderlich, dass man auch wo ankommt.
00:23:32: Ich glaube, viel wichtiger ist tatsächlich die Haltung und der grundsätzliche Blick aufs Leben.
00:23:39: Und es ist natürlich auch in meinem Verständnis von Glück oder einem gelingenden Leben erforderlich, dass da auch Tat ist und auch das Wie und dass es dann dafür Methoden gibt.
00:23:55: Und das finde ich sehr hilfreich, weil natürlich habe auch ich in meinem Leben Momente gehabt, wo ich ins Stocken geraten bin oder wo ich wirklich auch Werkzeug gebraucht habe, um da wieder ins Tun zu kommen oder... Ich glaube, ich bin da einfach so ein bisschen spiritualer angehaucht, also im Sinne von... Und deswegen challenge ich das einfach schon ein bisschen an der Stelle.
00:24:22: Ich finde das wahnsinnig wertvoll.
00:24:23: Weil ich
00:24:23: glaube, das ist mehr als nur Tun und Tools.
00:24:28: Auf jeden Fall.
00:24:29: Danke.
00:24:30: Also wirklich, wirklich.
00:24:31: Aus tiefstem Herzen.
00:24:32: Danke für die Challenge.
00:24:36: Gott, ich hoffe, hört ihr diese Autos-Hupen draußen?
00:24:39: Ja.
00:24:39: Krass.
00:24:40: Ja, dann hören das andere Leute auch.
00:24:42: Ja, ich bin gerade jetzt hier in Spanien und was ich feststelle ist, die Scheiben hier sind alle sehr einfach verglast.
00:24:54: Mehr Geräuschkulisse von außen.
00:24:56: Ja, genau.
00:24:57: Mehr Geräuschkulisse.
00:24:59: Man wird es wahrscheinlich auch ein bisschen hören.
00:25:02: Ich bin in einem großen Raum, der ein wenig halt.
00:25:04: Mal schauen, was in der Nachbararbeitung so möglich ist.
00:25:07: Das aber nur am Rande.
00:25:09: Aber vielleicht ist das was Gutes hier drauf angewendet.
00:25:11: Ich bin jetzt trotzdem mal in der Haltung, wenn ich hier in einer guten Qualität bin, dann wird das Gespräch auch gut unabhängig von dem Raum und der Nachbararbeitung, die das tun wäre, um zurückzugehen zu dir, Annika.
00:25:23: Ich glaube, was du angesprochen hast, ist noch eine Ebene.
00:25:26: Es ist eine Ebene tiefer und eine Ebene höher.
00:25:30: Das eine ist nämlich die Haltung, die ganz, ganz häufig Grundlage ist, finde ich.
00:25:39: Also das ist so die Basis aus, von der aus ich überhaupt erst ins Machen kommen kann.
00:25:47: Deswegen, finde ich, schließt sich das auch überhaupt nicht aus.
00:25:50: Diese innere Haltung.
00:25:52: Ja, ich nenne es jetzt einfach mal... ist so eine Art Grundlage und Basis für mich,
00:26:00: wie ich
00:26:02: mir selber der Welt und irgendwelchen Dingen dann begegne.
00:26:06: So, ich muss aber dann trotzdem, also genau, trotzdem irgendwie mich verhalten und irgendwas machen.
00:26:13: so, das war was ich meine.
00:26:15: Und ich kann auch mit diesem, also ich möchte dieser Spiritualität auch gar nicht... entgegen gehen, im Gegenteil.
00:26:23: Das war das, was ich vorhin meinte mit so, ich muss ja auch irgendwie so die, wenn ich sage, die Arbeit machen, dass ich irgendwie empfänglich bin.
00:26:31: Das ist aus meiner Perspektive auch etwas sehr spirituelles in dem Sinne, dass ich irgendwie einen inneren Raum habe, der offen genug ist, dass da auch was Neues zukommen kann.
00:26:42: Und das sind nicht nur Impulse, die so zu mir kommen, weil jetzt jemand konkret was sagt, sondern ein Gedanke, der irgendwie auf einmal aus irgendwelchen, was auch immer, Energien oder sonst wie in mich fährt, auf einmal mich erfasst.
00:26:56: Aber der kann mich nur erfassen, weil ich irgendwie so die Empfänglichkeit dafür habe.
00:27:00: Ja.
00:27:01: Und das ist, darf ich da den Bogenzander zu deiner Frage schlagen, weil das so gut passt jetzt an der Stelle, weil du vorhin meintest, so scheint es da so tatkräftig dann zu sein oder sein zu können und es ist eher... dass der Impuls den Leo gerade gibt, dass ich wirklich oft diesen ersten Stein von jemandem wie angestoßen kriege oder jemandem etwas, wie auch immer.
00:27:27: Also ich habe unheimlich viele Ideen, ich bin einfach super kreativ, das ist eine Gabe, die ich so mit auf die Welt bekommen habe und ich habe einfach immer wieder durch mein ganzes Leben so eine Schaffenskraft und Schöpferkraft, Schöpferinnenkraft gehabt und dann eben auch und das macht mich schon auch aus.
00:27:53: Ich bin unheimlich fleißig und zielstrebig und eben kreativ, dass ich weiß, wo und wie und auch wenn es hackelig wird und ja, dass ich dann da dran bleiben kann oder dann Ideen habe, wenn was nicht so funktioniert und so weiter.
00:28:12: Ich glaube, das ist wirklich tatsächlich meine Handbindung nach oben, dass ich da einfach, oder nach unten auch, ja, also was auch immer es ist, dass ich einfach ein gutes Vertrauen auch in mich habe.
00:28:24: Also wir können es gerne über weltlich lassen, dass ich ein gutes Vertrauen in mich habe, dass eben mir die Dinge, die da so irgendwie zu mir kommen, dann auch gelingend gestalten kann.
00:28:41: die nötige Kraft dafür aufbringen kann, die nötigen Handlungen, die dem dann zufolgen haben usw.
00:28:53: Das finde ich, rührt mich sehr, sehr, sehr an gerade auch im Hinblick auf das, was Leo meinte, das eine ist die Grundlage.
00:29:04: Also ich hatte direkt das Bild von einem Fundament eines stabilen Hauses, wenn das Fundament... da ist und gut angelegt ist, dann kann sich in alle Richtungen darauf was bauen und was setzen.
00:29:17: Und auch wenn das, was vielleicht darauf steht, mal sich verändert, dann bleibt ja die Grundlage, das Fundament bleibt.
00:29:26: Und aus jeder schöpferischen Quelle, die du da in dir hast und die du dann in die Tat umgesetzt hast, hat sich die positive Erfahrung wieder entwickelt, mit der du zurückblicken konntest und das Vertrauen auch wieder gestärkt.
00:29:40: Und das ist was zu dem, was genau bei mir so Anklang gefunden hat, was ich anfangs dachte, dass ich diese inneren Blockaden so hatte, also dieses Vertrauen in mich nicht so stark da war oder bedingt durch Veränderungen, spezielle Situationen, auch das Vertrauen in meinen Körper nicht mehr so da war und mit jeder Erfahrung, die ich da machen konnte.
00:30:02: auch mit der Haltung zu sagen, ich löse mich mal von meinen inneren Grenzen, also die Basis da war diese Offenheit, die ich mitbringen musste in dem Fall und auch wollte, weil ich eine Erfahrung machen wollte und daraus rückblickend sagen zu können, hey wow, also meine Grenze ist ja viel weiter, als ich in mir gedacht habe.
00:30:23: Und das hat weder das Vertrauen gestärkt zu sagen, okay, wenn das möglich war, ja, dann geht doch der nächste Schritt vielleicht auch.
00:30:29: Ja, toll.
00:30:30: Also, schließen wir uns gar nicht aus mit allem, wie wir rangegangen sind, sondern es ergänzt sich so alles.
00:30:35: Absolut.
00:30:36: Es tut sich gerade so alles zusammen, finde ich.
00:30:39: Und ich krieg richtig Gänsehaut hier jetzt.
00:30:42: Das ist total schön.
00:30:43: Das ist superklasse, das ist witzig.
00:30:45: Ich wusste gar nicht, dass dieses Gespräch jetzt in diese Richtung geht, aber ich finde es total klasse und ich würde gerne auch dieses Bild aufgreifen und nochmal ergänzen, weil was mir da kommt, Sandra, du hast jetzt gerade gesprochen von so einer Art Fundament und einem Haus.
00:31:00: So, das ist vielleicht dann die Basis, auf der ich stehe.
00:31:02: und Annika, wenn du jetzt diesen Aspekt der Spiritualität reingebracht hast.
00:31:08: Den ich total gerne damit einbinden würde, dann würde ich sagen, das ist so die Atmosphäre der Himmel, die Luft drum herum, die in diesem Haus ist.
00:31:17: Aber wenn ich jetzt sage, ich bin Einzelmensch und bewohne dieses Haus, dann kann ich... Nicht so viel da oben in der Luft Sachen machen, sondern ich muss eigentlich so die Groundwork machen, die Arbeit da unten.
00:31:32: Ich muss mein Fundament irgendwie stabil halten oder ich muss den Boden, der da steht, flügen und beackern, damit dann Dinge wachsen können von unten oder ich muss dieses Haus irgendwie pflegen.
00:31:45: Und das ist halt dann wieder doch so eine ganz weltliche Arbeit.
00:31:49: Das ist das, was ich mit dem machen meinte.
00:31:53: Und dabei finde ich, können halt vor allem, wenn ich jetzt nicht unbedingt an so einem total spirituellen Punkt bin, unabhängig, ob es geht gar nicht um, ich will da nicht sein oder ich bin da grundsätzlich nicht, sondern so, ich finde es dann einfach praktisch total hilfreich, ins Machen zu kommen und beispielsweise Methoden und Perspektiven zu bekommen, wo ich eben... Auf dieser Basis im Jetzt irgendwie dieses Haus und den Garten drumherum und das Feld und den Acker drumherum irgendwie bearbeiten kann, weil das Außen ist ja eh da, das Drumherum.
00:32:27: Ich muss es gar nicht jetzt so sehen oder so anzapfen, sondern das kommt dann aus meiner Perspektive automatisch.
00:32:36: Ja,
00:32:37: deswegen bin ich ja auch bei dir gelandet, weil ich das auch tun.
00:32:45: keine Zufälle, das glaube ich nämlich auch.
00:32:47: Also das ist vielleicht, dass wir es am Anfang so, dieses, das ziehende, also diese, diese Energie, die da hinführt, dass ich da lande, wo ich auch richtig bin.
00:32:57: Und leider, also wie du auch manchmal sagst, auch die, die da sind, sind immer die richtigen.
00:33:02: Richtig, ja.
00:33:03: Voll, volle Kanne.
00:33:05: Das ist total witzig.
00:33:06: Annika, finde ich gerade, weil du hast ja wirklich am Anfang gesagt, du bist so diejenige, die dann vielleicht auch macht und tut.
00:33:15: und eher praktisch war und dann aber während des Gesprächs hast du eigentlich diesen Aspekt fast so ein bisschen kurzzeitig weggeschoben und gesagt ne es geht doch eigentlich so um das Spirituelle auch und das große Ganze und so sich das dann einfach wieder wieder total gut ergänzt.
00:33:33: nicht wegschieben.
00:33:34: In dem Sinne, ich wollte einfach nur mit dem, was ich geäußert habe, noch diese Ebene mit reinbringen, was auch immer, die jetzt für ein Etikett bekommt, dass ich es für zusätzlich neben einem Werkzeugkoffer und der guten Absicht, mein Leben gelingend gestalten zu wollen, auch, und das hat jetzt in Sandas Beispiels das dann einfach für mich so klar geworden, auch es braucht, dass man sich irgendwo hin verbinden kann.
00:34:10: wo angebunden zu sein.
00:34:12: Und das braucht nicht spirituell zu sein.
00:34:14: Für manches ist es einfach ein Elternhausen, super gefestigtes gewesen, aus dem raus, die diese Kraft entwickeln konnten.
00:34:25: Das war es in meinem Fall nicht.
00:34:27: Und deswegen habe ich eine Anbindung eher an was anderes in meinem Leben gesucht.
00:34:33: Und vielleicht war sie auch schon immer da, wie auch immer.
00:34:35: Und ich will nur sagen, dass es ... Mein Punkt ist einfach der, dass ich schon glaube, dass ein grundsätzlicher Glaube oder eine grundsätzliche Haltung, das muss ich das Wort nehmen, eine grundsätzliche Haltung, ich glaube daran, dass mein Leben gelingen kann.
00:34:57: Wichtig dafür ist, dass es gelingt.
00:34:59: Und natürlich brauche ich auch Handwerkszeug.
00:35:06: Ich brauche auch Handwerkstock, das wollte ich vorhin schon sagen, dafür.
00:35:09: Und du hast das Beispiel beim Haus gebracht, das erinnert mich natürlich auch an Dami, die ja auch sagt, erstmal muss der Keller aufgeräumt werden, bevor irgendwo im Haus weiter oben weitergemacht werden kann.
00:35:21: Und der Keller muss einfach immer wieder ausgeräumt werden, weil da immer wieder Zeug landet.
00:35:26: Und so empfinde ich das für mich auch immer wieder.
00:35:29: Dass ich grundsätzlich finde, dass mein Haus durchaus stabiles und auch bei mir in meinem Keller immer mal wieder Dinge auftauchen, wo ich dann so denke, ah, okay, das steht da auch noch rum.
00:35:41: Ich bin bisher immer drüber gestiegen oder da war die Tür zu oder wie auch immer.
00:35:46: Und ja, das finde ich super weltlich eben und das ist natürlich auch das Leben, das wir alle zu leben haben, das weltliche.
00:35:56: Und wofür wir einfach Tools brauchen, dass es gelingt.
00:36:03: Das geht um voll in Resonanz mit mir, was du gerade... Genau, zweiler Hinsicht.
00:36:08: Ich hatte bei einer Aussage von Leo gerade, also das von unten was wachsen kann so auch.
00:36:14: Also wenn die Basis da ist, dann kann aus jeder Richtung was kommen und von unten auch was wachsen.
00:36:18: Da hatte ich ein Bild vor Augen, was ich im Urlaub jetzt, also ich bin ja ein Stück Jakobsweg gelaufen, mit der Haltung, ich schaffe das, obwohl es große Herausforderungen hatte.
00:36:26: Also da stimme ich dir total zu, Annika, dass es schon wichtig ist, mit welcher Haltung gehe ich denn einen Weg an.
00:36:33: Und ich habe das Bild vor Augen direkt also in der Natur und dann war halt so ein Stück Asphaltstraße der Weg und ich fand es erwähnt.
00:36:39: Also es war halt nicht schön.
00:36:41: Da war halt auch Industrielinks und die ganze Zeit Asphaltstraße und ich war so ein bisschen so, ey, das habe ich mir irgendwie anders vorgestellt.
00:36:47: Und dann tauchte an einer Stelle aber also zwei Riesen, so Kaktänen auch also wunderschön und die sind aus dem Beton rausgewachsen.
00:36:55: Und das Bild hatte ich gerade einmal als also einmal.
00:36:59: Genau, also das, was mich erfreuen.
00:37:04: wird, mal im übertragenen Sinne, was mein Gelingen, also in dem Moment war das so ein schöner Moment, das findet mich, das kommt, das wächst.
00:37:12: Und wenn ich da jetzt nicht gegangen wäre und nicht darauf geachtet hätte, okay, was sehe ich denn jetzt hier, was mich berührt, was ich schön finde, wäre ich an diesen Kaktänen aus dem Asphalt rauswachsen, vielleicht einfach auch vorbei gelaufen.
00:37:24: Das ist das eine, was ich bei Deiner Aussage gerade dachte, Leo.
00:37:27: Und das Zweite habe ich gerade bei Dir, also auch dieses Bild, Ja, das was da in meinem Keller ist, das wächst so lange hoch, bis ich es bearbeitet habe, also bis ich die Wurzel dessen bearbeitet habe oder aber bis ich so eine Akzeptanz dessen auch erreicht habe, dass es vielleicht auch da sein darf weiter.
00:37:52: Also ich kann ja nicht alles so... bearbeiten, also das geht ist ja nicht weg, wenn du sagst, herausfordernde Kindheit oder sowas, also auch in meinem Fall, die ist ja nicht weg, aber ich kann es so bearbeiten, dass es mich nicht mehr nervt, stört, wenn es da permanent vielleicht aus dem anderen raus wächst oder in meinem Bewusstsein da ist, also auch da die Haltung der Umgang.
00:38:16: Wie gehe ich dann damit um?
00:38:18: Sehe ich das als schon wieder?
00:38:20: oder okay, ja, da ist noch eine Spur von irgendwas.
00:38:25: Ich finde das sehr, sehr gut.
00:38:27: Was du gerade sagst, da muss ich an dieses ganz, ganz tolle Zitat von C.G.
00:38:32: Jung denken.
00:38:33: Dem wird zugeschrieben, der Satz, alles was nicht ins Bewusstsein aufsteigen darf, kommt als Schicksal wieder zurück.
00:38:40: Das heißt ja nicht, ich muss es irgendwie bearbeiten und für immer ablegen, aber... Es darf ins Bewusstsein aufsteigen und irgendwie einen Umgang damit gefunden werden.
00:38:49: Das geht dann eventuell auch in eine fast schon therapeutische Richtung, die wir jetzt gar nicht so weit vertiefen müssen, aber vielleicht ein Bewusstsein dafür zu haben.
00:38:58: und um da nochmal zu der Haltung zu kommen.
00:39:01: Das finde ich ist ein wichtiger Punkt, weil die Haltung im Endeffekt, oder lass uns nochmal zu diesem Bild kommen, die Haltung, die ich auf das Leben habe, würde ich in unserem Bild als die Basis sehen.
00:39:12: auf der dieses Haus steht.
00:39:13: Und das ist was ganz, ganz Entscheidendes.
00:39:16: Und ich bin ein Freund davon, immer so ein bisschen indirekt auch an Dingen zu arbeiten.
00:39:22: Also ich kann gar nicht so gut direkt an meiner Haltung arbeiten.
00:39:26: Also ich finde, das wird groß und schwierig.
00:39:29: Ja, ich ändere jetzt meine Haltung.
00:39:32: Ich sage mir jetzt einfach, ab heute bin ich glücklich.
00:39:36: funktioniert vielleicht kurz aber ich weiß nicht wie nachhaltig das ist.
00:39:40: und dann muss ich an eine Sache denken.
00:39:42: ich habe euch also euch beiden auch aber allen teilnehmenden der letzten online klasse vor einem monat oder so eine mail geschrieben wo ich noch mal gefragt habe hey so mich interessiert total jetzt mit einem dreiviertel ja fast abstand was hat sich denn jetzt verändert?
00:39:59: weil das ist ja auf der einen Seite, sind auch gerade solche Programme beispielsweise total einfach, um, also, dass man irgendwie eine kurze Zeit gehypt ist, aber danach fällt man wieder zusammen und das wäre dann eben nicht so nachhaltig.
00:40:12: Und ein Mensch hat mir darauf geantwortet, ich sage natürlich jetzt den Namen nicht, aber mich hat das so gefreut, weil das war eigentlich die perfekte, die perfekte Antwort darauf.
00:40:20: Ja, also diese ganzen Methoden, die wende ich nicht mehr an, aber ich bin weicher mit mir.
00:40:27: Und dann dachte ich mir, ja, ich dachte mir so wie geil, weil du kriegst doch kein riesen Methodenkoffer, um jeden Tag da irgendwas zu machen.
00:40:38: Ich habe ja auch kein, ich habe ja wirklich auch kein Werkzeugkoffer irgendwo bei mir in der Wohnung stehen, um die ganze Zeit.
00:40:46: irgendwo mit Hemmern drauf zu hauen.
00:40:47: Das ist doch voll der Quatsch.
00:40:49: Aber die paar Nägel, die irgendwelche Bilder an den Wänden halten, die möchte ich dann eben damit manchmal platzieren.
00:40:59: Das reicht schon voll.
00:41:00: Und dann dachte ich mir so, oh mein Gott, was für ein tolles Feedback.
00:41:04: Das ist dann auch so dieser Haltungsänderung, die stattfinden kann.
00:41:12: Eben durch Methoden aber.
00:41:15: Ich glaube, ich habe gerade so das Bild von dem Künstler Escher.
00:41:20: Also diese Bilder, wo man drauf guckt und nicht weiß, geht die Treppe, führt sie nach oben oder führt sie nach unten?
00:41:25: Und je nachdem, wie ich drauf gucke, ist beides für mich sichtbar und wahrnehmbar.
00:41:31: Und so empfinde ich das gerade.
00:41:33: Also ob aus der Aktivität, aus dem Tun heraus für mich dann eine andere Haltung entsteht oder ob aus der Haltung... Wie du sagst, ohne Tools, aber ich kann weicher mit mir umgehen.
00:41:46: Daraus werden ja auch wieder andere Aktivitäten entstehen, dass ich anders mit mir spreche oder anders durch den Tag gehe.
00:41:52: Und je nachdem, aus welcher Perspektive ich vielleicht so rangehe, und da ist für die eine Person wichtiger, sich erstmal hinzusetzen und ja, vielleicht auch so ein entsprechendes Weg ist der Online-Klasse, mir hat das sehr geholfen, nochmal dieses verbinde ich und was kann ich, was brauche ich.
00:42:10: Und was will ich?
00:42:11: Also diese vier Fragestellungen, die ja so durch die Online-Klasse führen oder ansatz sind, dann zu einem Schluss zu kommen, zu sagen, okay, in die Richtung geht es für mich jetzt.
00:42:21: Und für eine andere Person ist es andersherum, die rangehensweise vielleicht aus dem Tun heraus festzustellen.
00:42:27: Ach, spannend!
00:42:28: Ich habe gedacht, das brauche ich, aber das brauche ich gar nicht.
00:42:31: Also so rückblickend dann eher wieder festzustellen, in welche Richtung es weitergehen darf und hier... Also mein Ansatz inzwischen ist je stabiler, je sicherer, je vertrauensvoller ich mit mir selber sein kann.
00:42:47: Um so gelingen, da empfinde ich auch mein Leben.
00:42:51: Weil also um bei so einem Hausbeispiel zu bleiben, dann kann auch manchmal so ein Sturm im Außen, der früher das komplett zum Einstürzen gebracht hätte, der reißt dann vielleicht eine kleine Dachpfanne ab oder... Eine Tür, die vielleicht sowieso nicht mehr ganz geschlossen war, kommt ins Wabbeln und wanken von dem Sturm, aber nicht das ganze Haus kippt an.
00:43:12: Ja, das ist ein schönes Bild.
00:43:14: Ja, ich würde für mich noch ergänzen, dass jetzt auch in Vorbereitung auf das Gespräch heute ich mir natürlich Gedanken gemacht habe, was ich teilen würde, was für mich auch so das... gewinnbringendste war oder wo ich einfach so das meiste für mich rausnehmen konnte war tatsächlich nochmal die ganz ganz bewusste mich fragen was sind meine bedürfnisse und die unterscheidung?
00:43:44: auch dann welche strategien kann ich anwenden um meinen bedürfnis zu erfüllen.
00:43:49: und ich gestalte ja nicht nur, also ich gestalte nicht nur mein Leben mit meiner Anbindung noch anders hin
00:44:00: und
00:44:00: der Kraft, die ich daraus ziehe, sondern ich gestalte eben auch das Leben meiner Kinder zum Beispiel.
00:44:06: und ja, da geht es manchmal wirklich nur um einen Werkzeugkasten, den ich brauche.
00:44:12: Wenn meine Jungs beide einen Wudernfall zur gleichen Zeit kriegen, dann ist mir meine Anbindung noch oben gar nix.
00:44:20: Da brauche ich einfach ein Werkzeugkasten mit Fragen.
00:44:23: Die habe ich hier bei mir in der Tür hängen, die ich dann einfach stellen kann.
00:44:26: Ja, weil das, was ich gelernt habe, ja, als Kind, war sicherlich, dass ich angeschrien worden bin, wenn ich hütend war.
00:44:33: Weil das immer mein erster Impuls ist, auch zu schreien.
00:44:36: Ja, zu schreien jetzt ist hier Ruhe und das immer mein erster Impuls, wo ich jetzt seit acht Jahren Mama bin und mich damit beschäftige, ja.
00:44:44: Aber ich gehe dann immer zur Tür und dann stelle ich immer meine Fragen.
00:44:47: Also ich habe dann einfach auch einen Handwerkskoffer, ja.
00:44:50: Und eben, das ist auch ein Bedürfnis, das ich mir damit befriedigt habe.
00:44:58: Dass ich da Zettel an der Tür hängen habe, dass ich eben in Ruhe und Harmonie mit meinen Kindern hier leben kann.
00:45:06: Und Kinder sind einfach so, die haben einfach Wut und weiß die Dinge halt nicht können und erst lernen müssen und so weiter.
00:45:13: Dann wird da mein Bedürfnis gestört, ja, ohne dass die das wollen.
00:45:17: Und mir ist es trotzdem ein Bedürfnis, dann eben Ruhe für Nahrmonie weiter zu sorgen.
00:45:23: Ja, das mache ich dann auf diese Weise.
00:45:26: Ich habe eine Verständnisfrage.
00:45:28: Sind das Fragen, die du dir selber stellst, um dann anders in die Situation gehen zu können?
00:45:32: Oder sind das Fragen, die du mitnimmst, um sie dann deinen Söhnen zu stellen?
00:45:36: Nee, das sind einfach Sätze, die ich zu ihnen sage.
00:45:42: die dann halt mir dabei helfen, ruhig zu bleiben.
00:45:46: Also
00:45:47: einfach zum Beispiel steht da an der Tür, ich höre, dass du gerade furchtbar bütend bist und ich bin da und ich lass dich bütend sein und wenn du mich brauchst, dann kommst du wieder zu mir.
00:46:00: Oder soll ich bei dir bleiben?
00:46:02: Magst du, dass ich gehe?
00:46:03: Also das kommt darauf an, ne?
00:46:04: Wenn die so bütend sind, dass gar nichts mehr geht, dann sage ich auch nichts mehr, dann setze ich mich manchmal halt einfach daneben, atme.
00:46:11: Aber eben, jetzt diese Sätze, die ich da sage, die brauche, also das Atmen, das gelingt mir meistens.
00:46:18: Aber diese Sätze, das ist einfach was, was ich wirklich jetzt in der Online-Klasse für mich aus dieser Bedürfnisfrage rausgestellt habe.
00:46:24: Warum?
00:46:27: Was ist da nicht befriedig, dass ich so in so eine Rage komme selber?
00:46:31: Und ja, es ist einfach mein Bedürfnis nach Ruhe und Harmonie, das da gestört ist.
00:46:36: in dem Moment und dann kann ich Strategien finden, mich erstmal
00:46:40: mich selber
00:46:41: dann beruhige und auch, wie ich mit meinen Kindern dann umgehen möchte in dem Moment.
00:46:46: Ja, gelingt mir mal das einmal schlechter.
00:46:54: Deswegen ist dieser ist ein weiterer Satz so wunderbar entscheidend, nämlich immer wieder.
00:47:00: Also, weil es geht ja gar nicht darum, dass ich mein Leben immer gelingen gestalte, dass ich immer meine Bedürfnisse befriedige, dass ich immer bei mir bin, aber dass ich immer wieder bei mir bin.
00:47:10: Und da steckt, finde ich, ganz viel Akzeptanz und Demut und Haltung auch drin.
00:47:16: Und das ist ein Satz der, oder was heißt immer wieder, ist ja nicht mal ein Satz, aber wie auch immer, eine Formulierung, die da für mich auch ganz viel Weichheit reinbringt.
00:47:27: Danke, dass du das hier teilst, Annika.
00:47:32: Ja, auch von mir.
00:47:33: Von Herzen danke dafür.
00:47:34: Ich finde es sehr, sehr, sehr, sehr bewegend, anrührend und habe gerade auch gedacht, dass das ja auch deine innere Haltung da ist.
00:47:44: Also ein Teil der Menschheit sagt, okay, also so bin ich, so bin ich groß geworden, ich kann nicht anders.
00:47:51: und deine Haltung ist okay, ich habe das anders erlebt und ich möchte, dass meine Kinder gegenüber anders leben und dann in dieser Offenheit oder ich finde das wundervolle, also in dieser Demut auch unterwegs zu sein, auch selber zu sagen, wo ich merke in jeder Situation oder in vielen Situationen, was das mit mir macht, weil da finde ich... Sieht man auch, ja, ich kann kopfmäßig, kognitiv eine ganze Menge verstehen.
00:48:20: Gleichzeitig mein Nervensystem, mein Körpersystem ist noch ganz anders unterwegs und reagiert ja sofort auf Situationen im Außen.
00:48:29: Also das kenne ich von mir auch, da habe ich gar keinen Einfluss drauf.
00:48:32: Eine bestimmte Art von Tundage oder so.
00:48:34: Und ich merke sofort, Bams.
00:48:36: Mein Körpersystem, mein Nervensystem springt an.
00:48:39: Und da dann in die Haltung auch zu gehen, zu sagen, okay, erst mal reguliere ich mich.
00:48:45: kümmere mich um mich wie in diesem beispiel auch von dem flugzeugabsturz sauberstoff maske erst mal für die erwachsenen um dann wirklich also sowohl für mich als auch für meine kinder gelingend eine situation gestalten zu können und da immer wieder am bald zu bleiben.
00:49:00: das also rührt mich sehr sehr sehr an.
00:49:03: danke fürs teilen.
00:49:05: ich bin grad bei diesem punkt mit der mit der Kognition, was du gesagt hast.
00:49:09: Ich finde, das ist, vielleicht ist das auch noch mal eine ganz schöne Brücke zu diesem spirituellen.
00:49:15: Als ich jetzt beispielsweise Humans Are Happy als Podcast gestartet habe vor... ...vier und ein halb Jahren oder fünf oder so, da war ich selber ja auch noch viel, viel mehr im Kopf und in der Ratio unterwegs.
00:49:30: Bin ich zwar immer noch, aber es ist eben auch ein gehöriges Stückchen Intuition und Verbundenheit zu mir.
00:49:37: aber eben auch zu nennen ist das große ganze dazugekommen und ich glaube das ist
00:49:44: auch
00:49:45: für mich persönlich ein ein ganz großer motivator oder auch ein grund warum ich das mache.
00:49:52: oder beispielsweise aufbau.
00:49:54: wie es aufbau weil wir leben in einer welt in der häufig rationale argument und der verstand irgendwie wichtiger genommen werden als das Gefühl, was eigentlich total kontraintuitiv ist, weil innerhalb unseres Gehirns ist die Emotion immer das Entscheidende.
00:50:14: Das limbische System hat das letzte Wort, aber auch das eine sehr kognitive Formulierung.
00:50:22: Ich kann die Kognition auch nutzen, ich kann den Verstand nutzen und ich kann eben so gesehen auch eine Anleitung von außen nutzen, um eben in so eine Verbundenheit wieder reinzukommen oder um mir da überhaupt einen Zugang zu erschließen.
00:50:38: Und insofern ist das für mich persönlich eigentlich sogar, wenn man so möchte, etwas Spirituelles so diesen Weg so anzubieten.
00:50:48: Es ist halt nur die Frage, welchen Teil der Wegstrecke für welchen Teil dieser Wegstrecke biete ich mir jetzt hier als Begleiter an.
00:50:56: Ich glaube eben viele Menschen, die sagen, ja, ich funktioniere gut mit diesem kognitiven Teil oder so.
00:51:03: Ich habe Lust auf diese Substanzarbeit.
00:51:06: Da habe ich einfach wahnsinnig lusten Beitrag zuzuleisten.
00:51:08: Also das ist einfach was für mich so kommt, wo ich lenke.
00:51:11: So, ja, da kann das gut ansetzen oder das ist es eigentlich, was es für mich ist.
00:51:16: Da meinerseits gerade einmal, wenn du hast jetzt von Substanzarbeit gespielt.
00:51:22: Was, also magst du da die, die Wothülle, die das für mich gerade hat, ein bisschen mit Kern nochmal ausfüllen?
00:51:28: Was impliziert, also ist dann dieses, dieses Kognitive dich auf der Ebene auseinandersetzen für dich?
00:51:35: Die Substanzarbeit ist so etwas wie ein Weg der Online-Klasse für dich?
00:51:41: Substanzarbeit oder was impliziert das für dich?
00:51:46: Alles oder nur.
00:51:49: Über die Verstehbarkeit?
00:51:51: die Verstehbarkeit als Anfahrtsstraße zu nutzen, um sich dann wirklich mit sich selber auseinanderzusetzen.
00:51:59: Und da haben wir am Ende immer das Gefühl.
00:52:03: Das ist keine Frage.
00:52:05: Das ist ganz, ganz wichtig.
00:52:07: Aber ich kann eben den Verstand und ich kann Methoden nutzen, um zu diesem Fundament hinzukommen, was wir vorhin besprochen haben.
00:52:17: Und eigentlich ist die Arbeit an diesem Fundament, das ist die Substanzarbeit.
00:52:22: Und die schließt das Gefühl und die Intuition und die Verbundenheit immer mit ein.
00:52:28: Die Frage ist nur, wie komme ich da hin?
00:52:32: Und dafür will ich halt Angebote machen.
00:52:35: Vielleicht drückt es das nochmal verständlicher aus.
00:52:40: Ja, und das Bild bei mir, also es sind ja dieser Dreiklang von Gedanken, Gefühlen und Handlungen.
00:52:46: Und schlussendlich... Also habe ich es jetzt so verstanden, egal wo ich ansetze, ich lande immer in diesem Kreis, der durchfühlt und durchdacht werden möchte, damit ich am Ende für mich da mit einem, also für mich stimmigen Ergebnis rausgehen kann.
00:53:04: Also ob ein Gefühl auftaucht, was mich erstmal überwältigt, dafür möchte ich rausfinden, woraus ist es denn entstanden und warum hat es das mit mir gemacht, was es mit mir gemacht hat.
00:53:14: Oder ob da ein Gedanke ist, also das Kognitive... der mich zu einem Gefühl oder auch zu einer Handlung verleitet hat, mit der ich danach dann vielleicht gar nicht zufrieden bin oder die sich für mich dann nicht mehr stimmig oder gelingend gut anfühlt.
00:53:28: So verstehe ich es jetzt, dass es diesen Zusammenhang ja immer gibt und ich lande schlussendlich ja auf der Meta-Ebene auch.
00:53:38: Also ich meine, das ist diesen Zusammenhang also in der Online-Klasse, also diese Empathie.
00:53:43: war ja ein großes Thema und das war ja das im Sinne von wahrnehmen und verstehen und auf eine Metaebene wechseln und akzeptieren.
00:53:55: Also ich weiß nicht mehr genau,
00:53:56: oder?
00:53:57: Das war ziemlich genau.
00:53:58: Gefühle wahrnehmen, Gefühle verstehen, eine Metaebene gehen und sie dann anzunehmen.
00:54:04: Nee, das ist genau das Konzept.
00:54:08: Und das ist dann verstehe ich das Fundament.
00:54:10: Also wenn ich so weit bin, dass ich das mit mir selber in den Situationen machen kann, verstehe ich das ja so, ist das Fundament.
00:54:18: Und dann ist wohl, ob im Dachboden was passiert oder im Keller was passiert oder im Wohnzimmer des Hauses was passiert, dann kann ich auf dem Fundament.
00:54:28: Ich glaube, ehrlich gesagt, man muss das gar nicht so genau labeln.
00:54:30: Man muss jetzt gar nicht sagen, das ist das Fundament und es geht jetzt hier nur um den Verstand oder nur, sondern das ist ganz wunderbar gesagt gerade Sandra, finde ich, so dieses, dieses Rat oder dieser Kreis, der dann vollständig ist, der irgendwie die Intuition und die Kognition mit einschließt und am Ende brauche ich eh beides.
00:54:50: So, das ist gar keine Frage, ne?
00:54:52: So, die Frage ist nur, wo starte ich?
00:54:55: So ne was ist was ist was ist jetzt hier mein Startpunkt?
00:54:59: und dadurch dass ich jetzt humans are happy beispielsweise auch aus einer sehr rationalen Perspektive gestartet habe im Sinne von ich spreche hier mit WissenschaftlerInnen ja aus einer sehr sachlichen Perspektive nähern wir uns dem Thema Glück.
00:55:14: nähern wir uns da jetzt beispielsweise aus einer, da gibt es ja auch, da ist ja auch jedes Kapitel so aufgebaut, du hast Wissensvermittlungen, dann hast du Übungen für den Selbstprozess, dann hast du erst eine Integration in den Alltag und dann hast du am Ende von einem Modul, ein Call in der Gruppe, wo natürlich dann ganz viel Verbundenheit und Gefühl stattfinden kann, aber dieser, es gehört immer alles dazu, die Frage ist nur, wo setzt sich an und das ist dafür entscheidend, wo Menschen eben empfänglich sind.
00:55:41: So.
00:55:42: Und die wird dann eben ansprechen oder auch nicht.
00:55:44: Aber für mich ist der entscheidende Punkt nicht, wen will ich ansprechen, sondern wozu will ich beitragen.
00:55:50: Und wo wir am Ende landen, hoffentlich ist dann eben eine insgesamt höhere Verbundenheit.
00:55:58: Ja, sagen wir mal so, ein stabileres Fundament, auf dem das Haus steht, von dem eben aus eine Verbundenheit nach oben, wenn du möchtest mehr möglich ist oder wenn du Lust hast, ganz weltliche Dinge zu tun, du einen Acker flügen kannst, auf dem dann Pflanzen wachsen können.
00:56:15: Ja und ich glaube auch mehr Bewusstsein dafür oder oder für mehr Bewusstsein für sich selbst erstmal.
00:56:23: auch festzustellen, wo stehe ich da überhaupt?
00:56:25: Was habe ich da schon von den Fragen, die du reingibst?
00:56:28: Was habe ich da schon mal für mich beantwortet?
00:56:31: Oder habe ich noch nie darüber nachgedacht, um dann auch daraus, ja, so ein Bild von sich selber zu haben, ein Bewusstsein über sich selbst zu haben.
00:56:42: Das ist das, was ich mit zurückstranzarbeit meinte.
00:56:45: Genau, und dann eben von daraus zu sehen, okay, und was braucht es überhaupt?
00:56:49: Ich will leben, dass... ich gelingend nennen kann und was, was darf ich da für an mir noch anschauen?
00:57:01: Was möchte ich an mir da noch entwickeln?
00:57:06: Das ist das, was ich gerade meinte, also nicht im Sinne von Label, so hey, diese Schrittfolge so vier Punkte abhaken und dann habe ich das, sondern also egal, wo der Beginn ist, der Ansatz ist von dem, womit ich mich beschäftige, dann bin ich in der Lage da.
00:57:23: also das Rund zu machen für mich und die Stabilität zu haben.
00:57:28: Also ich dachte gerade so als Beispiel, du hast erzählt gerade, dass der Start der Podcast folgen oder deiner Rangehensweise, das war ein wissenschaftlicher Weg, das war so ein Beschäftigen auf kognitiver Ebene, wenn vor fünf Jahren vielleicht eine Person da gestanden hätte und dir gesagt hätte, weißt du Leo, In fünf Jahren wirst du so ein Podcast total intuitiv gestalten.
00:57:50: Da hast du gar keine Abfolge mehr, da die Frage und das erzähle ich und das bringe ich rein.
00:57:57: Wäre das vor fünf Jahren, vermute ich mal, das ist nur so ein Impulsgedanke, nicht so denkbar gewesen.
00:58:04: Und der Weg jetzt, diese Auseinandersetzung jetzt, hatte ich hingeführt zu sagen, ja, okay, ich gehe jetzt in diesen Podcast.
00:58:11: Ja, also ganz komplett absichtslos, wahrscheinlich auch nicht.
00:58:16: Also es soll schon Inhalt haben, es soll nachhaltig, werthaltig sein, gestaltet sein.
00:58:22: Und gleichzeitig vermute ich mal, hast du jetzt nicht da so ein Zettel mit Punkt one, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.
00:58:28: Und wir beenden das Gespräch erst, wenn alle sieben Punkte erfolgt sind.
00:58:32: Und das meinte ich so mit der Offenheit, die Entwicklung, je nachdem, wo ich ansetze, führt mich der Weg in die Richtung, in die ich dann auch kommen darf.
00:58:43: tatsächlich die die ehrliche antwort ist.
00:58:45: ich habe ein zettel aber mir ist es halt egal ob wir bei diesen punkten dann
00:58:50: okay oder so
00:58:55: genau genau nee aber das ist ja das ist ja auch das schöne da selber auch auf einer reise zu sein und in einer entwicklung zu sein und in einer offener zu sein weil das ist glaube ich auch was ganz ganz wichtig ist.
00:59:04: da ist ja nie da ist man ja nie am ende und nie abgeschlossen sondern immer nur auf dem jeweiligen Wegabschnitt, den man selber und wie du das gerade sagst.
00:59:14: Manchmal geht er eben durch ein Industriegebiet und manchmal geht er durch ein schönes Stückchen Wald oder was auch immer.
00:59:24: Das ist ja ganz unterschiedlich, aber sich selber zu erlauben, auf dem Weg zu sein, finde ich, ist eine der wichtigsten Sachen dabei.
00:59:35: Und darin steckt eben auch, sich selber zu erlauben, Dinge anders zu machen, die eigene Haltung zu ändern, Dinge zu hinterfragen, Neues zu lernen, Sachen ganz anders zu machen, als man sie vor fünf Jahren gemacht hat.
00:59:50: Und eben darin auch... Ja, weiß ich nicht, dann eben irgendwie, mir fällt kein besseres Wort ein, aber eigentlich will ich es nicht verwenden, weil es schon fast zu groß ist, aber so eine Art Demut zu haben oder gar nicht null abgehoben und null irgendwo oben zu sein, sondern eigentlich voll auch auf dem Boden stehend und selber einen Acker flügend, aber gleichzeitig dabei im Austausch mit anderen sein.
01:00:16: Das finde ich, das ist für mich persönlich nachhaltig und wertvoll.
01:00:23: Also für mich persönlich genauso und auch das finde ich schön, wie du sagst, also diesen Rückblick auf mein Leben zu sagen, ja, vor ein paar Jahren habe ich Dinge anders entschieden.
01:00:33: Dafür gibt es manchmal, gibt es Kritik von außen so, hey, wieso machst du das jetzt so?
01:00:37: oder was soll denn das?
01:00:38: Das hast du doch so und so damals entschieden.
01:00:41: Und darin sehe ich jetzt und wirklich auch also freudig und auch, ich nehme das Wort nochmal in den Mund, weil ich es üben möchte.
01:00:49: auch einen gewissen Stolz auf mich selbst, dass ich zurückgucken kann auf mein persönliches Wachstum.
01:00:55: Und das ist also ein mir ganz, ganz wichtiger Wert.
01:00:59: Und da nochmal den Bogen zu meiner Anfangsaussage, dass ich jetzt auch nicht mit so einer Haltung von ich gehe diesen Weg und am Ende muss genau das, das, das, das, das rauskommen, sondern ich gehe diesen Weg und merke, okay, nee, die Abbiegung, da habe ich zwar gedacht, die ist richtig, aber ist sie wirklich noch gut für mich?
01:01:16: Ist es wirklich das, was ich brauche?
01:01:18: also mit dieser Offenheit, mit dieser Fragestellung weiterzugehen und dann auch zu sagen, nee, jetzt spür ich, ich habe zwar anfangs gedacht, rechts ist der Weg, aber hier stehe ich gerade und spür ganz klar mit meiner Körperantwort, es geht links rum und mich darauf einzulassen.
01:01:36: Und das ist auch ein Punkt, also aus der online-Klassik erinnere diese... ... das Modul auch über Entscheidungsfindung ... ... und auch vorher die Klarheit, ... ... also das so zu durchdenken.
01:01:46: Und ich bin oft ein Mensch gewesen, ... ... die einfach ... ... also Pipi langstrumpfmäßig ... ... reinspringen ... ... und dann so, oh Upsa, was ist jetzt los?
01:01:53: Also schon mit einer Klarheit da stehen zu sagen, ... ... ah okay, wenn ich jetzt umentscheide, ... ... könnte es ... ... so oder so oder so oder so sein, ... ... gleichzeitig nicht mehr mit dieser inneren Blockade so ... ... höh ne, dann lass ich das mal lieber ... ... und geh mal lieber den sicheren Weg.
01:02:08: Und diese Offenheit ... ... ja.
01:02:12: Das ist für mich auch mit einem Ergebnis der Online-Klasse.
01:02:16: Und das finde ich zauber schön.
01:02:29: Und wenn du dir in diesem Gespräch jetzt denkst, da will ich gerne dabei sein, dann melde dich bis zum einundzwanzigsten neunten für die zweite HAH Online-Klasse an.
01:02:41: Ich freue mich darauf, dich dann dort persönlich kennenzulernen.
01:02:44: Und wer weiß, vielleicht sprechen wir beide dann ja hier in einem Jahr darüber, was sich in deinem Leben alles verändert hat.
01:02:52: Alle Infos zur Online-Klasse und zur Anmeldung findest du auf meiner Website humansarehappy.org und natürlich auch über dem Link in den Show notes.
01:03:01: Und jetzt wünsche ich dir wieder weiterhin viel Spaß mit dieser Folge.
01:03:07: Es freut mich, dass du das sagst.
01:03:09: Das ist werthaltig.
01:03:11: Weil wenn das dazu beitragen kann, haben wir geil.
01:03:17: Ja, kann es.
01:03:19: Oder hat es in meinem Fall.
01:03:22: Ja, und vielleicht ist das ein ganz guter Aspekt, weil das bringt, finde ich, oder kommt hier für mich auch gerade total raus.
01:03:28: Was ich auch mit Substanz vorhin meinte oder mit dem Umsetzen ist dann eben sowas ganz Weltliches auf Basis von.
01:03:34: Ich sage das ja immer wieder wissenschaftlich, validen Modellen.
01:03:38: Ich betone das nicht umsonst oft genug, so wie das Konzept vom Schulfach Glück und so weiter.
01:03:44: Ja, weil das aber eben, weil das eben auf einem Fundament steht, was einfach... Was einfach valide ist was einfach wirklich nachhaltig ist was funktioniert Natürlich jetzt nicht unbedingt per se für alle menschen aber was grundsätzlich was einfach grundsätzlich?
01:04:01: Es geht nicht nur um dieses ja ich erlaube mir heute so zu sein und morgen so und das jetzt meine persönliche reise sondern ich biete hier beispielsweise voll das Naja einen validen fundierten weg an.
01:04:13: aber der ist jetzt eben einfach nicht nur nicht nur trocken und wissenschaftlich sondern gefüllt mit Verbundenheit und persönlichen.
01:04:22: Und dann muss man ja auch sein, die Gefühle muss man ja selber dazugeben.
01:04:27: Das ist ja auch noch Teil der Wahrheit.
01:04:30: Naja.
01:04:31: Und alle Gefühle, also das aus dem persönlichen Erlebnis, ich weiß nicht, wie du das wahrgenommen hast, Annika, aber alle Gefühle durften und dürfen da ja sein.
01:04:40: Das ist ja auch was Besonderes, finde ich.
01:04:42: Also so eine Verbundenheit untereinander, dass auch wenn ich an dem Tag, weiß ich nicht, traurig bin, eine Wut habe, wie du das von den Kindern so gesagt hast, dass es also so ein Safe Space ist, wo alles genommen wird, wo alles von dir Leo gesehen wurde, gesehen wird, angenommen wird, wo Raum dafür war, was in dem, also in Anführungsstrichen in unserem alltäglichen normalen Leben ja gar nicht immer der Fall ist.
01:05:10: Also ich in mir kann das machen im Außen überfordert es manche Menschen und geht gar nicht immer so.
01:05:18: oder die Möglichkeit besteht gar nicht immer.
01:05:20: so und das finde ich war auch also das verbindende untereinander, dass da auch alles sein durfte, was da gerade war.
01:05:29: Ich kann nur immer wieder sagen, mein Utopia, so wie ich mir die Welt wünsche.
01:05:35: Das ist ein großes Wort, vielen Dank.
01:05:40: Ja, das ist einfach ein wichtiger Aspekt.
01:05:44: Alle gefühle da sein dürfen und auch gerade wenn man deswegen das habe ich ganz vorhin auch gesagt wenn man sich mit glück beschäftigt dann geht es ja nicht darum dass man immer glücklich ist sondern vor allem auch eine wertschätzung für die gefühle die unangenehm sind also diese wegweiser funktion auch auch zu verstehen.
01:05:58: da haben wir wieder das ding.
01:06:00: so.
01:06:00: wenn ich jetzt irgendwie.
01:06:01: Wütend bin.
01:06:03: Du hast das Beispiel von deinen Jungs eingebracht, Annika.
01:06:05: Also ich bin wütend.
01:06:06: Okay, aber was ist denn vielleicht das Bedürfnis, was gerade nicht erfüllt ist?
01:06:10: Bin ich irgendwo in meiner Freiheit eingeschränkt oder ich bin super ängstlich gerade?
01:06:13: Das ist
01:06:14: bei meinen Kindern ganz oft die Freiheit.
01:06:16: Das habe ich auch dadurch festgestellt.
01:06:18: Ja, also
01:06:19: durch deinen...
01:06:24: Das ist schön.
01:06:27: Und dann wird die Verstehbarkeit total zu einer Brücke.
01:06:30: So, ne?
01:06:31: Weil dann habe ich das Gefühl, aber kann damit was machen?
01:06:33: Weil auf einmal denke ich mir nicht so, ich fühle mich, ich bin wütend, das ist ja alles Scheiße, das muss jetzt aufhören, sondern Wahnsinn.
01:06:39: Da ist ja voll die Info drin.
01:06:41: Damit kann ich total viel anfangen, wenn ich das aber dann eben wahrnehme und annehme und eine Metaperspektive einnehme und so weiter.
01:06:48: Aber okay, ich glaube, wer das vertiefen möchte, sollte in die Online-Klasse kommen.
01:06:52: Wir müssen jetzt mal auf die Zeit schauen.
01:06:56: Schade.
01:06:58: Es macht wahnsinnig viel Spaß und ich finde das auch gerade total toll.
01:07:01: Ich könnte wirklich gerne noch weiter mit euch sprechen.
01:07:05: Aber mich interessiert jetzt auch noch mal auf euch persönlich geschaut.
01:07:09: Wir haben ja hier irgendwie über Herausforderungen gesprochen und eine Wegstrecke, die man geht und ihr wart beide auch schon einzeln im Podcast zu Gast mit Java.
01:07:19: auch Themen, wo ihr jetzt gerade seid.
01:07:21: Und falls ihr das teilen mögt, würde mich total interessieren, was ist denn jetzt so der nächste Teil der Wegstrecke, der vor euch liegt, zu dem ihr so richtig ja sagt oder auch gar nicht so ja sagt, aber der da trotzdem so liegt.
01:07:36: Also welche Herausforderungen im Leben, die ja trotzdem da sind, sind die, wo ihr jetzt steht?
01:07:45: Ich würde das gleich beantworten, weil ich mich tatsächlich freut, das zu empfehlen.
01:07:53: Ich wurde vor, weiß ich nicht, vier Wochen oder so angeschrieben vom Landratsamt hier in Bayreuth, ob ich mir vorstellen kann, einen Vortrag zu halten im Landratsamt.
01:08:07: Und im Coaching mit Leo war ganz zum Schluss unser zweites Coaching, dann eben die Erkenntnis bei mir, dass ich mich tatsächlich, also
01:08:17: ich möchte mich
01:08:18: gerne zeigen in der Arbeit, die ich tue.
01:08:21: Und dann war eben so die Frage, wie kann ich mich dann überhaupt zeigen?
01:08:26: Und bisher war irgendwie meine Wahrnehmung dazu begrenzt auf, ich brauche ein Instagram-Kanal.
01:08:33: ganz viel Social Media machen und so weiter.
01:08:35: und mit Leo bin ich dann draufgekommen, dass das eben auch solche Formate sein könnten, dass ich eben Vorträge halte und
01:08:44: tatsächlich
01:08:45: wurde ich ohne mein Zutun nur per Bestellung beim Universum.
01:08:54: Nein, ich hab natürlich getan, alleine das Kutschengelbe und weiß ich nicht, ums Welt nicht zu lassen.
01:09:02: Ja, wurde ich angeschrieben eben, ob ich einen Vortrag halten kann.
01:09:05: Und dann habe ich so gedacht, so, ja wunderbar, das mache ich, das ist eine kleine Vielgruppe.
01:09:09: Dann habe ich gefragt, wer denn da so eine Hörerschaft sitzt und wie viele Leute da kommen und ich
01:09:14: in meinem
01:09:14: Kopf waren da irgendwie so, vielleicht so acht Leute oder so.
01:09:18: Dann hat er geantwortet, ja, so achtzig bis hundert Leute und eben die Viergruppen aufgezählt.
01:09:24: Und ich habe wirklich gemerkt, dass ich super entspannt dabei bin und mich richtig so freue, ja.
01:09:36: Ja, und
01:09:36: es ist natürlich nicht groß,
01:09:38: aber ich finde, ich habe mich einfach, auch meinen Partner hat sich so drüber gefreut, als ich ihm das erzählt habe, der hat auch das Putsching mit dir angehört.
01:09:45: Er sagt, nein, das gibt es ja gar nicht.
01:09:49: Wie schön.
01:09:52: Oh toll, das freut mich total für dich.
01:09:54: Herzlichen Glückwunsch.
01:09:58: Mega groß gerade.
01:10:01: Ja, super
01:10:02: schön.
01:10:02: Und so ein ganz, also ganz kurzer Exkurs noch.
01:10:06: Also ich gerade dachte so auch im Rückblick, weil du sagtest, ich habe gar nichts dafür getan.
01:10:10: und dann ach ja doch, ich war ja im Coaching.
01:10:12: Also da auch noch mal, welche Schritte
01:10:14: sind doch
01:10:15: da wirklich gewesen.
01:10:16: Das kann man manchmal, kann ich ja das erst im Rückblick noch mal wahrnehmen.
01:10:19: Ach ja, weil ich den Step gemacht habe, ist das unter anderem auch mit passiert.
01:10:24: Wie cool.
01:10:25: Ja, schön.
01:10:29: Die Dinge entwickeln sich.
01:10:31: Genau.
01:10:35: Ja, trust the process.
01:10:37: Genau.
01:10:39: Damit würde ich auch enden.
01:10:42: Einen guten Tool-Koffer zu haben und dem Protest zu vertrauen.
01:10:49: Es ist beides.
01:10:50: Es ist beides.
01:10:51: Yes.
01:10:52: Genau.
01:10:58: Stark.
01:11:01: Ja.
01:11:03: mit stabilem Fundament und dann kann ich trotzdem auch einmal irgendwie zwischendurch mal so abheben, dachte ich gerade so.
01:11:08: Ich kann ja auch mal so einen Höhenflug haben, weil ich mich tierisch freue.
01:11:12: Und dann lande ich wieder auf dem Fundament.
01:11:13: Ja.
01:11:16: Schön.
01:11:16: Das Fundament ist das, wo man drauf landet.
01:11:18: Ja, deswegen ist das sehr, sehr wichtig.
01:11:22: Sandra, hast du noch was, wo du...
01:11:26: Ja, ich habe gerade so gedacht, da hast du manchmal diese Einwort.
01:11:31: Check in oder Einwort.
01:11:33: Checkout.
01:11:34: und ich denke gerade, also Bewegung ist das, was da ist.
01:11:38: Und also wenn ich auf den Podcast Bezug nehme, dann ist es so, dass ich jetzt am dreißigsten neunten, also das Wohnungsthema war ja ein Thema und ich jetzt wirklich umziehe und mit einer ganz anderen Haltung an diese Entscheidung rangegangen bin, als das bisher für mich so der Fall war.
01:11:54: Und wenn ich das nochmal also mit Bezug auf die Online-Klasse sehe, also Bewegung, ich bin trotz einer gesundheitlichen Herausforderung Ein Stück Jakobsweg gelaufen mit meiner Schwester, was ich vorher niemals gedacht hätte.
01:12:09: Und für mich steht fest, ja, das war mein erster und keinesfalls mein letzter Jakobsweg und oder Bewegungswander-Urlaub.
01:12:19: Das hätte ich letztes Jahr noch gar nicht gedacht.
01:12:21: und auch Anfang diesen Jahres habe ich noch sehr viel Zweifel, sehr viel Skepsis gehabt.
01:12:25: Ich habe gemerkt, dass ich die innere Blockade, meine innere Grenze, geweitet habe.
01:12:31: diese Grenzüberschreitung, die es für mich zunächst hatte, mit der Haltung, ich will das und ich werde das schaffen, auch da drauf geguckt habe und es geschafft habe.
01:12:41: Und ich muss da persönlich sagen auch, ich wüsste nicht, ob überhaupt und wenn, dann ist es so lange her, dass ich mich gerade nicht bewusst erinnere, so viel Dankbarkeit, so viel Freude, so viel Stolz, Wertschätzung, wie ich empfunden habe, als wir in Santiago eingelaufen sind.
01:12:59: Also ich weiß nicht, ob ich sowas schon mal hatte.
01:13:02: Und genau daraus resultierend auch, also was du auch angesprochen hast, an die Kardsichtbarkeit, dass ich zum Beispiel auch diesen Step gemacht habe, zu sagen, ja, ich mache jetzt nochmal in einem Podcast mit.
01:13:15: Es ist ein anderer, ein guter Freund von mir, der mich gefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte, über meine Jakobsweg-Erfahrung trotz meiner MS in einem Podcast zu berichten.
01:13:25: Und das ist eine Firma, weil ich über ein gesundheitliches Problem bei Instagram gepostet habe, eine Firma an mich ran getreten und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, als Testimonial für ein Hilfsmittel, was die zur Verfügung stellen, mitzuwirken und in einem Podcast oder auch mal in einem Video oder einen Text bei Instagram oder einen Blog zu schreiben.
01:13:48: Und das sind... Also mein ganzer Körper zittert gerade, weil mein Nervensystem und das Wort Sichtbarkeit noch keine guten Freundinnen sind und gleichzeitig sind das einfach die nächsten Steps und ich bin mir sicher, dass die das bleiben und werden und ich die auch will.
01:14:04: Danke.
01:14:06: Ich finde es so cool, wie ihr da beide drüber berichtet und jetzt gerade du auch Sandra, weil das so... So doll rauskommt.
01:14:16: die Herausforderung die höheren ja nicht auf die gehen weiter so.
01:14:20: aber man geht da einfach oder ja man kann da einfach anders mit oben gehen darauf zu gehen mit einer anderen Basis und Haltung heraus.
01:14:29: so und das ist das ist auch einfach was ich innerhalb von meiner leeren reise hier immer wieder erlebe.
01:14:36: ich freue mich ganz ganz doll an der stelle wirklich für euch beide was dafür für tolle sachen irgendwie gerade entstehen wollen.
01:14:44: also ich habe diese frage ja gestellt und ich wusste wirklich nicht was jetzt.
01:14:49: Ansteht und natürlich gibt es auch immer wieder vielleicht unangenehme herausfordernde sachen aber das sind ja jeweils.
01:14:56: Wirklich wirklich schöne schöne dinge die auch mit mit über mit mut überwinden mit über einen schatten spring mit mit angst verbunden sind ja sicher aber die.
01:15:06: die zu einem gelingenden Leben mit Sicherheit beitragen und dazugehören können und auch mit ganz viel Glück.
01:15:15: Naja und ich glaube auch an der Stelle ist es für mich auch total wichtig dazu zu sagen, dass ein gelingendes Leben für mich jetzt zum Beispiel nicht und ich vermute für niemanden von euch beiden auch nicht bedeutet, dass immer nur alles gut ist.
01:15:31: oder immer nur gute Resultate rauskommen bei den Dingen, die wir tun.
01:15:37: Also ich zitiere da die Dualität aus dem Yoga, dass wir nur Licht sehen können, wenn es Schatten gibt oder dass wir nur Freude empfinden können, wenn wir wissen, was Leid ist.
01:15:52: Und die Qualität quasi von von gelungen und Glück und so weiter eben wirklich nur spüren können, wenn auch eben das Gegenteil erfahrbar wird immer wieder und das gehört halt genauso dazu.
01:16:09: Und ich glaube, dass eben, dass der, deine Klasse nicht dafür gemacht ist, ein Leben in nur den, den rosernen Seiten, Leben zu leben oder da den Fokus drauf zu haben, sondern eben auch für die schattigeren Seiten Hilfsmittelchen bereithält, da wieder rauszukommen.
01:16:36: Das hatte ich vorhin auch schon mal erwähnt und da auch gut durchzukommen, wenn Dinge herausfordernder waren oder werden.
01:16:46: Auf jeden Fall.
01:16:48: Und auch, ich mag da kurz ein Schwenker machen, also du hast ja neben der Online-Klasse auch so ein wundervollen Weg wie die Freudejahresgruppe, eine Jahresgruppe zum Thema Freude, die damit begannen, uns damit zu beschäftigen, was Freude Verhinderer sein könnten.
01:17:07: Drei Monate lang.
01:17:08: Könnten drei Monate lang, um dabei festzustellen, das war es vielleicht vermeintlich.
01:17:15: Freude verhindert, kann auch Freude hervorbringen und Freude erzeugen.
01:17:19: Und angesetzt an das, was du gesagt hast, Annika, rückblickend auch bei den herausfordernden Situationen, also die ja nicht weg sind, weil wir eine Online-Klasse zum gelingenen Leben durchlebt, durchfühlt haben, ist ja jetzt nicht alles immer... toll und gleichzeitig rückblickend, also das kann ich auch von mir so als Erfahrungswert sagen zu spüren, hey wow, was für Ressourcen habe ich denn da über, also kennengelernt, was für innere Stärken habe ich da gelernt, die ich nur lernen konnte, weil das Leben mir diese Herausforderung auch noch gegeben hat?
01:17:54: und da wiederum mit welchem Blickwinkel habe ich drauf geschaut.
01:17:57: Also wäre ich mit der Haltung, ich schaffe den Jakobsweg eh nicht, dahin gefahren hätte ich ihn nicht geschafft, bin ich ganz sicher.
01:18:03: Und für mich war klar, ich schaffe ihn.
01:18:06: Und ein zweiter Aspekt, also viele Dinge, auch das, was ich gerade erzählt habe.
01:18:09: Ich habe eine Karte hier bei mir auf meinem Nachttisch stehen, also Mut zur Angst.
01:18:15: Ich gehe ja nicht auch in alles locker leicht lustig rein.
01:18:18: Da sind Unsicherheiten, da sind Ängste.
01:18:21: Und ich möchte den Mut weiter behalten, mit der Angst da reinzugehen.
01:18:28: Ich kann nicht alle Ängste loswerden, aber ich kann den Weg mit der Angst gehen.
01:18:33: Und daraus wieder eine Ressource schöpfen, also Kraftschöpfen, Stärke schöpfen.
01:18:37: Ja.
01:18:38: Auf jeden Fall.
01:18:39: Also ich finde, da möchte ich gerne drei Punkte einfach nur einmal zum Abschluss hervorheben, die du gerade gesagt hast.
01:18:46: Das eine ist nämlich Ressourcen.
01:18:47: Also nicht zu schauen, ey.
01:18:49: Und das ist eine Haltung, eine ressourcenorientierte Haltung.
01:18:52: Erst mal zu schauen, hey, was habe ich denn da eigentlich alles schon an Werkzeug in meinem Koffer?
01:18:56: Also was ist denn schon da?
01:18:59: So, ne?
01:18:59: Das ist eine Haltung, die eben auf das... Schaut, was gut ist und was schon da ist, die aber natürlich überhaupt nicht ausschließt, dass es Herausforderungen gibt und die auf die zuzugehen.
01:19:09: Deswegen beides.
01:19:11: Ja, sich mit Glück zu beschäftigen macht glücklich, aber sich wirklich mit Glück zu beschäftigen bedeutet auch die Herausforderungen des Lebens zu sehen und anzunehmen.
01:19:20: Und das gehört beides dazu.
01:19:24: Und genau, deswegen du hast gerade auch noch ein... Vor zwei Minuten oder so war das gesagt, wann am ersten, na auf jeden Fall hast du ein Datum gesagt, wann du einen Podcast machst.
01:19:37: nochmal und da möchte ich einmal anschließen, nämlich zum Thema Daten, weil dieser Folge nehmen wir jetzt ja hier super spontan auf, die kommt nächsten Dienstag und die Online-Klasse.
01:19:48: Die beginnt am ersten Oktober.
01:19:49: Das heißt, für alle Menschen, die das jetzt hören oder ganz speziell, wenn du das jetzt gerade hast und da gerne bei sein möchtest, dann melde dich am besten so schnell wie möglich bis spätestens aber, aber am ersten Oktober geht es schon los.
01:20:04: Und das ist auf jeden Fall ein Weg, der nicht nur von Freude geprägt ist, mit Sicherheit nicht, aber eben auch und vor allem eine sehr ressourcenorientierte und langfristige und nachhaltige Ausrichtung hat und ja, ganz, ganz, mindestens mal für mich und hoffentlich auch für euch, aber so scheint es mir gerade ganz, ganz viel Wert beinhaltet und das freut mich.
01:20:31: Also das ist wirklich, das ist wirklich, das kann ich nur so ehrlich sagen, das ist für mich ein ganz, ganz großes Geschenk und eine ganz, ganz große Freude, solche, solche Wege begleiten zu können oder Wege aufzeigen zu können, Ressourcen mitgeben zu können oder zu dürfen.
01:20:50: Viel mehr und das ist einfach etwas, was für mich persönlich super werthaltig ist und super.
01:20:56: Ja, A. Viel Spaß macht und B. Einfach nicht heißt selber irgendwo angekommen zu sein, sondern einfach nur das, was ich selber gelernt habe und was aber auch eben auf was wissenschaftlich war, die ein Basis funktioniert, aufzubereiten und weiterzugeben.
01:21:11: Das macht Freude und dazu lade ich auf jeden Fall ein.
01:21:13: Also am ersten Oktober geht es los und alle Infos dazu findest du natürlich, wenn du in den Infos unter dieser Folge schaust oder auf meiner Website humansarehappy.org.
01:21:25: Genau, da sind natürlich alle Daten und Abläufe und Strukturen nochmal abgebildet.
01:21:33: So, den Abbinder musste ich noch einmal sagen oder wollte ich auf jeden Fall auch noch einmal sagen.
01:21:41: Und jetzt... sind wir wirklich bei anderthalb Stunden hier.
01:21:45: Das ist ja Wahnsinn, hätte ich nicht mit gerechnet.
01:21:48: Wir hatten gerade vor dem Gespräch gesagt, ja, wie lange visieren wir so an?
01:21:51: und ich meinte, ja, eine Stunde sind die meisten Gespräche, wenn es am Ende vierzig Minuten sind, auch gar kein Thema.
01:21:56: Wir gucken mal und am Ende, und das ist vielleicht auch ein Punkt so, ist da ganz, ganz viel.
01:22:01: Am Ende ist ganz, ganz, ganz viel da und das finde ich ist, das ist schon fast wie ein Sinnbild.
01:22:09: eigentlich für das ich fang mal an ich fang mal an und geh mal los und schau mal was kommt und am ende ist ganz ganz viel da und es ist jetzt so auch.
01:22:16: also ich könnte auch mit euch weiter reden aber der raum in dem ich hier bin den habe ich jetzt auch nur noch fünf minuten weiter gebucht und ich weiß nicht genau wer dann rein will und ihr habt auch noch zu tun habe ich gehört.
01:22:27: deswegen glaube ich dass wir einfach an einem guten punkt hier sind und trotzdem oder nicht trotzdem sondern gleichzeitig Lege ich diesen Ball nochmal ganz ganz wohlwollend in die Mitte und möchte euch beiden die abschließenden Worte geben in dieser Folge, denn mir bleibt einfach nur zu sagen danke für eure Offenheit und für die Wärme und Liebe und Energie, die ihr auch hier gerade reinbringt.
01:22:56: Das macht mir wahnsinnig viel Spaß und es bedeutet mir auch viel.
01:22:59: Vielen Dank.
01:23:03: Ja, ich danke euch beiden auf Tiersland, das war schon nicht hier kennenzulernen.
01:23:09: Ein bisschen zumindest.
01:23:11: Und ja, ich fand unser Gespräch auch sehr warm, sehr, hatte eine sehr, sehr, sehr schöne Energie.
01:23:22: Und dir, Leo, danke ich, dass wir diesen Raum hier noch mal bekommen haben.
01:23:31: Und ja, auf
01:23:31: bald.
01:23:32: Danke.
01:23:33: Und ich muss doch jetzt eine Sache noch sagen, ihr habt mehr miteinander zu tun, als ihr, glaube ich, wisst, weil Sandra, du warst nämlich zuerst in diesem Format, in dem Coaching-Format hier im Podcast und hat es dann ja gesagt, ja, man könnte ja sonst noch mal irgendwie ein zweites Gespräch irgendwie machen.
01:23:47: Und da war ich so, ja, aber ich weiß ja noch gar nicht und irgendwie noch mehr Leute.
01:23:51: Und dann habe ich danach darüber nachgedacht immer so, aber warum denn eigentlich nicht?
01:23:54: Und danach annikaten wir das Gespräch und dann waren wir an dem Gespräch an so einem Punkt, wo wir gesagt haben, ja, nee, dann das ist doch noch mal ein zweites.
01:24:01: Und das war genau, genau.
01:24:04: Jetzt sitzen wir hier zu dritt.
01:24:06: Das kommen wir gerade noch.
01:24:07: Das muss ich zum Abschied noch mal sagen.
01:24:09: Es gibt
01:24:10: keine Zufälle.
01:24:11: Das glaube ich auch nicht.
01:24:12: Cool.
01:24:14: Ja, ich mag sagen, also ich fühle mich, also ich habe Gänsehaut wieder und wieder und wieder gehabt.
01:24:19: Das ist meine Körpersprache, wenn es für mich einfach diese Echtheit, diese Authentizität, diese Verbundenheit hat.
01:24:26: Ich finde es immer wieder bewegend mit Menschen, die ich... Also ich habe euch beide auch noch nie persönlich gesehen.
01:24:32: und ja, wir haben Austausch über die Online-Klasse oder ja über ein Podcast und gleichzeitig hat es so was menschlich verbindendes, weil es einfach diese Tiefe hat, weil es so Herz-zu-Herzgespräche sind.
01:24:44: Also vielen, vielen Dank, Leo, für diese Möglichkeit.
01:24:46: Ich fand also so ein reichhaltig gedeckter Kommunikationstisch, wie es Ihnen hier heute Morgen hatte.
01:24:55: Und ich möchte auch, also aus tiefstem Herzen, wirklich da das Fenster nochmal aufmachen für das Buffet der Online-Klasse, weil wer lebenslanges Lernen mag und wer sich selbst noch näherkommen möchte und Authentizität liebt und eine grandiose Online-Klasse genießen möchte, der muss einfach dieses Brunch buchen.
01:25:16: Und das ist jetzt nicht, es gibt keine Ansprache, ich kriege keine Kohle von Leo für irgendwer.
01:25:22: Sondern das ist wirklich aus tiefstem Herzen von mir an alle da draußen, die das hören.
01:25:29: Dem spiele ich mich einfach an.
01:25:32: Wunderbar.
01:25:33: Und ich sage auch bis zur nächsten Begegnung.
01:25:36: Ich bin sicher, es gibt noch viele.
01:25:38: Ich danke euch.
01:25:39: Wahnsinn.
01:25:40: Hey, Hammer.
01:25:42: Da weiß ich ja gar nicht, was ich sagen soll und vielleicht ist das ein guter Moment.
01:25:46: einfach das Gespräch zu beenden.
01:25:48: Also der Brunch und das Befehl sind eröffnet.
01:25:54: Und euch beiden einfach bis bald.
01:25:58: Bis bald.
01:26:00: Bis bald.
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