Was ist für dich wertvoll? – mit Daniel Rieber | HAH #182
Shownotes
Es wird Herbst, Daniel und ich checken ein – und du bist live dabei. Wir sprechen darüber, wo wir gerade stehen; innerhalb des Jahres, individuell und insgesamt. Dabei steht vor allem eine Frage im Vordergrund: Was ist für dich wertvoll?
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen by Humans Are Happy.
00:00:04: Ich bin Leonhard Gabriel Heikster und ich freue mich sehr auf das Gespräch, was jetzt vor mir und auch vor dir liegt, denn hier ist wieder Daniel Rieber zu Gast.
00:00:15: Daniel, du bist mittlerweile ja nicht schon fast Bestandteil dieses Podcasts, aber in diesem Jahr schon sehr dauerhafter Gast.
00:00:22: Ich freue mich sehr darüber und ja, ich sage einfach an der Stelle mal, guten Morgen, schön, dass du da bist.
00:00:29: Ein wunderschön guten Morgen.
00:00:30: ich freue mich auch total.
00:00:31: ein bisschen fühle ich mich auch als Teil des Podcasts.
00:00:34: ich hoffe das ist okay.
00:00:35: Das ist das ist das ist sehr okay denn wir haben ja hier seit diesem Jahr die.
00:00:42: Gesprächsreihe das wir einfach alle drei Monate hier miteinander einchecken und ich finde das sind jedes mal sehr sehr schöne Gespräche und auch heute.
00:00:51: Jetzt ist es tatsächlich ich erinnere mich daran letztes mal als wir gesprochen hatten es war gerade.
00:00:58: Im Hochsommer, Ende Juni.
00:01:01: Wir waren beide auf dem Pura-Wieder-Festival.
00:01:04: Ich war auf jeden Fall sehr so, jetzt der Sommer, jetzt geht's los oder jetzt ist alles groß und schnell und laut und bunt.
00:01:13: Und heute nehmen wir hier auf am ersten Herbsttag.
00:01:19: Wusstest du das?
00:01:20: Ist
00:01:21: das offizielle erste Herbsttag?
00:01:23: Ich glaube wohl.
00:01:24: Ja, also der Herbstbeginn ist doch der einundzwanzigste neunter und jetzt der zwanzigste neunter, also wie du willst, der erste oder zweite.
00:01:35: Gestern war noch mal so ein richtig schöner Sommertag.
00:01:37: Ich war mit kurzer Hose, mit meiner Kleinen auf dem Spielplatz und heute bin ich aufgewacht und hatte das Gefühl, der Herbst ist da.
00:01:48: Das passt auch
00:01:49: gut.
00:01:49: Ja,
00:01:49: ist schön für unseren
00:01:51: Check.
00:01:52: Das ist, das passt super gut.
00:01:53: Ich hab das Gefühl auch, ich bin nicht gestern noch in kurzer Hose rumgelaufen vorgestern, aber da war es nämlich noch mal so richtig warm.
00:02:02: Und grundsätzlich, ich bin jetzt vor drei Tagen wiedergekommen, das passt vielleicht da ganz gut.
00:02:08: Ich war nämlich zwei Wochen in Valencia, hab dort gearbeitet.
00:02:12: Also... Genau, nicht mal.
00:02:15: Man kennt ja dieses neudeutsche Wort Workation, was so eine Mischung aus Work und Vacation ist.
00:02:20: Es war aber einfach nur Work.
00:02:21: Es
00:02:22: war
00:02:23: einfach nur von einem anderen Ort aus gearbeitet.
00:02:27: sehr viel auch gearbeitet, aber trotzdem ist es einfach wahnsinnig warm.
00:02:31: Es war natürlich nochmal deutlich sommerlicher und dann habe ich aber auch so diese letzten zwei Spätsommerwochen hier in Deutschland verpasst und komme jetzt hier wieder rein.
00:02:43: und ja, es ist, es ist Herbst.
00:02:46: Es ist einfach Herbst.
00:02:47: Das ist ganz komisch.
00:02:49: Ich bin noch nicht richtig immer angeguckt.
00:02:50: Also ich bin noch nicht richtig ready.
00:02:52: Muss ich ganz ehrlich sagen, mich würde interessieren, wie dir das geht.
00:02:54: Manchmal ist es so... Dass ich mir denke, oh geil, der Sommer war so toll und lang und voll und jetzt freue ich mich, dass es wieder ein bisschen gemütlicher alles wird.
00:03:03: Die Tage werden kürzer.
00:03:05: Ich habe Bock auf Kürbis.
00:03:06: Also das ist gerade noch gar nicht mein Modus.
00:03:09: Wo stehst du da?
00:03:11: Kürbis, da habe ich auch noch nicht drüber nachgedacht.
00:03:13: Hey, bevor wir in den Herbst ansteigen, ich habe gerade noch mal Lust, den Sommer noch mal zu genießen.
00:03:18: Was ist so ein Bild, was dir kommt, wenn du an Valencia denkst?
00:03:22: Was ist vielleicht auch ein Geruch und Geschmack?
00:03:25: Nimm uns noch mal einmal mit auf die Reise, was es erst so kommt.
00:03:30: Palmen, auf jeden Fall Palmen.
00:03:31: Ich fand es ist Wahnsinn, dieses Stadt ist so unfassbar grün.
00:03:36: Das ist total toll.
00:03:37: Die wurden irgendwie auch vor ein, zwei Jahren zur grünsten Stadt Europas gewählt, in was auch immer für einem Ranking, aber das fand ich, das finde ich einfach wahnsinnig wertvoll, wenn man, man muss dazu sagen Valencia.
00:03:49: ist jetzt ja keine Riesenmetropole.
00:03:51: Ich glaube, hunderttausend Leute leben dort.
00:03:53: Also natürlich eine große Stadt, aber jetzt nicht vom Level wie beispielsweise Berlin oder so.
00:04:01: Und gleichzeitig haben sich die Architekt, den Architekt innen als Valencia erbaut worden, ist scheinbar, an Paris orientiert, weil das fanden die ganz toll und haben gesagt, wir machen das ähnlich mit den Fassaden, mit den rasterförmigen Stadtteilen, mit Wenn du es raster für mich anlegst hast du logischerweise viele Kreuzungen.
00:04:23: Aber da führen die Häuser am Ende der Kreuzung die laufen nicht so spitze aufeinander zu, sondern die Spitzen sind alle so ein bisschen abgeflacht, dass eben bei jeder Kreuzung so ein kleiner Platz entsteht.
00:04:35: Und das ist und das wahnsinnig schön, weil da hat euch auf der einen Seite natürlich viel viel Raum ist so für für Leben, für Bäume, für eine kleine Bank.
00:04:47: für Sitzmöglichkeiten.
00:04:50: Es war einfach sehr viel Platz, es war sehr grün, es war sehr warm.
00:04:53: und was ich sagen muss, was auch ganz ganz toll ist, an der Stadt wusste ich vorher nicht, aber die haben da einen Fluss gehabt.
00:05:02: Bis.
00:05:05: Und der ist vor einiger Zeit gab es eine große Überschwemmung.
00:05:09: Dann haben sich die Leute gesagt, das ist ja hier blöd.
00:05:10: Wir wollen nicht, dass es überschwemmt haben.
00:05:12: Ein Kanal gebaut, dann trocknet der Fluss aus.
00:05:15: Und dann hatten sie auf einmal ein großes Flussbett in der Stadt, was da war.
00:05:20: Und dann gab es die Überlegung, was machen wir daraus?
00:05:22: Es gab erst die Überlegung.
00:05:24: machen wir daraus eine Autobahn.
00:05:25: Glücklicherweise hat sich keine Mehrheit dafür gefunden.
00:05:28: Dann gab es die dezent bessere Möglichkeit, wir machen daraus ein Park.
00:05:33: Und dann wurde daraus, also einfach aus, ich mein, den Fluss ist ja schon breit und nimmt auf den Platz ein in so einer Stadt.
00:05:40: Haben sie einfach mal einen richtig tollen Park draus gemacht.
00:05:43: und ganz dort in der Nähe habe ich ja auch gewohnt in meinem co-living space, co-working space.
00:05:50: und also wenn Du mich fragst, nimm ich mal mit nach Valencia, habe ich irgendwie ein Bild oder einen Geruch, dann würde ich sagen, es ist wahnsinnig grün und es ist wahnsinnig warm.
00:06:00: Und ich habe total gerne mit mir da morgens einfach irgendwo einen Kaffee geholt.
00:06:05: Mein Spanisch reicht aus, um einen Kaffee zu bestellen.
00:06:08: Was wahnsinnig viel Spaß macht mit den Versätzen, die ich kann, da ein bisschen rum zu babbeln.
00:06:16: Das war, das war schon richtig gut.
00:06:17: Man muss aber auch sagen, ich war in den zwei Wochen, wo ich da war, dreimal am Strand.
00:06:23: Also das war jetzt echt nicht viel von, nicht viel von Action und Zeitziehen oder von Entspannung geprägt, sondern ich saß da auch wirklich viel, viel am Computer, weil jetzt gerade auch der Launch für die zweite Online-Klasse war, die losgeht.
00:06:39: Ja, bin ich schon gespannt.
00:06:40: Ja, ich freue mich da auch sehr drauf, aber gleichzeitig, genau, sind das so... Na ja, wie sollte man sagen, die Gleichzeitigkeit der Dinge, irgendwie was Schönes für sich machen, von einem anderen Ort arbeiten, aber das war wirklich auch, ja, da saß ich viel am Schreibtisch auch.
00:07:00: Ja, aber schön, ich habe richtig Lust bekommen, da mal hinzureisen, ich war tatsächlich noch nicht da.
00:07:03: Unbedingt!
00:07:05: Witzigerweise, ich habe mich gerade gefragt, warum denke ich an Orangen, wenn ich an Valencia denke?
00:07:13: Und dann ist mir eingefallen, dass es einen gleichnamigen Orangensaft gibt.
00:07:17: Ähnlich vom Namen her.
00:07:19: Den müssen wir jetzt nicht sagen, den Namen.
00:07:20: Aber ich glaube, daher kommt die Assoziation.
00:07:27: Genau.
00:07:28: Ja, es gibt übrigens, ich hoffe, das ist jetzt kein Quatsch, so eine lustige Geschichte, was der Unterschied zwischen einer Orange und einer Apfelsine ist.
00:07:38: Oh, es gibt
00:07:40: keinen Unterschied.
00:07:41: Es ist das Gleiche.
00:07:43: Und die Apfelsine, das ist in Deutschland, so im Altdeutsch, so der Apfel aus China.
00:07:53: Apfel, China, Apfelsine.
00:07:56: Und Orange ist in Frankreich in Orange angekommen in dem Ort und hieß deshalb so.
00:08:05: Das heißt, dass dieselbe Frucht heißt... In unserem alltäglichen Sprache hat zwei unterschiedliche Worte, je nachdem, in welchem Kulturkreis man schaut.
00:08:15: Und ich hoffe, ich hoffe, ich liege richtig, ich werde das gleich direkt mal bei ChatGPT reinhauen oder lieber noch googeln.
00:08:23: Oder was auch immer man heute so macht.
00:08:25: Aber das ist, fand ich, mal eine schöne Geschichte.
00:08:28: Wie auch immer, wenn wir jetzt hingekommen sind.
00:08:31: Aber ganz kurz, gut, wir können darüber kurz reden, aber... Ich dachte, Orangen heißen auch Orangen, weil sie so orange sind.
00:08:39: Liegt das jetzt wirklich nur in dem Ort?
00:08:40: Ja.
00:08:41: Das würde ich auch noch mal als ... Okay.
00:08:44: Das ist tatsächlich das Witzige daran.
00:08:45: Das hätte ich vielleicht auch noch erwähnen können.
00:08:48: Ja, kleine spontane Anhängdote rausgehauen.
00:08:50: Danke für die Reise nach Valencia.
00:08:53: Und das mich gefragt, wie es für mich ist.
00:08:57: Ich muss sagen, wir sprechen ja auch so ein bisschen über das Papa sein heute noch, weil ich ja auch zum zweiten Mal Papa geworden bin vor zehn Wochen.
00:09:05: Und für mich ist Sommer gerade Spielplatz in Berlin.
00:09:11: Vormittags einmal, Nachmittags einmal.
00:09:13: Und ich habe es richtig, richtig genossen.
00:09:16: Die Sonne, die lachenden Menschen, das Eis, Barfuß im Sand sein und jederzeit rausgehen können, wenn Kinder mal Bewegung brauchen.
00:09:26: Und ich wohne ja hier im Prinzlauberg.
00:09:28: Da gibt es halt viele Straßen, wo man einfach so spazieren kann.
00:09:32: ... ein Restaurants draußen sitzen kann.
00:09:35: Also ... ... ich habe den kompletten Sommer, glaube ich ... ... ja ... ... hier verbracht ... ... mit ... ... zwei Kindern ... ... meiner Frau ... ... und ganz viel ... ... ich wollte zwar nicht deutsche Vita sagen, ... ... deutsche Vita ... ... ganz viel deutsche Vita in Berlin.
00:09:54: Na gut, aber deutsche Vita heißt da, glaube ich, ... ... wenn wir schon bei so Wortherkünften sind, ... ... doch einfach nur das süße Leben.
00:10:01: Ja,
00:10:02: ja.
00:10:02: Also das kannst du ja auch in Berlin haben, wenn du da am Eis essen bist.
00:10:07: Von daher.
00:10:08: Auf jeden Fall.
00:10:09: Und der Wettkampf, was ist die beste Eisdiele?
00:10:13: Der ist eröffnet.
00:10:15: Da gibt es einige, die gut in Konkurrenz stehen.
00:10:18: Also für die, die zuhören und das kennen.
00:10:21: Ich wohne hier in der Nähe von Hockey-Pocky.
00:10:22: Die waren immer auf Nummer eins.
00:10:23: Und jetzt kommt gerade Duel.
00:10:26: Und Duhe ist zizilianisch Pistazier.
00:10:30: Da kriegt man das Eis mit so einem flüssigen Pistaziencreme über Gosse.
00:10:35: Also das ist wirklich, puh, das ist wirklich gut.
00:10:40: Das ist wirklich mehr auf der einen Seite.
00:10:42: Sagst du, wir müssen jetzt nicht den Namen von diesem orangischen Safthersteller sagen.
00:10:46: Aber meine Lieblings-Eistilen unbedingt.
00:10:48: Unbedingt.
00:10:49: Die will ich support your local.
00:10:51: Leo.
00:10:52: Auf jeden Fall, auf jeden Fall.
00:10:53: Ja, ich verstehe das, aber ich betreibe SS'n auch als Hobby und mit Ambition.
00:10:58: Von daher kann ich das sehr gut verstehen.
00:11:01: Genau.
00:11:01: Und jetzt kommt als neuer Geschmack Pumpkin Spice Latte.
00:11:04: Das ist mir gerade wieder eingefallen.
00:11:06: Das ist für mich der Geschmack des Herbst.
00:11:08: Für
00:11:08: den Herbst.
00:11:09: Und ja, was ich sehr mag am Herbst ist, dieses gemütliche drin sein.
00:11:16: Auch so diese Spaziergänge, wo man sieht, dass das Laub irgendwie die Farbe verändert.
00:11:20: Ja, einfach so die Geselligkeit bei Freunden sein.
00:11:23: Ja, ich muss mal schauen, weil das wird jetzt mein erster Herbst und mein erster Winter mit einem anderthalbjährigen und einem zehnwochenalten Kind.
00:11:31: Ist noch die Frage, was kann man da eigentlich machen?
00:11:33: Was macht man da eigentlich?
00:11:34: Weil Spielplatz wird es auch weiterhin geben.
00:11:37: Die sind dann wahrscheinlich eher ein bisschen kühl und verregnet.
00:11:40: Aber mal schauen, was sich noch so für Alternativen auftun.
00:11:42: Leo, wir wollen ja immer mal so einchecken, wo wir gerade stehen.
00:11:45: Und du hast gerade schon so ein bisschen bei dir angedeutet.
00:11:48: Also du warst... busy in den letzten Wochen,
00:11:51: trotz
00:11:52: sommerlichen Temperaturen.
00:11:54: Und wo stehst du gerade, im Vergleich zu unserem letzten Gespräch, ich erinnere mich an die Achterbahn, über die wir gesprochen haben.
00:12:03: Ja, das ist ganz interessant, wenn du dieses Bild bedienst, können wir nämlich genau da auch bleiben.
00:12:11: Wir haben ja gesagt so, beim letzten Mal, okay, die Achterbahn, es fühlt sich gerade so an wie dieses Knattern, wenn die so hoch... Die zieht dich hoch, hoch, hoch, tak, tak, tak, tak.
00:12:21: Und dann irgendwann bist du auf dem Scheidepunkt oder wie heißt man, Scheidelpunkt.
00:12:25: Und dann geht es runter und dann geht es ab.
00:12:28: Und ehrlicherweise fühlt sich es für mich so an, als wenn diese Achterbahn gerade noch mitten am Fahren ist.
00:12:35: Also was jetzt irgendwie, was so mein inneres angeht.
00:12:39: Das ist halt noch nicht so ein ... Die Achterbahn kommt noch nicht zum Stehen, weißt du?
00:12:44: Sondern ist dann auch in irgendwelchen Kurven und Looping und Schrauben.
00:12:48: was natürlich total intensiv auch ist.
00:12:52: Genau, was ehrlicherweise manchmal auch ein bisschen sehr intensives.
00:12:58: Keine Frage.
00:12:59: Gleichzeitig beziehungsweise, das kam mir vorhin so der Satz.
00:13:05: Ich war vorhin einmal draußen, bevor wir gesprochen haben, also bevor wir jetzt hier aufnehmen.
00:13:09: Ich weiß gar nicht, ob der Satz auch vom purer Widerstand oder irgendwie seit Sommer habe ich den, aber trage ich den mit mir rum.
00:13:14: Der ist ein englischer Satz.
00:13:15: Sacrifice for what is meaningful.
00:13:18: Also bringen Opfer für Sachen, die dir wichtig sind oder die bedeutsam sind im Grunde, könnte man es so übersetzen.
00:13:24: Und ich merke zur Zeit, wie viel Energie ich auch in dieses Projekt, also in Humans Are Happy, reinlege unter anderem, was für mich, was mir einfach wahnsinnig viel bedeutet und auch wahnsinnig viel Spaß macht.
00:13:44: Und gleichzeitig... ist es auch manchmal ein bisschen viel.
00:13:50: Also das ist, das ist was ich merke.
00:13:51: Ich glaube, ich könnte aktuell so ein bisschen mehr, mehr Ruhe noch auch gebrauchen und das darf, das darf vielleicht noch kommen.
00:14:01: Also vielleicht ist es insofern, insofern ganz gut, dass der Herbst jetzt kommt und das vielleicht sowieso mitbringt, weil ich selber noch ein bisschen schneller bin, als es vielleicht immer gut ist, so würde ich sagen.
00:14:14: Ja.
00:14:15: Das ist so... Jetzt haben wir die Geschmacksrichtung, die mir kommt.
00:14:18: Ist das für dich greifbar, wenn ich das so erzähle?
00:14:20: Ja, total.
00:14:22: Und diese Energie, die du gerade beschreibst, vielleicht ein bisschen zu schnell, manchmal habe ich auch gespürt, als wir heute morgen eingecheckt haben.
00:14:29: Und ich habe ja spontan eine kleine Meditation angeleitet, weil ich gemerkt habe, dass so eine kleine Mini-Entschleunigung ganz gut ist.
00:14:39: Für mich aber auch, ich habe auch schon einiges erlebt heute, und hat mir auch geholfen, anzukommen.
00:14:47: Ja, und es ist ja das Schöne, wenn du einmal richtig in Schwung kommst, dann willst du den Schwung ja auch voll auskosten.
00:14:52: Und manchmal hast du das Gefühl, okay, jetzt möchte ich gern schon ein bisschen langsamer, aber der Schwung ist noch da.
00:15:00: Es ist ja, Schwung ist dann auch so ein bisschen, kann ins Getrieben werden, auch überleiten.
00:15:05: Und das ist erstmal schön, das festzustellen, musst du ja gar nicht bewertet werden.
00:15:09: Du hast Schwung.
00:15:12: Ich habe Schwung.
00:15:17: So könnte man das.
00:15:19: Ich glaube, wir nehmen lieber ein englisches Wort, oder so was wie Drive.
00:15:22: Oder du bist im Flow.
00:15:25: Ja, weiß ich gar nicht.
00:15:26: Ich finde das auch ganz angenehm.
00:15:28: Schub, Schub.
00:15:28: Ich habe Schub.
00:15:29: Schub ist ein cooles Wort.
00:15:30: Schub.
00:15:32: Genau.
00:15:33: Wir können das gerne auch im Deutschen machen.
00:15:34: Ich finde das ganz gut.
00:15:37: Deutet oder das zwingt einen auch dazu wirklich darüber nachzudenken was man meint.
00:15:41: Ich finde im englischen hat man schnell auch schlagwürde ich hab hier so ein drive oder ich hab hier so ein flow.
00:15:46: was meint man denn damit?
00:15:47: aber wenn ich sage ich hab Okay, ich finde, da ist nochmal irgendeine andere Kraft dran.
00:15:54: Und ich finde es total cool, wo wir beide drüber quatschen, vielleicht auch einfach der Ball in die Mitte gelegt an alle, die jetzt hier gerade zuhören, mal so zu fragen, wo bist du denn gerade hier so am Anfang des Herbstes?
00:16:04: Du kannst es uns jetzt natürlich nicht sagen, aber ich finde das eine schöne Möglichkeit, einfach zu sagen, wo stehst du denn, Mensch, der gerade zuhört?
00:16:14: Und weil ich das von den Leuten aber nicht hören kann, frage ich dich jetzt, Daniel.
00:16:17: Wo stehst du denn?
00:16:19: Wie ist dein Schub?
00:16:21: Oh, ich hab vor diesem Gespräch noch so zwanzig Minuten gehabt und hab mich in mein Lieblingscafé gesetzt mit Warma Jacke anschauen und hab mein Lieblingscappuccino getrunken.
00:16:37: Und mein erster Gedanke war so... Gleich ist unser Podcast Gespräch und ich habe ja gar nichts erlebt in den letzten drei Monaten.
00:16:47: Und ich weiß überhaupt nicht, wo es hingeht.
00:16:49: Und dann kam aber so, krass, das ist passiert und das habe ich erlebt und die Erkenntnis hatte ich.
00:16:56: Es ist so spannend, weil meine Reise gerade, das ist keine äußere Reise, so wo ich irgendwie um die Welt reise und ganz tolle Menschen kennenlerne und an tolle Orte reise.
00:17:07: Und es ist auch gar nicht so eine innere Reise, die ich in den letzten Jahren auch viel gemacht habe, mit Selbstreflektionen und Meditationen und Stille, sondern es ist wirklich so im Hier und Jetzt, in meiner Wohnung, in meinem Kiez, mit meiner Familie, jeden Tag voll.
00:17:27: voll ins Leben geworfen.
00:17:29: Also absoluter Schleudergang.
00:17:31: Und auch ohne Wertung.
00:17:34: Also super schöne Momente, zum Beispiel irgendwie mit einem Eis auf dem Spielplatz und zugucken, wie meine Tochter irgendwo hochklettert.
00:17:45: Oder mein Sohn hat das erst mal im Arm zu halten.
00:17:52: Und gleichzeitig aber auch völlige Überforderungen, völlige Erschöpfung, völlige ... Ah, das Gefühl von ich kann das nicht.
00:18:01: Ich weiß nicht, wie es weitergeht.
00:18:03: Also wirklich alles und zwar nicht nur innerhalb der drei Monate, sondern jeden Tag.
00:18:09: Und deshalb, ich habe zum Beispiel gemerkt über die letzten Monate, dass ich gar nicht mehr so gut bin im Denken, sondern selber aussprechen muss, um Dinge zu verarbeiten.
00:18:22: Also ich stehe ganz gerne Sprachnachrichten, aber jetzt auch dieses Gespräch hilft mir sehr, selber zu verarbeiten.
00:18:26: Wo stehe ich eigentlich gerade?
00:18:28: Und das ist eine total spannende Beobachtung für mich.
00:18:31: Also ich höre mir quasi selber zu, wie ich etwas erzähle und lerne dabei selber über mich.
00:18:35: Also danke für den Reflektionsraum.
00:18:37: Ja, also ich glaube, ich glaube, wenn du mich fragst, wo ich stehe, ich bin immer noch mitten in dieser Herausforderung, dass ich zwar das Leben eines Papas von zwei Kindern lebe, im Kopf aber irgendwie immer noch nicht ganz da angekommen bin und ist mir immer noch schwerfällt, so dieses alte, freie, selbstständige Leben loszulassen, wo ich jeden Tag entscheiden konnte, was tut mir gerade gut, was möchte ich gerade machen, wo sehr viel um mich ging.
00:19:03: Und ja, ich bin immer noch voll in dieser Transformation drin, mit allen Schmerzen, die anscheinend dazu gehören.
00:19:14: Ja, irgendwie finde ich das, wenn ich dir jetzt so zuhör, so wahnsinnig passend auch mit dem Thema Herbst, weil... irgendwie natürlich ist es bei uns beiden sind ganz unterschiedliche.
00:19:25: Setups und Bedingungen so dir das Leben jetzt gerade prägt.
00:19:30: aber irgendwie was ich bei uns beiden beispielsweise gerade wahrnehme ist.
00:19:34: Irgendwann also da ist irgendwas nicht synchronisiert.
00:19:37: ne du bist im Kopf noch in was Altem aber lebst eigentlich schon neues Leben.
00:19:42: ich sag alles hier eigentlich alles gerade ein bisschen schneller als passiert.
00:19:47: mehr oder wie auch immer.
00:19:48: Ich bin da gar nicht so ganz in Synchronisation.
00:19:51: Und das passt total, weil ich finde jetzt Zeiten wie Frühling oder Zeiten wie Herbst, wo eben ja auch im Außen, wo ganz, ganz viel Veränderung ist.
00:19:59: Jetzt zur Zeit verändert sich die Tageslänge jeden Tag um mehrere Minuten.
00:20:04: Man sieht, wie die Blätter fallen oder sich verferben.
00:20:07: Also es ist ganz viel Veränderung, es ist ganz viel Transformation, es ist ganz viel Entwuppung.
00:20:14: Veränderungszeiten sind immer auch irgendwie von Unsicherheiten, von Schmerz, von Loslassen, von sich überwinden, von irgendwas.
00:20:23: Also sind nicht immer nur schöne Zeiten.
00:20:26: Also natürlich kann Veränderungen auch ganz, ganz toll sein, aber das finde ich auf irgendeine Weise total stimmig.
00:20:38: Und ich glaube ja fest daran, dass, wenn man sich dazu entscheidet, alle Emotionen wahrzunehmen und voll am Leben teilzunehmen, dass das heißt, die angenehmen und die unangenehmen Emotionen haben wahrzunehmen und dass man nicht so selektiv sagen kann, hey, ich möchte jetzt nur die Freude und das Glück und die Spannung.
00:20:58: Gibt keine Spannung ohne Unsicherheit, Angst, Wut.
00:21:04: Und ich finde, dass auch so ein krasser Spiegel den Kinder einem geben, weil Kinder leben halt ... pur ihre Emotionen, ... ... die haben diesen Filter noch nicht, ... ... und die sind dann auch immer so ... ... in den Extremen, also manchmal ... ... es geht um eine Kleinigkeit und das Kind hat aber das Gefühl, ... ... es stirbt gerade.
00:21:25: Ich gehe nur aus dem Zimmer, weil ich auf Toilette muss ... ... und meine Tochter denkt, ... ... ich verlasse ihr und kommen die wieder.
00:21:30: Und genauso komme ich dann wieder rein ... ... und sie freut sich einfach so doll, ... ... als wäre ich ein Jahr lang weg gewesen.
00:21:35: Also ... ... es ist einfach ... ... immer, immer, immer, immer Drama.
00:21:41: Und impositiv angenehm wie unangenehm sind.
00:21:45: Und das finde ich einen spannenden Spiegel, weil ich und meine Frau spannenderweise auch, wir sind eigentlich eher ruhige kontrollierte Menschen, die schon ihre Gefühle und Emotionen haben, aber jetzt voll damit konfrontiert werden, was für eine Bandbreite es da eigentlich gibt an Emotionen und was für eine Intensität es da gibt.
00:22:05: Und Eltern sein heißt nicht nur... ... den Alltag managen und ... ... mit den Kindern im Moment sein.
00:22:13: Das heißt auch wirklich, ... ... all diese Emotionen ... ... zu durchleben, mitzubekommen, ... ... in Raum zu geben.
00:22:20: Und das ist, glaube ich, ... ... für mich einer der ... ... herausforderndsten Teile.
00:22:25: Das glaube ich dir.
00:22:26: Ich muss während du redest an den Satz denken, ... ... vollständiges Erleben ist immer ambivalent.
00:22:32: So, na, im Sinne von ... ... wenn ich ... ... den Filter ganz aufmache.
00:22:37: Natürlich kann da ... Ganz viel Schönes sein.
00:22:41: Da ist aber eben auch Platz für Unsicherheit, Zweifel, was auch immer.
00:22:46: Also das geht natürlich.
00:22:48: Und die Intensität, die jetzt eben durch das Kinder einfach ihre Emotionen noch gar nicht so regulieren können, dass die damit noch dazu kommt, dass es natürlich noch mal so ein Spezialfall, stelle ich mir, ja, ich stelle es mir sehr intensiv und sehr herausfordernd vor.
00:23:07: Und ich habe Lust ein konkretes Beispiel zu nennen, eine Geschichte
00:23:10: zu erzählen.
00:23:11: Und zwar habe ich die Kita-Eingewöhnung von meiner Tochter betreut begleitet.
00:23:19: Das heißt, sie ist seit dem ersten achten, halt jetzt acht Wochen in der Kita oder zehn Wochen sogar schon.
00:23:25: Nee, acht Wochen müssten das sein.
00:23:27: Ich habe mich total darauf gefreut, wo es da überhaupt nicht war, was ich mich da einlasse, was da passiert.
00:23:33: Und ein Aspekt finde ich total spannend, wenn wir jetzt auch über Emotionen sprechen.
00:23:37: Die ersten Tage sind wieder hingekommen, immer so eine Stunde und es war für mich einfach nur Puches Glück, also zu sehen, wie sie aufgetaut ist, wie sie mit den anderen Kindern gespielt hat, wie es so einen Raum gibt, wirklich so mitten in dem Wahnsinn unserer Welt und auch der Kälte unserer Welt, wo es so einen Raum gibt, wo einfach Kinder spielen und lachen und kreativ sind.
00:23:59: und wir haben auch eine ganz tolle Kita mit tollen Erzieherinnen.
00:24:05: Ganz großer Garten viel Natur so mitten in der Stadt.
00:24:09: Und die erste Woche bin ich da vorhin gegangen und war einfach total glücklich.
00:24:12: Und wir haben so die ersten Trennung gemacht, da bin ich mal für zehn Minuten rausgegangen und dann wiederkommen und es hat auch gut geklappt.
00:24:17: und dann habe ich allen erzählt, ey, war beste Entscheidung und das wird bei uns ein paar Wochen, dann ist es gut.
00:24:24: Zweite Woche, selbe Kita, ich komme hin und meine Tochter schon auf dem Weg dorthin, fängt an zu weinen.
00:24:33: klammert sich an mich, will nicht in die Tür rein und dann bin ich damit ihr drinnen und ich kriege mit wie die Kinder sich gegenseitig schupsen, wie die größeren Kinder, die kleinen Kinder irgendwie blöd behandeln, wie die Kinder auch irgendwie so sich allein gelassen fühlen von ihren Eltern, wie die Erzieherinnen überfordert sind, weil sie natürlich nicht für achtzehn Kinder gleichzeitig da sein können.
00:25:00: Und ich denke so, boah, ich will meine Tochter gar nicht... für ein paar Stunden aus den Augen lassen.
00:25:05: Ich will doch für sie da sein, ich will sie doch beschützen.
00:25:09: Das heißt, die zweite Woche war völliger Schmerz bei ihr und bei mir und das hat sich natürlich auch gespiegelt so beeinflusst, weil sie hat mitgekriegt, dass ich unsicher war und ich habe mitgekriegt, dass sie unsicher war.
00:25:19: Und dann nach der zweiten Woche habe ich ein Gespräch mit meiner Frau geführt, ob sie das übernimmt, weil ich es nicht hinkriege.
00:25:26: Also so heftig war das.
00:25:28: Ich habe wirklich... Es ist wirklich, du gehst da jeden Morgen hin und du weißt, heute gibt es wieder eine Trennung und du weißt deinen Tochter weint und guckt dich verzweifelt an und du musst entscheiden, bleibst du jetzt da oder gehst du raus.
00:25:39: Und dann, ab der dritten Woche war wieder wie ausgewechselt, hat sich auf die Kita gefreut, hat dann auch mit einer Erzieherin gut angewandelt und bei der hat sich immer wohl gefühlt.
00:25:51: Und jetzt nach acht Wochen ist es wirklich so, wie jetzt heute zum Beispiel auch, dass sie sieben Stunden da ist.
00:25:57: Und überleg mal für so ein kleines Kind, wie lange sieben Stunden sind.
00:26:00: Die schläft da, die
00:26:01: ist da.
00:26:03: Ja, und vor allem Kinder verstehen ja nicht, wenn du sagst, hey, ich komme in sieben Stunden wieder.
00:26:07: Die wissen einfach nur, Papa ist weg.
00:26:10: Und das war so eine krasse Gefühlsachterbahn für mich.
00:26:14: Und ich habe so viel über mich, über menschliche Verbindung, über Menschsein gelernt in dieser Zeit.
00:26:21: Und das ohne große, äußere oder innere Reise einfach durch dieses Erleben.
00:26:26: als Vater.
00:26:30: Ich bin immer noch am Verarbeiten und kriege so ein bisschen Gänsehaut beim Erzählen.
00:26:34: Ich weiß nicht, ob man das spürt.
00:26:37: Ja, ich spüre auf jeden Fall, dass es auch jetzt wieder intensiv ist und total unterschiedlich.
00:26:47: Das ist ja das Krasseste, was du da erzählen kannst.
00:26:50: Die Kinder schubsen sich, die größeren sind vielleicht gemeinert.
00:26:54: Natürlich machen die das.
00:26:55: Kleineren.
00:26:55: Ja, es sind halt Kinder, meine Güte.
00:26:57: Aber klar, dass so dein Kind dann da nicht lassen willst, wenn es irgendwie keine Lust drauf hat und du selber keine Lust drauf hast.
00:27:03: Und diese Spiegelung, ja, das verstehe ich schon.
00:27:05: Das ist Wahnsinn.
00:27:06: Und ich finde es interessant, wie die Dinge sich auch verschieben, über die wir beispielsweise sprechen.
00:27:14: Also jetzt hier in diesem Gespräch geht es ganz, ganz viel um deinen Papa sein beispielsweise und... Ich meine, wann haben wir das erste Mal gesprochen, Daniel?
00:27:27: Das war ...
00:27:28: Ich weiß noch, worüber wir gesprochen haben.
00:27:31: Das war ... ... im Sommer, womit du gerade struggelst, stimmt genau.
00:27:38: Und dann ... Ja.
00:27:40: Ja, und das waren ... ... irgendwelche, ich sag mal, so Business-Themen.
00:27:45: Ja.
00:27:45: Ich glaube, das waren viele Business-Themen.
00:27:47: Ich hatte zu dem Zeitpunkt gerade eine ganz gute Phase, das weiß ich noch.
00:27:50: So.
00:27:51: Aber natürlich gibt es auch darin Sachen, wo man irgendwie, mit denen man, wo es einfach Herausforderungen gibt.
00:27:59: Spannend, also dieses, ich musste irgendwie gerade daran denken, wie sich einfach so über die Jahre, das sind ja jetzt ein bisschen mehr als zwei Jahre, so in denen wir, in denen wir so mehr oder weniger regelmäßig miteinander sprechen und einchecken, wie sich da auch die Themen so verschieben, Wahnsinn.
00:28:19: Und jedes Mal sind sie super wichtig und in dem Moment das, was dich halt berührt.
00:28:25: Und unterm Strich geht es ja immer ums Mensch sein und darum, wie ist diese menschliche Erfahrung eigentlich, die wir alle machen dürfen.
00:28:33: Aber stimmt, das ist schon tatsächlich mindestens zwei Jahre, die wir uns austauschen.
00:28:37: Und wer Lust hat, kann gerne auch mal in die ersten Folgen rein hören.
00:28:41: Ich hab's mir letztens auch noch mal angehört, find's irgendwie schön, noch mal auf diese Reise zu gehen, wie so eine Diary.
00:28:48: Ja, das ist super cool.
00:28:52: Manche Sachen ändern sich irgendwie nicht.
00:28:54: Also wenn du dir eine Podcast-Folge von dir vor fünf Jahren dann hörst, merkst du, ah, witzig, da hab ich schon dieselben Gedanken gehabt.
00:29:00: Und manche Sachen sind komplett anders, so wie dass ich jetzt zweifacher Vater bin.
00:29:05: Ja, aber wenn wir jetzt heute noch mal ein Gespräch darüber führen, wo wir ausdrücklich darüber sprechen wollen, was sind gerade deine Herausforderungen oder womit struggles du gerade, dann.
00:29:15: Genau werden wir halt viel mehr logischerweise jetzt so das Papa sein bei dir im Vordergrund oder ich würde von Sachen erzählen.
00:29:24: Die genau kann ich gleich noch sagen was was jetzt so los ist aber wie anders es einfach ist.
00:29:29: das ist total total.
00:29:33: Spannend zu sehen finde ich gerade irgendwie auf einer Metaebene wie viel also innerhalb dessen das wir jetzt im Herbst sind und so viel Veränderung gerade in diesem Moment stattfindet auch ausgesungen wie viel Veränderung stattfindet.
00:29:48: Ja in
00:29:49: uns immer.
00:29:52: Ja voll
00:29:52: die Welt ist die ganze Zeit in Bewegung ja.
00:29:55: Und vielleicht wenn ich das noch wurde gerade gesagt dass womit Struggle ich gerade es war die Titel Folge von der Titel von unserem Podcast.
00:30:05: Einen großen Struggle, den ich habe, ist, du hast mich ja kennengelernt, als jemand, der über Achtsamkeit redet, einen Achtsamkeitsbuch veröffentlicht hatte, einen Podcast hatte zum Thema Achtsamkeit.
00:30:16: Und ein riesen Struggle für mich ist, dass ich jeden Tag über mein Limit gehe.
00:30:20: Dass ich jeden Tag meine eigenen Bedürfnisse nicht erfülle und meine vermeintlich eigenen Bedürfnisse möchte ich hinzufügen.
00:30:30: Und dass ich wirklich, es gibt keinen Tag, wo ich nicht ins Bett falle und denke, wow, what the fuck, das war krass.
00:30:37: Und alle guten Tipps, die ich mir selber gegeben hätte vor zwei Jahren, alle guten Tipps, die man so von Leuten bekommt, ja, man muss auch mal auf sich selbst denken und man darf seine eigenen Bedürfnisse nicht zurückstellen und die Momente mit den Kindern so wirklich genießen und nicht aufs Handy gucken.
00:30:52: So, das stimmt ja alles.
00:30:53: Aber es ändert nichts daran, dass ich einfach völlig erschöpft bin und das aber keine... Hilfe gibt.
00:30:58: Also die Kita ist gerade eine Hilfe.
00:31:01: Aber das ist einfach jeden Tag über das Limit gehen.
00:31:05: Und was ganz witzig ist für mich ist, während ich das erzähle auch, dass während das stimmt, stimmt es auch, dass es mir gut geht.
00:31:13: Und das ist eine so spannende Erfahrung.
00:31:16: Also ich habe so viele Jahre meine eigenen Bedürfnisse, meine Gesundheit, mein Wohlbefinden, so eine erste Stelle gestellt.
00:31:25: und schon eine Religion rausgemacht, würde ich was sagen.
00:31:30: Und das ist total schön und das ist auch was, was mir nach wie vor sehr am Herzen liegt.
00:31:34: und gleichzeitig ist da aber auch so viel schöner drin für andere da zu sein, sich selbst aufzuopfern in einem gewissen Rahmen, auch über seine Grenzen zu gehen, wenn es für einen guten Sinn ist.
00:31:49: Also wenn ich das jetzt nicht nur mache für mein Gehalt oder nur mache für irgendeinen Preis, den ich bekomme, der am nächsten Tag schon wieder nichts wert ist, sondern zum Beispiel für die eigenen Kinder oder zum Beispiel für einen guten Zweck, für einen guten Sinn, den man hat.
00:32:04: Und das ist was, was ich gerade erfahren darf.
00:32:07: Das finde ich total... Total schön, wie du sagst, ich muss dabei sofort wieder an den Satz von eben denken.
00:32:13: Sacrifice for what is meaningful.
00:32:18: Was ist bedeutungsvoll, wenn nicht deine Kinder?
00:32:21: Also, dass du dafür Dinge aufopferst.
00:32:24: Sehr nachvollziehbar aus meiner Perspektive.
00:32:27: Und ja, diese Gleichzeitigkeit von, ich geh über meine Grenzen und ja, es ist manchmal ein bisschen viel oder vielleicht ist es jetzt gerade auch.
00:32:35: über einen gewissen Zeitraum, vielleicht auch über mehrere Jahre dauerhaft einfach viel.
00:32:39: Das ist wahrscheinlich so, wenn man, wenn man Kinder großzieht.
00:32:44: Oder auch im beruflichen, dass man das immer wieder in verschiedenen Phasen aber wichtig ist, an der Stelle einfach wirklich zu wissen, wofür ich das mache und was mir das da bedeutet.
00:32:53: Weil wenn das, wenn das wegfällt, dann ist natürlich ein großer, ein großer Antriebsfaktor nicht mehr da.
00:33:02: Und ja.
00:33:03: Und gleichzeitig kann es einem darin eben irgendwie auch gut gehen, weil man an etwas, also weil, weil der Sinn, der Sinn geht dir nicht verloren.
00:33:11: Ich glaube, das ist das Wichtige.
00:33:12: Bedeutsamkeit ist total mit Sinn verknüpft.
00:33:15: Und wenn du eben, wenn du eben zwar in gewisser Hinsicht über deine Grenzen gehst, dann ist das vielleicht nicht unbedingt angenehm.
00:33:23: Es hat aber für dich einen Sinn.
00:33:25: So.
00:33:25: Und das kann so viel Kraft geben.
00:33:28: Also das finde ich, das finde ich einfach sehr hervorhebenswert dabei so.
00:33:33: Wunderschön, es resoniert gerade total bei mir.
00:33:36: und eh mal zu den Satz gesagt hast, Sacrifice for what is meaningful, habe ich schon das Gefühl gehabt, das könnte auch ein Titel von der Folge heute sein.
00:33:47: Ja, genau und ich finde ganz wichtig dieses Differenzieren, was du ja auch gerade gemacht hast, also was heißt Sacrifice und was heißt meaningful?
00:33:54: Ich glaube, das ist etwas, was jeder für sich selbst entscheiden und herausfinden darf.
00:33:59: Und für mich ist halt gerade eindeutig, dass wenn ich meinen eigenen Podcastsacrifice dafür, dass ich mehr Zeit habe, um Geld zu verdienen, damit ich meine Familie erinnern kann.
00:34:11: Oder wenn ich meine eigene Wohlfühl-Routine-Sacrifice dafür, dass meine Frau, die mit einem neu geborenen Baby gerade die ganze Nacht verbringt, mal einmal.
00:34:24: durchatmen kann und einen Spaziergang machen kann und so weiter und so weiter.
00:34:28: Dann ist das halt was, was einfach sinnvoll ist und wo das zurückstellen der eigenen vermeintlichen Bedürfnisse zu einem eigenen Bedürfnis werden kann.
00:34:37: Da habe ich noch eine ganz kurze Anekdote.
00:34:39: Ich merke, dass gerade ganz viel verabendet
00:34:41: ist.
00:34:41: Es muss raus.
00:34:41: Da
00:34:41: bist du gerade inzwischen.
00:34:43: Nein, alles gut.
00:34:44: Ihr könnt da gleich wieder zurück.
00:34:45: Ich möchte dem nicht im Weg stehen.
00:34:48: Schön, ja.
00:34:50: Ich bin gerade dankbar, dass ich ein bisschen aus dem Neckis den plaudern darf.
00:34:54: Ich habe vor zwei Monaten noch vor der Geburt von meinem Sohn habe ich einen Workshop gegeben mit Führungskräften.
00:35:01: Ich stelle vor so zwanzig Führungskräfte in so einem Bürogebäude mit Blick über die Stadt.
00:35:06: Und es war so ein bisschen um Empowerment und um Leadership.
00:35:10: Und dann habe ich über Potenzial-Infaltung gesprochen und habe den Satz gesagt, als Vater fällt mir das mit der Potenzial-Infaltung gerade sehr schwer.
00:35:25: Während ich den Satz ausgesprochen habe, hat sich das angefühlt, es wäre in mir was explodiert.
00:35:30: Es wäre irgendwas.
00:35:33: Und das hat sich richtig, richtig komisch angefühlt, diesen Satz zu sagen.
00:35:36: Und dann bin ich nach dem Workshop nach Hause und habe gedacht, was habe ich da eigentlich gerade gesagt?
00:35:43: Und dann ist mir bewusst geworden, dass das noch so meine alte Denkweise ist.
00:35:47: Also meine alte Denkweise ist, mein Potenzial ist, ein neues Rapalbum rauszubringen, noch erfolgreiches Unternehmen zu gründen.
00:35:54: Mein Potenzial ist ein zweites Buch zu schreiben.
00:35:58: Mein Potenzial ist auf der Bühne stehen und auf einmal Stand-up zu machen.
00:36:03: Und dann habe ich gemerkt, ja, aber mein Potenzial ist Vater werden.
00:36:07: Mein Potenzial ist das Potenzial von... zwei wundervollen Kindern zu entfalten.
00:36:12: Mein Potenzial ist, noch mal eine ganz andere Sicht auf diese Welt zu gewinnen, dadurch, dass ich diesen transformativen Prozess durchgehe.
00:36:23: Und dann habe ich das für mich gereframed und habe für mich gesagt, Vater sein ist die größte Potenzialentfaltung, die ich mir gerade vorstellen kann.
00:36:33: Und das war für mich so ein spannender Moment, weil ... Ja, ich hab meinen eigenen Glaubenssatz ausgesprochen vor zwanzig Leuten und hab vielleicht auch durch deren Reaktion gemerkt, was für ein Quatsch ich da eigentlich erzähle und wie meine Denkweise nicht mehr überein stimmt mit dem, wer ich eigentlich jetzt bin.
00:36:55: Ich find das Wahnsinn, das ist cool.
00:36:56: Danke, dass du es teilst.
00:36:58: Und ja, es ist... Ja, ist doch gut.
00:37:04: Also wir dürfen noch immer auch lernen.
00:37:07: Und unsere, ja natürlich, das ist doch voll wichtig.
00:37:09: Also selber sich einzugestehen, dass man heute irgendwie was anderes sieht als gestern, heißt doch einfach nur, dass man was dazu gelernt hat.
00:37:19: Und wenn man sich selber eingesteht, ich erzähle hier gerade was, was vielleicht mal für mich gestimmt hat, aber mittlerweile nicht mehr so ist, das ist doch das allerbeste.
00:37:27: Also ich finde da ist voll viel größer auch drin.
00:37:30: Also vielen Dank.
00:37:32: ist doch super.
00:37:33: Und vielleicht kann sich auch ändern, was für mich bedeutet, mein Potential zu entfalten.
00:37:39: Also heißt es irgendwie, ja, noch ein Workshop, noch ein Podcast oder so oder ist es halt, ja, vielleicht Vater zu sein so.
00:37:47: Also das ist, ich kann, ich fühle dazu total die Resonanz, auch wenn das jetzt hier überhaupt nicht meine Realität ist, aber das sagst du mit so einer Authentizität, dass es durchaus ankommt.
00:37:58: Also von daher vielen, vielen Dank.
00:38:01: Und ich würde gerne an der Stelle, ja super gerne, ich würde an der Stelle gerne einmal noch zurück zu dem, was wir eben gesagt haben, mit diesem Sacrifice Forward ist meaningful, denn meaningful bedeutet ja, was ist für mich bedeutsam, würde ich mal sagen so.
00:38:15: Was für mich bedeutsam ist, das haben wir ja gerade schon gesagt, da ist ein Sinn, wenn es für mich bedeutsam ist, dann ist da auch eine Sinnhaftigkeit drin, das Bedürfnis nach Sinnhaftigkeit ist ein grundlegendes psychologisches Grundbedürfnis, das mal nebenbei, aber eine auch eine, du eine der ersten Sachen, die ich über Glück gelernt habe oder einige der ersten Sachen ist.
00:38:36: Das habe ich in der allerersten Podcastfolge gehabt.
00:38:38: Dr.
00:38:38: Ernst Fritz Schubert zu mir gesagt, Glück ist immer auch an einen Wert gebunden.
00:38:42: Also was für dich werthaltig ist, kann dich glücklich machen im Sinne von, wenn du Glück als positiven Effekt ansiehst.
00:38:48: Einfachstes Beispiel ist ein Fußballtour.
00:38:51: Wenn das für dich irgendwie werthaltig ist, wenn deinen Fußballverein ein Tor schießt, dann kann dieses an sich neutrale Ereignisse einen positiven Effekt hervorrufen.
00:39:00: Für andere Leute ist es genau andersrum, ist es mit ganz viel Unwert verbunden, wenn du ein Tor kassierst, auch egal.
00:39:06: Die Frage ist also, was ist für dich werthaltig?
00:39:12: Und wenn wir jetzt sagen, Sacrifice for what is meaningful, dann geht es da um etwas, was für dich werthaltig ist.
00:39:19: Wert
00:39:20: ist
00:39:21: immer mit Glück auch verbunden.
00:39:24: Nur was für dich werthaltig ist, kann für dich auch Glück bedeuten, im kurzfristigen wie im langfristigen.
00:39:29: Und dann würde ich noch den Satz sagen, gib acht, dass das, was dir kurzfristig Lust verschafft oder Unlust verschafft, langfristig zu Friedenheit bringt.
00:39:39: So, das ist eigentlich ein, das ist ein wahnsinnig wertvoller Satz, finde ich.
00:39:42: Also der, in seiner Bedeutung sehr, sehr nah dran ist, an dem, worüber wir eben geredet haben mit Sacrifice Forward is Meaningful, im Sinne von Opfere dich auf für etwas, was bedeutsam ist.
00:39:52: Gib acht, dass das, was dir kurzfristig Unlust verschafft, langfristig zu Friedenheit bringt.
00:39:56: Und vielleicht sind das auch einige schlafnose Nächte und deinen Kind in die Kita zu bringen oder für mich persönlich ein bisschen mehr manchmal streckenweise zu arbeiten, weil ich aber, weil es halt für mich eine Bedeutsamkeit hat.
00:40:10: Jetzt ist ja total ohne Wertung, was ist grundsätzlich irgendwie wertvoller oder so, sondern... Die individuelle Bedeutsamkeit ist dafür wichtig.
00:40:20: Und das fand ich irgendwie total interessant, als wir darüber gerade geredet haben, diese Verknüpfung herzustellen, weil das ganz, ganz stark mit dem Glück und mit einem gelingenden Leben so gesehen verbunden ist.
00:40:33: Ja, wow, schön.
00:40:34: Ich habe mich gerade gefragt, und ich habe gerade den Gedanken, wäre es nicht schön, wenn es eine Online-Klasse gäbe, wo man genau solche tollen Sachen lernen könnte.
00:40:47: Ja, das wäre voll schön.
00:40:50: Das wäre richtig, richtig cool.
00:40:52: Ja, genau.
00:40:54: Ich habe letztes Jahr dieser Online-Klasse zum ersten Mal entwickelt und gehalten und es war auch eine wahnsinnig tolle Reise.
00:41:03: Das kam, ich habe ja im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.
00:41:26: Und dann dachte ich mir, joh, da muss ich mir meine Klasse wohl selber bauen.
00:41:29: Und dann habe ich eben das Konzept, also das wissenschaftliche Konzept und die Methoden und Haltungen gepaart oder angereichert mit weiteren Inhalten aus dem humans happy podcast und auch aus anderen Fortbildungen, die ich habe in eine Online-Klasse gegossen, also in eine zehnwöchige Lernreise auf der Basis des schulfaches Glück und befriedige, so gesehen, damit mein Bedürfnis, dass ich auch Lust habe, Dinge weiterzugeben.
00:41:55: Ich kann ja nicht die ganze Zeit nur in diesem Podcast lernen, Dinge aufsaugen.
00:42:00: Es muss ein Gleichgewicht geben.
00:42:02: Es muss einen Fluss geben.
00:42:03: Das heißt, ich lerne, aber ich gebe auch weiter.
00:42:05: Das ist für mich ein Art Gleichgewicht.
00:42:08: Und jetzt habe ich jetzt vielen Dank für die Vorlage.
00:42:11: Genau, das ist auch eine Sache, wo ich in den letzten Wochen sehr, sehr viel daran gearbeitet habe.
00:42:16: Denn letztes Jahr habe ich die Online-Klasse zum ersten Mal durchgeführt.
00:42:19: Das war... wirklich wirklich toll Top Feedback.
00:42:22: und jetzt in diesem Jahr füge ich sie ein zweites mal durch und natürlich gibt es ein zwei Anpassungen, damit man dafür auch lernen und die Sachen, die noch verbesserungswürdig sind, noch mal verbessern.
00:42:35: Und im letzten Jahr war das so interessant, weil da habe ich das gar nicht so erlebt, da habe ich diese Online-Klasse erstellt und habe ich ganz viel Energie in die Entwicklung gesteckt und dann habe ich einfach den Lounge gemacht und dann lief das so und dieses mal war das ja schon da und dann habe ich viel mehr energie weil sie ja auch frei war in in den lounge gesteckt, also quasi in die Bewerbung und gemerkt, wow, das ist ja anstrengender oder das war jetzt mehr, als ich irgendwie gedacht habe im Vorfeld.
00:43:03: Das ist auch total okay.
00:43:05: Und gleichzeitig sind wir in diesem Jahr jetzt eine kleinere Gruppe als letztes Mal, aber ich freue mich total darauf.
00:43:12: Weil ich glaube, das wird auch eine ganz, ganz tolle Erfahrung.
00:43:15: Und ich glaube, auch das ist so, wenn wir über den eigenen Weg sprechen, den man geht oder den wir alle gehen, ist es einfach sehr, sehr... werthaltig.
00:43:28: Das geht am ersten Oktober los, also jetzt eine Woche ab dem Zeitpunkt oder ein bisschen mehr als eine Woche ab dem Zeitpunkt, wo wir aufnehmen.
00:43:37: Wenn du jetzt hier gerade das hörst und dir denkst, oh wow, das klingt ja super, da möchte ich spontan noch mitmachen, dann schau gerne auf meiner Website humansarehappy.org vorbei.
00:43:48: Da findest du alle Links und auch die Anmeldung.
00:43:52: Ansonsten, was ich sagen kann, ist, das ist total interessant.
00:43:56: Weil, wenn ich jetzt so auf diese, wir haben vorhin gesprochen, darüber, ja, wann haben wir beide das erste Mal gesprochen?
00:44:04: Oder ich mache Humans I Happy jetzt seit, also den Podcast seit vierenhalb, fast fünf Jahren.
00:44:12: Und hab jetzt seit letztem Jahr dieser Online-Klasse und dann sind, also beispielsweise, wenn ich zwei, drei Jahre zurückdenke, würde ich... müsste ich im Vergleich denken, oh wow, wow, krass.
00:44:25: Was sind das für Themen, wie weit bist du gekommen?
00:44:28: Aber du bist immer an dem Punkt, du bist immer an dem Punkt, wie du bist.
00:44:31: Und der ist immer, das ist immer auch anstrengend.
00:44:34: Es ist immer auch Arbeit.
00:44:35: Ich kann auch eine andere Sache erzählen, die mittlerweile... So weit fortgeschritten ist, dass ich mich damit wohlfühle, das auszusprechen.
00:44:46: Das ist ganz witzig.
00:44:46: Das war nämlich in unseren letzten, nicht im letzten, aber im vorletzten Gespräch, glaube ich auch.
00:44:51: Da hatte ich erzählt, ich habe jetzt irgendwie dieses Calling.
00:44:54: Ich möchte ein Buch schreiben, Calling.
00:44:56: Das Wort möchte ich kurz einmal erwähnen oder erklären.
00:45:00: Ich weiß eigentlich schon seit.
00:45:01: Ja, dass ich ein Buch schreiben muss und werde.
00:45:04: Da führt kein Weg dran vorbei, weil ich so viel lerne im Podcast, dass ich das gerne doch mal in eine strukturierte Form gießen möchte.
00:45:10: Das mache ich in einer Online-Klasse auf eine Weise, das mache ich in einem Buch dann in einer anderen Weise.
00:45:17: Ja dann Anfang des Jahres irgendwie geschaut, finde ich vielleicht einen Agenten, eine Agentin, die mich gegenüber in der Literatur verlegen, vertreten kann.
00:45:24: Den habe ich aber direkt in Verlag gefunden, mit der mich auch in dem Schreibprozess begleitet.
00:45:29: Das ist eine ganz, ganz tolle Reise und da bin ich jetzt auch seit einigen Monaten, also seit Sommer am Schreiben und das macht wahnsinnig viel.
00:45:40: Nicht nur Spaß, das ist aber genauso auch herausfordernd, ne?
00:45:43: Ist das wahnsinnig herausfordernd?
00:45:45: Ist es, ist es.
00:45:47: Ich mach da ja auch ganz viel zum ersten Mal.
00:45:48: Ich hab noch nie ein Buch geschrieben und gleichzeitig ist das ja auch wie eine Art Investition.
00:45:54: Also das ist ja auch Arbeitszeit und auch Energie, die ich erstmal investiere und was dabei, was davon zurückkommt.
00:46:01: Gut, das ist eine Sache, das muss man dann sehen.
00:46:03: Das meine ich nicht nur, nicht jetzt mal nur im finanziellen Sinne, sondern auch wie... Wie gut wird das dann, wie sehr mag ich selber das Ergebnis, aber was ich ja direkt, was ich ja direkt bekomme, während ich daran arbeite, ist, dass ich an etwas arbeite, was für mich persönlich werthaltig ist und dass ich wachse und dass ich gezwungen bin, selber als Filter zu fungieren durch den.
00:46:26: diese ganzen Themen und all das Wissen durch muss und irgendwie das ganze Struktur zu gießen.
00:46:30: Also das kriege ich ja direkt.
00:46:32: So und wenn alles gut läuft, dann ist ziemlich genau in einem Jahr das Ding auch vorhanden und draußen.
00:46:42: Dann werde ich da natürlich auch das nicht nur nebenbei in einer Podcastfolge erwähnen, sondern auch ein bisschen mehr Marketing machen.
00:46:50: Aber das ist jetzt gerade ein Prozess und das ist total Wahnsinn.
00:46:53: Wenn ich darüber nachdenke irgendwie.
00:46:55: Okay, auf der einen Seite hier.
00:46:58: Ich mache in diesem Jahr zum ersten Mal eine Jahresgruppe, die wahnsinnig toll läuft, die mir persönlich auch viel gibt, weil es einfach Spaß macht, solche Räume zu halten.
00:47:06: Ich mache jetzt zum zweiten Mal eine Online-Klasse.
00:47:10: Ich schreibe gerade ein Buch.
00:47:11: Wahnsinn, was ist denn da eigentlich alles los?
00:47:13: Ja, aber das gibt vielleicht auch ein bisschen Kontext im Sinne von, ist es halt auch einfach ein bisschen viel.
00:47:18: Es ist einfach auch ein bisschen, es ist halt auch viel.
00:47:22: Ich freue mich da total darüber.
00:47:24: Schön, dass es so ein positives Update da gibt und lass uns da gerne immer mal wieder einchecken und gucken, wo du stehst, weil auch dieser Prozess ein Buch zu schreiben.
00:47:32: Da lernt man so viel über sich selbst auch und über das Thema.
00:47:36: Also richtig cool.
00:47:38: Ich habe so zwei Sachen, die so resoniert haben.
00:47:40: Ich hoffe, ich kriege die noch zusammen.
00:47:42: Das eine ist von dem, was du erzählt hast, dieses Bild von im Fluss sein.
00:47:46: Also du saugst ganz viel Informationen auf und du willst es auch weitergeben.
00:47:51: Das hat total resoniert und ich habe das.
00:47:54: das Bild, das Gefühl, dass du jemand bist, der thematisch ganz klar einen Fokus hat, aber methodisch eine ganz große Offenheit.
00:48:03: Das heißt, du bist jetzt nicht der eine Forscher, der vierzig Jahre lang an Glück forscht und irgendwie die empirische Studien aufsetzt, aber du bist auch nicht der Mensch, der sich meditierend in eine Höhle setzt, um herauszufinden, was Glück ist oder was ein gelungenes Leben ist oder... Sondern du guckst dir... all diese unterschiedlichen dinge an.
00:48:23: du guckst aus allen perspektiven auf das thema.
00:48:25: so kann man es glaube ich noch schöner machen.
00:48:27: also es gibt dieses eine klare thema aber ganz ganz viele perspektiven und du bist der einzige natürlich mit deinen hörern in du bist der einzige der all diese perspektiven einnimmt statt in einer perspektive zu bleiben.
00:48:40: und das ist glaube ich das das spannendste an dir und an dem podcast dann auch an dem buch.
00:48:46: und zweite resonanz war mit der Perspektive eines Papas.
00:48:52: Ich habe mich gefragt, weil du schulfach Glück gesagt hast, was wünsche ich mir für meine Kinder, wenn sie in die Schule kommen, wenn sie im Kindergarten sind, wenn sie ins Berufsleben starten, Studium oder so.
00:49:06: Und das sind vor allen Dingen diese Dinge, die ich jetzt erst im hohen Alter, also alt bin ich noch nicht, im fortgeschrittenen Alter.
00:49:15: Erlernen darf, das hätte ich mir alles so gerne schon früher gewünscht.
00:49:20: Also was ist eigentlich Glück?
00:49:22: Der Unterschied auch zwischen so diesem kurzfristigen Glück.
00:49:26: Oh, ich habe irgendwie Geld auf dem Konto oder ich habe mein neues iPhone gekauft oder so.
00:49:32: Und dem wirklich tiefen, dieser tiefen Zufriedenheit, dieser... Das ist eine ganz andere Qualität.
00:49:39: Und das hätte ich mir so gewünscht, das schon früher zu verstehen.
00:49:43: Und deshalb bin ich pro schulfach glück und für alle die jetzt nicht mehr in der schule sind pro masterclass von leo.
00:49:52: Vielen vielen dank.
00:49:54: ja ich weiß was bei mir gerade total resoniert hat.
00:49:56: wo du das gesagt hast war war dieses thema mit den verschiedenen perspektiven also ein thema.
00:50:03: thematisch, thematisch eine klare Ausrichtung und methodisch eine große Offenheit.
00:50:07: Das ist natürlich erst mal sehr schmeichelhaft, aber ich finde auch darin und das finde ich auch wichtig zu betonen.
00:50:15: Auch darin ist ja viel Transformation.
00:50:17: Also wenn ich jetzt beispielsweise mal darauf schaue, ich habe diesen, ich habe humans are happy als Projekt gestartet, ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ist ja auch korrekt das ist ja auch weiterhin korrekt aber es kommt dann irgendwie was dazu weil ich einfach merke das ist zwar richtig aber gleichzeitig habe ich zusätzlich auch lust sachen weiterzugeben.
00:50:53: das heißt du wirst du gestern in so eine art transformation vom nicht transformation sondern es kommt was dazu vom nur lernenden zum auch lehrenden und das sind eben andere.
00:51:04: das ist eine andere perspektive auf das gleiche thema die du auf einmal einnimmst wo du dir natürlich dann bestimmte.
00:51:11: Methoden und Plattformen und so weiter suchst.
00:51:15: Und in der Online-Klasse ist es nochmal was anderes als ein Buch zu schreiben oder ein Podcast zu machen, wo ich nur Fragen stelle oder ein Podcast zu veröffentlichen, wo ich selber als Coach unterwegs bin.
00:51:27: und das heißt, das Thema bleibt das gleiche, aber die Perspektiven werden so viel mehr und das alles auch miteinander zu vereinen und auch authentisch und kongruent.
00:51:38: Alles miteinander zu vereinen ist eine immer fortwährende Integration.
00:51:46: Und das ist, was es auf der einen Seite spannend macht.
00:51:49: und das ist aber auf der anderen Seite auch, worin für mich die Bedeutsamkeit steckt, weil man könnte natürlich auch sagen, ja hier geht's um Glück, alles klar, dann reden wir jetzt nur über das Positive, aber das ist ja auch schon lange vorbei.
00:52:00: Ich sage zwei Sachen, nämlich A, es macht glücklich sich mit Glück zu beschäftigen, ja das stimmt, aber B, sich mit Glück zu beschäftigen, bedeutet eben auch, die Herausforderungen des Lebens zu sehen und anzunehmen, weil die eine der ersten Fragen, wenn du dich mit Glück beschäftigst, ist, was ist für dich werthaltig.
00:52:17: Und dahinter herzugehen oder dafür zu gehen, kann eben auch mit Anstrengungen und Grenzen über Winden verbunden sein.
00:52:26: Das ist einfach so.
00:52:28: Also, das ist jetzt eine Vorwarnung.
00:52:32: Ich merke gerade so ganz viele Schwingungen.
00:52:34: Ich habe Lust, dir eine Frage zu stellen.
00:52:35: Du kannst ja schauen, ob du direkt darauf antwortest, ob du überhaupt darauf antwortest.
00:52:40: Und vorher würde ich dir aber gerne von der Erfahrung, die ich gemacht habe, erzählen.
00:52:45: Wir haben eine sehr, sehr große Inlichkeit.
00:52:48: Ich habe ja mich zehn Jahre mit dem Thema im Hier und Jetzt sein oder auch Achtsamkeit beschäftigt.
00:52:54: Und auch genau, wie du es gerade beschrieben hast, erst als der Suchende, der Lernende, der Neugierige.
00:52:59: dann als der Vermittelnde und dann als der Lehrende auch.
00:53:04: Und es gibt so Momente, in denen ich mich gefragt habe, ob das überhaupt authentisch ist, über Achtsamkeit zu sprechen, wenn ich mich selber nicht achtsam fühle.
00:53:20: Und genauso ein Gefühl begleitet mich jetzt, seitdem ich Vater bin, immer intensiver.
00:53:26: ... war ganz viele der Dinge, die ich vorher erzählt habe, ... ... ich selber gar nicht umsetzen kann gerade.
00:53:32: Und manchmal fühle ich mich nicht authentisch, ... ... weil ich ... ... weil so eine Dissonanz gibt zwischen ... ... oder ein Diskrepanz ist, glaube ich, ... ... das richtige Wort in dem Zusammenhang.
00:53:44: So ein Unterschied gibt zwischen dem, ... ... was ich erzähle ... ... und dem, wie ich mich gerade fühle.
00:53:52: Und ich habe jetzt für mich gelernt, ... ... dass darin aber gerade ... ... wirklich der Wachstum liegt.
00:53:57: Weil in dem Moment merke ich, da kann ich einen großen Schritt machen.
00:54:01: Nicht nur so die kleinen Schritte, hier wieder ein Erkenntnis, hier ein Erkenntnis, sondern wirklich einen großen Schritt.
00:54:06: Weil wenn es mir so geht, geht es ja wahrscheinlich ganz vielen Menschen da draußen.
00:54:09: Auch so.
00:54:10: Und wenn ich das noch besser lerne, dann kann ich noch mehr Menschen erreichen oder noch tiefer erreichen.
00:54:18: Und deshalb die Frage an dich.
00:54:20: Gibt es Momente, in denen du durch unglücklich fühlst und das Gefühl hast, dass du Was vortäuscht, wenn du über Glück sprichst im Podcast.
00:54:31: Danke.
00:54:33: Kurz, natürlich gibt es einen Moment, in dem ich unglücklich bin.
00:54:36: Und ich glaube, wenn man sich mit Glück beschäftigt, dann muss man sagen, es geht ja, wenn Glück ein positiver Effekt ist, dann ist es eine Emotion.
00:54:44: Das heißt, es geht immer um eine Verbundenheit mit den Gefühlen und auch das Positive kommt ja nur durch den Kontrast zum Negativen.
00:54:53: So oder das Angenehme kommt nur durch den Kontrast zum Unangenehmen.
00:54:55: Das heißt, der Weg zum Glück geht eigentlich auch genau durch die Dinge hindurch, die dein Glück, deinem Glück auch im Weg stehen.
00:55:02: Es ist super wichtig, das zu fühlen.
00:55:05: Von daher ist es für mich überhaupt nicht authentisch, über Glück zu sprechen, aber dabei nicht immer glücklich zu sein.
00:55:11: Ich glaube, andersrum ist es wieder unauthentisch, wenn man über Glück redet und die ganze Zeit happy ist.
00:55:16: Das ist viel mehr.
00:55:17: Und ich hatte gerade während du... Das erzählt hast oder diese frage gestellt hast einen satz im kopf der mir schon seit.
00:55:27: Oh, drei zehn jahren glaube ich den den ich seit drei zehn jahren schon kennt den habe ich nämlich mal in meinem fsj gehört.
00:55:33: da hatten ich habe ich habe ein fsj gemacht in einem sportverein.
00:55:36: Ich habe ja ganz viel im sportbereich gemacht in meinem leben und da gab es einen trainer der war.
00:55:42: Der war, das war unser Taktikcoach, der hatte schon auf Nationalmannschaftsebene früher gecoacht und war ganz gut.
00:55:48: Und er hat einen Satz gesagt, den Satz, dafür bin ich für immer dankbar.
00:55:52: Und das ist, der Trainer ist ja nicht der bessere Spieler.
00:55:56: Sonst könnte ja niemanden Christiano Ronaldo oder Messi trainieren.
00:56:00: Das war ja zu der Zeit, waren das die Allerbesten.
00:56:03: Sondern er hat gesagt, der Trainer ist nicht der bessere Spieler.
00:56:05: Der Trainer kann es nur in Ruhe erklären, von außen Fehler erkennen und eingreifen.
00:56:12: und in Ruhe vormachen.
00:56:15: Und das finde ich ist so eine erleichternde und sinnvolle Perspektive.
00:56:18: Der Trainer ist nicht der bessere Spieler.
00:56:20: Ich kann natürlich, du kannst das Thema Glück mit allem anderen ersetzen.
00:56:24: Du kannst dich einfach mit einem Thema beschäftigen.
00:56:29: dass auch weitergeben können und du musst aber nicht immer verkörpern ist in Perfektion zu leben.
00:56:35: Und du musst auch nicht der allerbeste darin sein.
00:56:37: Das finde ich irgendwie durch das Beispiel sehr, sehr eindrücklich.
00:56:42: Ja, das spür ich auch.
00:56:43: Eine Erleichterung.
00:56:46: Und macht für mich total Sinn, weil wenn ich richtig guter Spieler sein möchte, dann bin ich ein Spieler.
00:56:52: Und wenn ich richtig guter Trainer sein möchte, dann bin ich ein guter Trainer.
00:56:55: Du brauchst ja andere Skills.
00:56:56: Also... Als Spieler ist es ja egal, wie kann ich jemand anderen supporten?
00:57:00: Wie kann ich durch die Beobachtung lernen?
00:57:02: Wie kann ich?
00:57:04: Ja, genau.
00:57:05: Total, total schön.
00:57:08: Ja, ich hab das Gefühl, wir haben ganz, ganz, ganz viel schon eingesammelt.
00:57:13: Ja, ich fühle mich gerade beschenkt.
00:57:15: Einmal durch den Raum, den dieses Gespräch mir gegeben hat, aber vor allem auch durch die vielen Erkenntnisse, die ich von dir hab, von dem ich dir zugehört hab.
00:57:26: Und wie du auch schon mehr gesagt hast, ich find's so spannend, wie unterschiedlich unsere Lebengrade sind.
00:57:30: Ja.
00:57:31: Und trotzdem wie viele Parallelen da sind.
00:57:33: Das ist da auf jeden Fall dranbleiben.
00:57:36: Ja, unbedingt.
00:57:37: Also das steht für mich aus einer Frage.
00:57:39: Ich wusste gerade dran denken, wer weiß, wenn wir das hier noch zehn Jahre machen, vielleicht bin ich dann derjenige, der sagt, oh Scheiße, Kital, oh, ich fühl so müde.
00:57:48: Ich rufe mal Daniel an, vielleicht hat er einen Tipp für mich.
00:57:51: Genau.
00:57:53: Ich hab ja
00:57:53: gedacht, Als ich erfahren habe, dass ich Papa werde, war einer meiner ersten Gedanken nicht der erste.
00:57:59: Keine Sorge.
00:58:00: Einer meiner ersten Gedanken war, boah, dann schreibe ich ein Buch darüber, wie man achtsam ist als Papa.
00:58:06: Und ich könnte jetzt noch nicht schreiben.
00:58:07: Vielleicht er fragt mich in fünf Jahren noch mal.
00:58:11: Aber im Moment wüsste ich noch nicht, was ich da reinschreibe.
00:58:13: Ich bin da selber noch am Suchen und am Lernen.
00:58:15: Also wenn jemand Tipps hat, meldet euch gerne bei mir.
00:58:17: Freu ich mich auf jeden Fall.
00:58:19: Ja.
00:58:20: Ja.
00:58:21: Ja, total.
00:58:22: Das kann ich super verstehen.
00:58:23: Ich muss gerade daran denken, weil es mit den fünf Jahren so gut kommt.
00:58:26: Ich mache diesen Podcast auch seit fünf Jahren.
00:58:28: Jetzt schreibe ich ein Buch.
00:58:32: Man darf eine Zeit lang lernen.
00:58:33: Es ist okay.
00:58:34: Daniel, Wahnsinn.
00:58:36: Das hat Spaß gemacht.
00:58:37: Jedes Mal wieder.
00:58:38: Oder es macht Spaß.
00:58:39: Ich bin sehr, sehr froh über unsere Entscheidung, dieses Format hier alle drei Monate.
00:58:47: Ja, einfach stattfinden zu lassen, diesen Raum hier zu öffnen.
00:58:50: Und ich hoffe für alle Menschen, die hier zugehört haben, erst mal danke, dass ihr uns eure Aufmerksamkeit und euer Ohr schenkt.
00:58:58: Und vielleicht ist es ja auch ein guter Moment, um selber einzuchecken, wo stehe ich denn gerade hier irgendwo zwischen Sommer und Herbst und wie viel Schub ist da gerade.
00:59:09: Und Sacrifice for what is meaningful, was ist mir wirklich wichtig und wo bin ich bereit, etwas aufzuopfern?
00:59:16: Und Leo, ich hoffe, das ist okay.
00:59:18: Ich würde mir total wünschen von den Hörerinnen, nachdem wir jetzt schon so viele Gespräche zusammengeführt haben.
00:59:25: Was interessiert euch?
00:59:27: Ihr habt uns jetzt beide über die Zeit ein bisschen kennengelernt.
00:59:29: Gibt es irgendwas, wo ihr uns gerne mal spiegeln wollt oder wo ihr gerne mal tiefer rein wollen würdet oder ein Thema, was wir immer mal angesprochen haben, ob wir nie richtig ausgeweitet haben?
00:59:39: Also ich würde mich super freuen von euch zu hören.
00:59:43: Von dir zu hören.
00:59:45: also schreibt gerne und dann haben wir beim nächsten mal noch ein bisschen Material dabei.
00:59:50: super gerne.
00:59:51: das können wir machen.
00:59:52: ihr könnt entweder auf.
00:59:55: Spotify oder YouTube, da kann man ja direkt unter den Episoden kommentieren.
00:59:59: Das könnt ihr machen.
01:00:00: Ansonsten schreibt mir einfach an halloathumansarehappy.org.
01:00:05: Ich erstelle einfach zusätzlich noch eine kleine Google-Umfrage, die ich in den Show Notes verlinke.
01:00:09: Und dann könnt ihr da einfach euren Themenwunsch reinschreiben.
01:00:13: Einfach nur auf den Link klicken.
01:00:14: Diese Umfrage wird eine einzige Frage haben mit einer offenen Antwort.
01:00:17: Da könnt ihr auch auf einfache Weise einen Themenwunsch hinterlassen.
01:00:21: Mega, schöne Idee.
01:00:23: Und wenn ihr Lust habt, mehr zu erfahren, was ich mache, wenn ich nicht Papa bin, schaut mal auf DanielRieber.de vorbei.
01:00:31: Können mich gerne auch da direkt kontaktieren.
01:00:33: Lego, it's a wrap, würde ich sagen, oder?
01:00:36: It's a wrap, super.
01:00:37: It's a wrap heißt, es ist nicht so ein Wrap zum Essen, sondern es ist Grund, oder?
01:00:45: Es ist eingepacked.
01:00:48: Also, das ist eingepackt.
01:00:50: It's a wrap, oder?
01:00:51: habe ich noch nie darüber nachgedacht?
01:00:52: ja so ja aber vielleicht macht.
01:00:54: deswegen ist wahrscheinlich dieses dieses essen der rap ist ja auch eingepackt.
01:00:58: weißt du so so eingerollt?
01:01:00: ja
01:01:01: okay jetzt
01:01:01: ist ein mega name für eine rap kette so it's a rap.
01:01:07: Ich auf jeden Fall immer einholen so ein leckeren burrito.
01:01:12: Man merkt es ist mittagszeit.
01:01:16: Wir schreiben ab.
01:01:19: Also sagt uns gerne, worüber wir reden sollen anstatt Raps und Poritos.
01:01:23: Und Daniel, wir beide sprechen uns wieder Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres, müssen wir mal schauen.
01:01:29: Aber auf jeden Fall kommt dann die neue Folge in drei Monaten.
01:01:33: Ich bin auf jeden Fall da.
01:01:35: Ich bin auch da.
01:01:36: Super.
01:01:37: Danke fürs Zuhören und bis bald.
01:01:40: Ja, einen schönen Herbst.
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