Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!
Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.

Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wie du positive Gefühle in dir hältst – mit Dami Charf | HAH #189

Shownotes

In dieser Folge hörst du, wie du positive Gefühle in deinem Körper wahrnehmen und halten kannst.

Hier geht es zu meinen Werbepartnern https://linktr.ee/HAH_Werbung

Hol dir jetzt den kostenlosen Videokurs "Zurück zu Dir" https://www.humansarehappy.org/

Sichere jetzt dir 200€ Frühbucher*innen-Rabatt auf die nächste Online-Klasse https://www.humansarehappy.org/online-klasse

Alle Angebote für Einzelpersonen https://www.humansarehappy.org/einzelpersonen

Alle Angebote für Organisationen https://www.humansarehappy.org/organisationen

Deine Anregungen & Wünsche hallo@humansarehappy.org

Social Media https://www.linkedin.com/in/leonard-heygster/ https://www.instagram.com/humansarehappy/

Alle Links zu Dami: https://www.damicharf.com/ https://www.instagram.com/damicharf/?hl=de https://www.youtube.com/c/damicharf

Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!
Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.

Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen by Humans Are Happy.

00:00:03: Ich bin Leonhard Gabriel Heikster und ich freue mich sehr heute auf ein neues Gespräch mit dir.

00:00:10: Liebe Dami, herzlich willkommen.

00:00:13: Danke.

00:00:13: Hallo.

00:00:14: Auch herzlich willkommen.

00:00:16: Ja, immer wieder schön.

00:00:18: Unser Thema heute ist eins, dass wir tatsächlich schon so ein paar Mal so mit so einem So von der Seite angeschaut haben und uns dann jedes mal doch für andere Themen wieder entschieden haben.

00:00:28: Aber heute ist es wirklich so weit und ich bin total gespannt darauf.

00:00:32: Es ist nämlich eine Fragestellung, die mich auch recht lange beschäftigt hat und ich glaube sogar mittlerweile mehr und mehr Antworten darauf zu finden.

00:00:39: Vielleicht ist der Zeitpunkt daher super gut.

00:00:42: Wir sprechen heute über die Frage, wie kann ich positive Gefühle halten und Genau.

00:00:52: Ich erinnere mich noch, dass du, als wir das erste Mal darüber gesprochen haben, hast du gesagt, da haben wir, ja, das ist spannend.

00:00:58: Da kann man auch mal schauen auf diese ganzen Themen, wo es nicht klappt, so.

00:01:04: Und ich würde gerne, ich würde gerne heute über beides sprechen, so wie kann ich positive Gefühle halten, wenn sie mal da sind, aber woran liegt das denn?

00:01:10: vielleicht auch, dass man schnell wieder abrutscht.

00:01:13: So, ich glaube, mein erster Punkt, den ich dazu mal direkt mit reinwerfe, ist, es verläuft einfach alles in Wellen.

00:01:19: und in Bahnen und in Auf und Abs.

00:01:21: Und ich glaube, das einfach erst mal als Fakt anzuerkennen, ist schon mal ein ganz großer Schritt.

00:01:27: Ich würde sagen, wenn du das wirklich, wirklich fühlst und anerkennst, bist du der Weisheit ein Riesenstück näher und der Gelassenheit im Leben.

00:01:37: Wie sagt Herr Mannhesse, heitere Gelassenheit.

00:01:39: Also, das ist diese Akzeptanz, eben über die wir ja auch schon mal gesprochen haben, von, dass das Leben in Wellen verläuft und das sowohl Schreckliche Sachen dazu gehören, wie auch wunderschöne Sachen so.

00:01:52: Und ich glaube, der Punkt ist einfach, schaffen wir das im Alltag uns vom einen zum anderen zu orientieren und quasi da auch mal zu bleiben und nicht immer und immer wieder, also wir sind ja geprimed mit dem sogenannten Negativity-Bias.

00:02:09: Menschen sind sehr viel schneller über Negativität anzusprechen, weil Negativität bedeutet Gefahr und Gefahr bedeutet, ich könnte mein Leben verlieren.

00:02:18: Also ist das etwas, wo ich nicht drüber weggucken kann, wo ich immer hingucken muss, was die sozialen Medien inzwischen ausbeuten.

00:02:28: Bis zum geht nicht mehr und die Welt wirklich dadurch, meiner Meinung nach, schlechter wird und polarisierter, weil eben alles in furchtbar aufgebauschte negative Nachrichten gepackt wird, weil Menschen das klicken.

00:02:43: So, ja, fünfzig Wege, wie sie verhindern können, ihr das hier haus abbrennt.

00:02:50: Genau, oder das wie auch immer.

00:02:52: So, aber das ist ein großes Problem und das ist halt Biologie und ich glaube, da ist es wichtig zu wissen, das ist evolutionäre Biologie, die ist verankert und ich muss da mit dem Alltag einen Weg finden, wie ich in so einer Welt, die mich bombardiert mit Nachrichten.

00:03:11: mich orientiert woanders hin orientiere.

00:03:14: und welche wege gibt es dafür?

00:03:15: und und was hat das mit dem körper zu tun?

00:03:18: würde ich natürlich sagen

00:03:19: okay da hast du jetzt ja ein paar punkte aufgemacht.

00:03:21: ich glaube eine sache die mir sofort quasi dabei oder die mich so angesprungen hat die wir auch wahrscheinlich sehr schnell abhaken können ist so ja die nachrichten oder nicht nur die nachrichten sowas wie tagesschau oder sonst irgendeine nachrichtensendung sondern jegliche pushen Da möglichst viele Fenster zuzumachen, durch die dich diese Nachrichten nämlich einfach erreichen können.

00:03:49: Ich glaube, das ist so eine Sache, die man nicht häufig genug... betonen kann, die man aber auch relativ schnell abhandelt.

00:03:57: Also ich habe es für mich beispielsweise schon seit einiger Zeit, mein Handy hat gar keine Push-Nachrichten an, also wer mir schreiben will oder wer mich erreichen will, Anruf oder SMS, das geht durch.

00:04:08: Beim All bei allem anderen muss ich wirklich eine App öffnen.

00:04:11: So, das ist natürlich eine Sache, also dass ich eine gewisse, wie soll ich sagen, selbst, achtsamkeit, selfcare, ich such gerade das deutsche Wort, was wäre das denn?

00:04:22: Selbstfürsorge.

00:04:23: Selbstfürsorge, ja.

00:04:24: Selbstfürsorgebetreibe.

00:04:27: Und einfach drauf achte, hey, was kann mich denn überhaupt erreichen?

00:04:31: Weil wenn ich jetzt beispielsweise gerade in einem achtsamen, gelassenen, schönen, energetisierten, wie auch immer positiven Zustand bin, dann ist es natürlich ganz leicht, irgendeine Nachricht kommt, irgendwas ploppt auf dem Handy auf oder sonst wie und ich bin da wieder raus.

00:04:46: Also da kann man natürlich erst mal schauen, okay, wie... Ja das das da möglichst wenig auf einen ein prasseln kann das ist so eine sache.

00:04:56: ich finde aber auch das regulieren mit sich selber total spannend.

00:05:00: also ich gebe gerne auch ein persönliches beispiel rein.

00:05:02: ich habe das in den letzten jahren und ich bin total froh darum dass mir das immer besser gelingt.

00:05:08: aber sagen wir mal so vor Vor zwei Jahren war das bestimmt bei mir noch so, wenn ich irgendwie gerade mal richtig gut drauf war, weil, was weiß ich, irgendwie ich hatte ein, zwei, drei schöne Tage am Stück und dann geht es einem einfach mal gut.

00:05:19: Und dann hat man gute Laune und hat man eine schöne Situation.

00:05:23: Dann ist mir das schwer gefallen, das zu halten.

00:05:26: So, ne?

00:05:26: Also so irgendwie einfach... da loszulassen und darin zu sein und mich daran zu freuen so und mittlerweile denke ich mir einfach das einzige was zu machen kann ist die welle zu reiten solange wie sie halt läuft und irgendwann läuft sie aus oder du fällst runter und dann ist es so.

00:05:44: aber das ist eigentlich so eine haltung die für mich gut funktioniert und gleichzeitig eben zu wissen ja diese welle wird auslaufen.

00:05:52: ja und auch die welle wo es nicht so schön ist müssen wir reiten lernen.

00:05:56: Ja, das auch.

00:06:01: Ich würde gerne ergänzen, mit dem, wie du mit Nachrichten umgehst, dass wir uns immer wieder klarmachen müssen, dass das gut, was am meisten momentan verkauft wird von großen Konzernen, ist Aufmerksamkeit.

00:06:15: Das heißt, einfach alle wollen Aufmerksamkeit und es geht überhaupt nicht mehr um den Inhalt, sondern es geht darum, dass wir möglichst lange in den Social Media unterwegs sind und dadurch möglichst viele Werbung sehen.

00:06:28: Und alles andere ist eigentlich völlig zweitrangig.

00:06:34: Und das Aufmerksamkeit ist halt etwas, was wir wirklich unbedingt pflegen müssen.

00:06:41: Das heißt, wir müssen wirklich gucken, dass wir Dopaminfasten machen, dass wir eben bei unserer Aufmerksamkeit sonst einfach immer mehr zerflettert.

00:06:49: Und das ist auch das, was ganz viele Menschen sagen.

00:06:53: dass sie sich kaum noch konzentrieren können auf dem Buch oder auf irgendetwas am Stück oder ich weiß das statistisch die meisten Menschen nicht mehr einfach nur im Film gucken, sondern dabei noch durch Social Media scrollen, also doppelt sich befeuern.

00:07:05: Und das bedeutet einfach, man blutet eigentlich aus mit dem Gefühl, was uns gute Gefühle macht, nämlich mit Dopamin.

00:07:13: Und wir brauchen Dopamin und Serotonin, damit es uns gut geht, wenn wir aber ständig quasi befeuert werden, mit Nachrichten, die Dopaminen erzeugen, dann können wir im realen Leben kaum noch etwas genießen, weil es gar nicht der Reiz nicht mehr groß genug ist.

00:07:32: Also das heißt, wir werden reizstumpf.

00:07:34: Das ist den meisten Menschen überhaupt nicht klar, dass sie wirklich mit ihrer Biologie tun.

00:07:45: Meistens Männer, überwiegend Männer, immer mit Pornografie unterwegs sind, dass einfach dann irgendwann normaler Sex gar nicht mehr genug Reiz gibt, wenn das zu viel wird.

00:07:55: Und so ist es eben auch mit Nachrichten.

00:07:58: Man sucht dann immer nach neuen Reizen, die es in der realen Welt aber gar nicht gibt.

00:08:05: Wir hatten zu Hause jetzt die Diskussion mit einem neuen Fernseher zum Beispiel.

00:08:09: Und ich weigere mich, weil dieser ist noch nicht mal HD.

00:08:14: Das paar Jahre alte hat ein gutes Bild, aber eben nicht, glaube ich, nicht mal HD.

00:08:19: Und wenn du in Läden gehst und diese vier K-Fernseher siehst und Bilder, die sind ja schärfer als das reale Leben.

00:08:29: So, das heißt, die Sorgen dafür ist, wenn du zu viel Fernsehen guckst, dass die, wenn du dann in die Natur gehst, du das einfach nie so siehst.

00:08:39: Also du kriegst diesen Reiz gar nicht quasi, sondern sieht alles viel Blasser aus in den Farben.

00:08:44: viel nicht mal so differenziert.

00:08:47: Manchmal sieht man ja so Wellenbilder, wo du jede einzelne Tropfen siehst.

00:08:51: Sieht wahnsinnig geil aus.

00:08:52: Aber wenn du dich dran gewöhnt, dann findest du halt die normale Welle ziemlich langweilig.

00:08:57: Und wir müssen halt rasend aufpassen, dass wir nicht quasi immer diesen Weg mit hochgehen, weil dann wird das mit den guten Gefühlen einfach immer, immer schwieriger.

00:09:06: Da müssen wir gar nicht darüber halten, ob wir die halten können.

00:09:09: Wir kommen gar nicht mehr dahin, sie überhaupt zu haben.

00:09:13: Ja ist ein guter punkt und weiß woran ich gerade denken musste als ihr das gesagt hast mit der pornografie.

00:09:19: wir müssen gar nicht jetzt auf dieses thema gehen aber.

00:09:23: Ich habe mir letztens mal so statistiken angeguckt.

00:09:26: von meinem youtube kanal der ist jetzt nicht gerade groß aber trotzdem irgendwie interessant habe ich da mal reingeschaut und dann habe ich gesehen.

00:09:34: Ein überwiegender Teil, also du hast ja Video-Formate, lange Videos, so was wie das, wie wir jetzt hier gerade aufnehmen, das ist ein lang Video, und dann hast du Shorts, diese kleinen Clips.

00:09:43: Und diese Shorts, dieses kleine, wieso bei Instagram nennt man das dann ja Real, das wird so zu einem... weiß ich nicht, zwei Drittel oder drei Viertel von männlichen Zuschauern geschaut oder die irgendwie in ihrem Profil angegeben haben, dass sie männlich sind.

00:09:59: So und die Langzeitvideos überwiegend von weiblicher Zuschauerschaften.

00:10:02: Das fand ich total interessant, da so zu reinzuschauen.

00:10:06: Also ich habe es jetzt auch nicht hinterfragt im Sinne von, oh, wie kann das denn sein, sondern ich fand es irgendwie auch auf eine komische Weise einleuchtend.

00:10:16: Das glaube ich auch.

00:10:16: tatsächlich, glaube ich, dass da über die nächsten Jahre, also auch noch mehr, ein Geschlechtergab aufgehen wird auf einer bestimmten Stelle, weil sozusagen diese Gemifizierung, glaube ich, noch mehr bei Männern ankommt und auch immer mehr junge Männer gar nicht mehr ihre Zimmer verlassen.

00:10:37: Es gibt auch Frauen, Mädchen und junge Frauen, die das machen, aber es ist auch ein jungen Männerproblem quasi ganz viel.

00:10:46: Ja, also das vielleicht, das, okay, es mag ich überhaupt nicht in Abredo stellen.

00:10:52: Ich kann aber zu wenig darüber jetzt sagen, dass es qualifiziert

00:10:57: ist.

00:10:57: Ja, genau, das ist viel nicht aufbereitend, aber es ist ein spannendes Thema quasi, wo die Verordnung ist und die Verbundenheit quasi auch mit... mit der realen Welt quasi, wo die verloren geht und bei wem.

00:11:12: das wäre mit Sicherheit spannend, aber ich habe die Zahlen auch nicht so dezidiert, außer dass es immer mehr wird, dass Leute bis zu zwölf Stunden am Tag halt am Handy oder Computer hängen.

00:11:25: Ja, aber das ist auch ein, das finde ich ist... ist ja vielleicht ein interessanter Punkt, wenn wir über diese Frage sprechen, ja, wie kann ich denn positive Gefühle halten?

00:11:33: Und für viele Menschen, das kann ich mir vorstellen, also ich kenne es mindestens auch mal so in Ansätzen.

00:11:41: das wenn du dann da mal bist und irgendwie das das saugt dich ja total schnell rein.

00:11:46: Und das gibt dir ein Anführungszeichen gutes Gefühl.

00:11:52: Natürlich ist es überhaupt nicht nachhaltig, weil sobald du damit aufhörst bist du leer und weißt gar nicht was du eigentlich irgendwie gerade wolltest, aber irgendwie ist es eine Stunde später und du bist immer noch auf deinem Sofa oder so.

00:12:01: Und das ist ein, also überhaupt kein nachhaltiger Weg.

00:12:05: Ich möchte da nicht für werben, aber ich glaube Menschen nutzen es als Strategie.

00:12:09: positive Gefühle zu halten, einfach dann auf so einer Plattform wie YouTube oder Instagram oder sonst wo im Internet zu sein und sich halt einen Inhalt nach dem anderen reinzuziehen, weil in dem Moment wird mir das ja auf eine ganz ganz ganz einfache, vielleicht sogar auf eine billige Weise serviert.

00:12:25: Und so kann ich in dem Moment positive Gefühle halten, aber es ist natürlich wie gesagt nicht nachhaltig und gar nicht jetzt das Ziel meiner Ausgangs-Fragstellung, aber vielleicht eine interessante Seitenantwort.

00:12:37: Ich glaube, es ist der Unterschied, wie Spaß und Freude.

00:12:41: Ja, sehr gut.

00:12:43: Und das eine ist, weil im Internet hole ich mir Kicks.

00:12:48: Das ist wie eine Droge einfach.

00:12:50: Ganz klar.

00:12:50: Das ist einfach nur Dopamintroge.

00:12:53: Das macht ein scheinbar entspanntes Gefühl, weil der Kopf ausgeschaltet ist und viele Menschen einfach nicht so schöner Gedanken haben und sind einfach davon befreit.

00:13:07: der Kopf quasi ist gefüllt davon und nicht mehr von meinen eigenen Gedanken und Verurteilungen und Frustrationen und so weiter.

00:13:15: Das heißt, ich habe Pause von mir selber und ich glaube, dass das eben eigentlich ein relativ bedenkliches Zeichen ist, dass so viele Menschen sich anscheinend auch und also soweit ich das auch gelesen habe, statistisch geben das immer mehr Menschen an, dass sie sich völlig überfordert fühlen vom Alltag.

00:13:35: Und dass der Way out ist sozusagen, da ist der Ausweg erstmal für eine Pause-Taste.

00:13:40: Ich muss mich nicht mit meinem Leben beschäftigen, ich muss mich nicht damit beschäftigen, wie es mir geht, ob meine Gesundheit noch okay ist oder sonst was.

00:13:48: Ich muss einfach nur mich da rein berieseln lassen sozusagen.

00:13:53: Und genau, und das ist eben ein Kick.

00:13:56: Und das andere, was wir, wovon wir eigentlich sprechen, sind wirklich gute, positive erfüllende gefühle die mehr in richtung freude gehen.

00:14:09: also spaß ist eben.

00:14:11: auch leute sagen ich habe mich besoffen das hat spaß gemacht.

00:14:15: das mag so sein so aber freude ist halt eher was was das herz auch berührt und was mehr in so ein ausgedehntes Gefühl und mehr auch in der Verbundenheit vielleicht geht und mehr mit der realen Welt zu tun hat.

00:14:29: Also, in meinen Bedenken ist ja, es gibt ja auch immer diese Aufkleber, manchmal an Briefkästen, das finde ich immer sehr süß, beschreibt Liebesbriefe, weil E-Mails wird sie in zehn Jahren nicht mehr haben.

00:14:39: Also, dass allein zum Beispiel so eine Erinnerungskultur, wo du deine Geschichte hast, weil du Briefe geschrieben hast, weil du... Briefe bekommen hast oder so, gar nicht mehr vorhanden ist für die nächste Generation, weil kaum noch jemand ein Brief schreibt.

00:14:54: Ich glaube, die Deutsche Post überlegt auch, ob sie das einstammt, soweit ich das mal gehört habe.

00:15:01: Ja, weil die einfach, weil die einfach, die haben irgendeine Zustellung mit Paketen.

00:15:06: Das ist ja ganz katastrophal.

00:15:07: Aber ich glaube, eine sehr niedrige Zustellung tatsächlich von Briefen.

00:15:11: Aber vielleicht stimmt es auch nicht.

00:15:13: Irgendjemand hat mir das erzählt, mag sein.

00:15:14: Ich habe es nicht verifiziert.

00:15:15: Also ich

00:15:16: kann mir nicht vorstellen, dass in so einem regulierten Land wie Deutschland da muss ja alles schriftlich sein.

00:15:21: Also ich finde das ja gut, wenn wir Sachen manchmal digitaler machen.

00:15:23: Aber ich glaube, dass sie das Postkarten nicht so häufig versendet werden, mag ich noch annehmen.

00:15:29: Aber

00:15:30: ich glaube, Briefe

00:15:31: werden wir ja noch lange rufen.

00:15:33: Aber wie auch immer.

00:15:34: Trotzdem kriegen viele Menschen, haben nicht mehr viele Briefe zu Hause, junge Menschen von ihrer Geschichte und von ihren Liebsten oder sonst irgendwas.

00:15:42: Und genau das gleiche geschieht halt, wenn wir den ganzen Tag da reingucken, dass wir keine Erinnerungen bilden.

00:15:50: Das ist sozusagen, wenn wir da durch scrollen, das ist nicht erinnerungswürdig, weil es das emotionale Zentrum im Gehirn kaum anspricht.

00:15:59: Es gibt zwar ein Kick, aber es gibt keine wirkliche emotionale Berührung.

00:16:06: Erinnerung wird halt nur gebildet über Dinge, die uns in irgendeiner Weise berühren.

00:16:11: Die können uns auch verletzen, aber das ist erinnerungswürdig quasi.

00:16:15: Und das ist halt das Problem, dass viele Menschen irgendwann zurückgucken und merken, sie haben kaum, kaum tolle Erinnerungen, weil da war nichts außer eine virtuelle Realität.

00:16:26: Und das ist so ein bisschen das, was mir auch Angst macht, mit einer Angst, ja, Angst schon, auch weil eben diese Verbindung zur Realität oder auch In einer bestimmten Weise gibt es ja auch einen Anstieg bestimmter Gewalttaten, wo ich denke oder auch andere Wissenschaftler denken, weil Leute sich gar nicht mehr die Realität vorstellen können, dass wirklich etwas wehtut und Menschen auch real tot sind.

00:16:53: Sondern die stehen halt immer wieder auf im Computer.

00:16:57: Und ich glaube, das wird einfach schwieriger und schwieriger.

00:17:01: Diese Verbindung mit echten Hand.

00:17:05: haptisch anfassbaren Dingen so und mich in der Welt zu verankern und und in meinem Körper zu verankern, weil das bringt mich natürlich nur im Kopf dieses Scrolling und das ist mein Körper gar nicht da.

00:17:19: Das ist ein guter Punkt, den du sagst, weil Vielleicht müssten wir dafür nochmal so eine Filterfrage davor stellen, denn nicht nur wie kann ich positive Gefühle halten, sondern was sind denn eigentlich positive Gefühle?

00:17:30: Lass uns darüber mal reden oder was kann das sein?

00:17:32: Das muss man natürlich auch ein Stück weit für sich selber beantworten, das ist klar.

00:17:36: Und gleichzeitig hast du gerade diesen Unterschied aufgemacht, den ich total sinnvoll finde, nämlich zwischen Spaß und Freude.

00:17:45: Ich würde also eine Kernunterscheidung da einmal hervorheben, dass Spaß irgendwie für mich in der Qualität lauter ist, mehr am Vordergrund steht, vielleicht auch mehr an der Oberfläche stattfindet, das kann sein und Freude ist halt eben leiser, ist halt eben subtiler ist, aber dafür vielleicht auch erfüllender und verbundener und kann auch ganz nur seert stattfinden.

00:18:10: Spaß natürlich genauso, aber trotzdem wenn wir immer so nach dieser kurzen Abkürzung suchen, nach Spaß im Sinne von Ja, ich scroll jetzt irgendwie ein Video nach dem anderen auf einer Plattform auf irgendeiner Plattform durch so dass Ich weiß gar nicht dass das für mich das finde ich ist fast schon mehr betäuben und ich habe auch von einigen hören vor schon gehört dass es das technisch auch ist so.

00:18:37: also du bist in dem moment einfach betäubt und nimmst halt andere sachen nicht mehr unbedingt war aber positive gefühle können.

00:18:45: also was ich auch mit der frage meinte kann kann viel mehr sein als nur ein yay und ich fühle mich heute super gut und bin sehr euphorisch.

00:18:54: also positive gefühle sind nicht nur ich bin total euphorisch oder ich bin super motiviert oder irgendwie ein zustand der jetzt mit einem hohen energielevel verknüpft ist sondern freude kann auch sein.

00:19:06: jetzt gehen andere richtung.

00:19:07: ja so serotonin ich bin.

00:19:09: Entspannt, aber fühl mich wohl.

00:19:11: und oder ich ne Oxytocin liegt auf der Couch und hab irgendwie ein paar nette Freunde um mich rum oder was auch immer.

00:19:21: Oder sitze am

00:19:22: Kochen.

00:19:24: Seien auf der Bank sitzen und die den Baum die Bäume angucken, wie die runterfahren.

00:19:31: Das kann einfach die Form von.

00:19:33: ich bin wirklich da.

00:19:35: fühle mein, die Welt, in der ich lebe und ich fühle die Menschen vielleicht, mit denen ich zusammen bin und bin vielleicht auch dankbar ein Stück weit.

00:19:44: Also ich fühle dieses Glück, dass ich das erleben darf.

00:19:48: Es geht um Verbundenheit in dem Moment.

00:19:51: Ja, viel.

00:19:52: Oft, glaube ich.

00:19:54: Ich glaube, es gibt ja auch dieses, wo sich Spaß und Freude treffen.

00:19:59: Du machst ein Spielearbeit, ein Spieleabend oder ein Kochabend, du witzelst rum und aber du hast dieses Gefühl von zusammen und so und das ist eine Freude, die einen berührt und ein Spaß, weil man einfach rum albert.

00:20:13: So, aber ich glaube, da gibt es viele Nonsen und Formen, aber wir müssen halt anwesend sein.

00:20:21: Also auch wirklich... uns fühlen dabei und das macht einen großen Unterschied zu dem, wenn ich meinen Kopf wegkicke, so wenn ich mich von mir selber befreie, indem ich mich einfach meinen Kopf wegkicke.

00:20:37: Ich finde es aber total hilfreich, weil ich glaube die Spur, auf der wir hier gerade sind, die fühlt sich für mich total total gut an.

00:20:46: Ich mag dieses Beispiel nochmal hervorheben, was du gerade gebracht hast mit, ich sitze auf einer Bank, Und schau mir die schönen Blätter an, ist ja gerade Herbst.

00:20:54: Also ist ja auch ein total alltägliches Beispiel und irgendwie ist vielleicht gerade auch ganz nettes Wetter und dann sitze ich da und freue mich am Farbenspiel oder so.

00:21:02: In dem Moment fühle ich mich verbunden mit dem, mit der Welt, in der ich da gerade eingebettet bin und bin irgendwie vielleicht dankbar, hab vielleicht sogar ein bisschen Gefühl, so zu dieser Welt dazu zu gehören und damit ja wirklich verbunden zu sein, was ja auch so ist.

00:21:18: Und genau so was ist ein total klasse Beispiel dafür für diese frage.

00:21:22: ja wie kann ich den so ein gefühl halten?

00:21:24: weil es wird der moment kommen da stehe ich von dieser bank auf es wird auch dieser moment kommen.

00:21:29: da ist dann nicht mehr die glitzende herbst sonne und die zwitschenden vögel sondern dann ist der nächste lkw der daneben hier fährt und ganz laut ist.

00:21:37: und dann ist halt die nächste pushnachricht in meinem handy über die wir geredet haben.

00:21:41: und

00:21:42: oder einfach der nächste gedanke

00:21:44: genau Klar.

00:21:45: Oder einfach der nächste Gedanke.

00:21:46: Positiv

00:21:46: war extern sein.

00:21:47: Sondern ich mein Kopf sagt, und hast du daran gedacht, das und das zu machen oder?

00:21:53: Natürlich.

00:21:54: Was auch immer so.

00:21:56: Und holt uns raus.

00:21:57: Genau.

00:21:58: Und wie kann ich ja mit meinen positiven Gefühlen oder wie kann ich diese positiven Gefühle halten?

00:22:04: Ist total interessant.

00:22:06: dann, weil natürlich unser und haben wir auch wieder das Negativity bei ist, was du schon erwähnt hast.

00:22:12: Unser Gehirn ist dafür gemacht, dass es uns durchgehend irgendwelche Sachen hochwirft.

00:22:19: So, das ist ja auch gut.

00:22:20: Das lässt uns dann eben tendenziell überleben.

00:22:23: Das Problem wird halt nur, wenn man alles davon fängt.

00:22:26: Genau.

00:22:27: Das hört dann zu viel.

00:22:29: Und Gedanken, sich vom Gehirn quasi hinwerfen zu lassen, aber sie nur zu sehen, ist natürlich dann auch eine hohe Kunst.

00:22:35: Also nicht so angehaftet zu sein.

00:22:37: Ich glaube, ich ist auch in einer gewissen Hinsicht erlern und trainierbar.

00:22:42: Da geht ja ganz viel der Achtsamkeit und Meditationslehre drum.

00:22:46: Also das ist ja ein Feld, das sehr valide ist auch.

00:22:52: Und deswegen ist es auch eine Antwort eigentlich fast schon, also nicht die Antwort, aber bestimmt mit einer Antwort ist.

00:23:00: gewahr zu sein über was was kommt hier gerade?

00:23:04: also es kommt der nächste gedanke intern oder das nächste event extern das mich aus meinem schönen oder meinem jetzigen zustand irgendwie rausholen wird.

00:23:15: es ist aber natürlich immer zu einem großteil auch meine ja meine verantwortung wie ich darauf reagiere.

00:23:22: und dann ist ja auch dein großes thema mit der regulationsfähigkeit wie fähig bin ich denn auch da gewisse, gewisse Schwingungen aushalten zu können oder mitgehen zu können.

00:23:33: Und vielleicht auch, ja, wenn ich das dann weiß, dann kann ich vielleicht ein bisschen, oder wenn ich, wenn es mir dann gelingt, um Gedanken nicht anzuhaffen, vielleicht ein bisschen länger noch in dieser Herbstsituation sein, die wir gerade mal schematisch beschrieben haben.

00:23:48: und natürlich auch dies wissen ich hatte das war so witzig ich hatte das wirklich letztens da war ich im supermarkt in einer stand ich an der kasse und es war echt irgendwie gerade mir ging es gerade ganz gut und jetzt nicht deswegen sondern irgendwie vorher und danach oder vorher die momente und tage und dann dachte ich einfach so ja das einzige was ich gerade machen kann ist die welle zu reiten so lang es geht mehr geht nicht.

00:24:10: und das war auch schön weil da war so eine so eine einfachheit drin.

00:24:17: Ja, ich glaube das was du sagst ist ja.

00:24:20: also ich fand es ganz schön.

00:24:23: in der Mail von dem Steven Kotler, der mit dem Flow sich so viel beschäftigt oder ich weiß gar nicht, oder von seinem Kollegen, egal von einem von den beiden, fand ich das ganz spannend, weil da ging es darum, dass wir eben, wenn wir konzentriert arbeiten, und uns etwas ablenkt, wir im Schnitt oder wir uns woanders hin konzentrieren wir im Schnitt, zwanzig Minuten brauchen, um wirklich wieder in der Arbeit verankert zu sein.

00:24:51: Also, dass eben auch dieses Multitasking-Egen fürs Gehirn überhaupt nicht funktioniert und wir einfach nie wirklich eintauchen in die Arbeit, die wir machen.

00:25:01: Und dann fand ich ganz spannend, weil er hat dann geschrieben, dass Leute, die meditieren lange oder auch die Navy Seals diese Zeit auf drei Minuten reduziert haben, von zwanzig auf drei Minuten.

00:25:15: Also eine wahnsinnige Reduktion wieder einzutauchen in das, was sie tun.

00:25:20: Und der hat gesagt, dass ein Trainingspunkt ist, Meditation nicht so zu sehen, dass man möglichst keine Gedanken hat.

00:25:30: sondern dass man realisiert, dass man Gedanken hat und wieder zurückkommt zum Atem oder worauf auch immer man sich konzentriert.

00:25:40: Und dass das quasi das Gehirn trainiert, wieder viel, viel schneller zurückzukommen und nicht allem hinterherzulaufen, das was du gesagt hast.

00:25:49: Ich versuche jeden Gedanken zu fangen oder dem hinterherzulaufen und weiterzudenken, sondern zu sehen, das ist da und jetzt komme ich zurück zur Parkbank.

00:25:59: und sehe die Sonne.

00:26:00: Und dass das eben tatsächlich trainierbar ist.

00:26:03: und das war für mich nochmal ganz spannend, nochmal ein neuer Aspekt einfach für Meditation, dass das mein Gehirn tatsächlich befähigt.

00:26:13: Mal abgesehen davon, dass es eine wunderbare Dopaminentzug ist, mein Gehirn befähigt quasi viel schneller wieder in Fokus zu kommen.

00:26:23: Und Fokus ist eben Ich brauche auch die Aufmerksamkeit für Freude, weil ich sonst eben sofort ablenkbar bin oder von mir selber.

00:26:33: Wir müssen gar nicht von außen, sondern wir lenken uns ja selbst ab.

00:26:37: Wir denken dann, oh, ich guck mal ins Handy oder oh, ich guck mal nach da oder oh, ich muss noch Wäsche machen.

00:26:44: Das heißt, wir spielen das Spiel ja mit uns selber sozusagen, dass wir nicht schaffen, zu sagen, ich bin jetzt nur hier.

00:26:52: Und das sind halt für viele Momente, wenn ich wirklich wirklich Freude und Erfüllung erleben möchte, dann ist das aber eine ganz grundlegende Fähigkeit, gerade mal hier zu sein, nur mit dir.

00:27:07: Und nicht mit dem Kopf schon, was mache ich danach?

00:27:11: Das sieht man ja immer mehr, auch wenn Leute unterwegs sind zusammen, wie wenig die eben im Fokus sind voneinander, wie viel da das Handy zum Beispiel eine Rolle spielt oder Leute kaum noch sich zuhören, sondern gar nicht mehr die Aufmerksamkeitsspanne haben, um mal fünf Minuten einfach nur zuzuhören.

00:27:31: Auf jeden Fall.

00:27:33: Und ich glaube, was auch ein wichtiger Punkt ist, ist ein realistisches Erwartungsmanagement.

00:27:42: Es werden ja auch häufig Erwartungen geschürt.

00:27:46: Wir haben vorhin über die Aufmerksamkeit gesprochen, irgendwie in sozialen Medien etc.

00:27:51: Und es gibt ja auch Tausende Versprechen, sage ich mal einfach, an Kauf das, Buch das, mach das und dann bist du für immer glücklich.

00:28:05: Ja, es ist natürlich total vereinfacht.

00:28:07: Und natürlich im Endeffekt auch Quatsch, weil...

00:28:11: Wenn dann funktioniert nie.

00:28:13: Also immer, wenn ich wenn dann denke, weiß ich, dass ich eigentlich... raus bin.

00:28:19: Also es kann sein, wenn mein Partner endlich anfängt, mir mehr zu zählen, dann werde ich glücklich sein.

00:28:25: Wenn ich die nächste Galserführung bekomme, dann werde ich glücklich sein.

00:28:29: Wenn ich nur zehn Kilo leichter bin, dann werde ich endlich sexy sein.

00:28:34: Also eigentlich kann man sagen, jede, wenn dann Gleichung wird enttäuschend werden.

00:28:40: Und ich halte mich davon ab, jetzt zu gucken, wie es jetzt ist.

00:28:48: was ich jetzt habe und wo ich bin, weil es holt mich halt komplett raus und bringt mich in eine chronische Frustrations-Toleranz, weil ich quasi ständig in der sein wollen Gap unterwegs bin, in dieser Lücke.

00:29:07: Hier bin ich, aber da will ich sein.

00:29:09: Hier bin ich, da will ich sein.

00:29:11: Hier bist du, aber da sollst du sein.

00:29:14: So.

00:29:15: Und also ist es einfach ein unglaublich schneller und effektiver Weg ins Unglück.

00:29:22: Ja, und vor allem verschiebt es ja den Moment des Glücklichsein-Könnens immer in die Zukunft.

00:29:28: So, und das ist halt, das funktioniert natürlich nicht.

00:29:31: Ich glaube, ich denke natürlich, dass es vielleicht so, also wenn wir über wenn dann reden, dann würde ich sagen sowohl als auch, denn ich darf natürlich sagen, hey, ich habe vielleicht dieses ziel oder ich möchte gerne was auch immer was gerade hinter meinem wenn stand so wenn das nächste gehalt kommt oder wenn ich dann drei kilo abgenommen habe oder oder oder das darf ich wollen da darf ich auch darauf hin arbeiten oder darauf hin fiebern oder darauf hin warten oder.

00:30:00: und gleichzeitig kann ich ja sagen ja jetzt bin ich jetzt bin ich hier und kann mit kann das auch wertschätzen kann damit was anfangen und gleichzeitig möchte ich gerne dort und dorthin so

00:30:14: absolut legitim.

00:30:15: also es ist ja ich glaube dass man halt einfach gut überlegen sollte indem man sich quasi einfach mal endlos fragt warum man bestimmte ziele überhaupt haben möchte und welche verknüpfung man damit macht weil ich glaube dass sich dann tatsächlich ziemlich viele ziele erledigen.

00:30:39: Also wenn ich immer wieder frage, warum möchtest du das und das?

00:30:43: und eigentlich glaube ich, dass fast bei neunzig Prozent aller Ziele hinten rauskommt, weil ich dann denke, dass ich glücklicher bin.

00:30:51: Und das wird nicht funktionieren, weil das eine ganz andere Voraussetzung.

00:30:58: braucht, damit ich glücklicher bin als ein Auto oder drei Kilo weniger.

00:31:03: Ich bin nämlich kein anderer Mensch, wenn ich drei Kilo weniger wiege.

00:31:07: Vielleicht finde ich mich kurzfristig mal momentattraktiver, aber dann vergesse ich das auch wieder.

00:31:13: Also das ist ja das Problem ist ja bei Menschen, dass wir uns rasend schnell an Veränderungen gewöhnen.

00:31:21: Das zu finden ist, dass Deinen neuen Mantel findest du drei, vier Tage toll und dann ist es halt einfach ein Mantel so und du suchst das nächste.

00:31:31: Und das ist eben ein Problem so.

00:31:35: Also gibt ja nicht umsonst so viele Sprüche, die sagen, wie sagt man so, rahmen eher mit ein glücklicher Mensch ist jemand, der nicht so viele Wünsche hat.

00:31:48: Also wenn wir halt immer und immer und immer was wollen, haben wir immer dieses, eigentlich sehen wir diesen Eselchen, der halt im Mürchen hinterherläuft.

00:31:59: Und gleichzeitig gibt es halt Dinge, die ich gerne hin möchte, aber weil sie mir vielleicht Freude machen und nicht, weil ich immer damit verknüpfe, dann werde ich glücklicher sein.

00:32:09: Ja, ich kann ja sagen auch, ich mach das gerne, weil ich das was gerne lerne, weil ich noch was erreichen möchte, weil ich einmal mir was vielleicht mal angucken will oder keine Ahnung, es gibt tausend Gründe, die ich haben kann.

00:32:24: Ich sollte nur immer gut aufpassen, ob ich daran was aufhänge, was ich denke, was ich plötzlich dadurch in mein Leben bringt, aus dem Nichts.

00:32:37: Weil ich glaube, die meisten Dinge, die was mit fühlen zu tun haben, haben nichts mit außen zu tun.

00:32:45: Also außer natürlich bin ich arm und weiß nicht in Gefahr, darüber wollen wir jetzt nicht reden.

00:32:49: Aber wenn ich so ein halbwegs normales Leben habe, haben die meisten Dinge, die ich mir eigentlich wünsche, sind ja emotionaler Zustand oftmals, der eigentlich damit verknüpft ist.

00:33:01: Und das bekomme ich eben nicht durch etwas Äußeres, sondern das bekomme ich eigentlich durch die Arbeit, durch die Arbeit in mir selber.

00:33:08: dass ich mehr bei mir war sein kann, dass ich mehr genießen kann, dass ich mehr dankbar sein kann, dass ich meinen Körper besser fühle, dass ich besser Expansion haben kann, dass ich Energie nett fühlen kann und so weiter.

00:33:19: Und ich glaube, es hat im Grunde wenig mit diesen äußeren Dingen zu tun.

00:33:25: Nee, die äußeren Dinge können manchmal so eine kleine Brücke sein oder Dinge einfacher machen, das ist keine Frage.

00:33:30: Absolut,

00:33:30: ich reise ja gerne.

00:33:31: Weißt du, das ist natürlich toll.

00:33:32: Weißt du, du bist irgendwo anders oder guckst aufs Meer.

00:33:35: Das will ich überhaupt nicht in Frage stellen.

00:33:37: Aber ich weiß auch, dass am Meer stehen sich im Laufe der Jahre völlig verändert hat.

00:33:45: Durch meine Kapazität, die sich verändert hat.

00:33:47: Ja.

00:33:48: Und trotzdem kann es jedes Mal toll sein, aber ist was anderes.

00:33:51: Ja, natürlich, aber es verändert sich von der Geschmacksrichtung.

00:33:54: Ich will nur sagen so, letztlich kann ich merken, meine persönliche Entwicklung, die ich gemacht habe, kann ich sehen, wie ich heute am Meer stehe und wie sehr ich es genießen kann im Gegensatz zu früher.

00:34:04: Okay,

00:34:05: das ist... Aber anders, aber trotzdem heute ist viel mehr Raum dafür da und ich kann es viel mehr genießen, als ich mir früher hätte jemals vorstellen können.

00:34:15: Wo du es gerade mit diesen Dingen im Außen nochmal gesagt hast, da musste ich gerade an ein Beispiel denken.

00:34:19: Es hat mich persönlich super gefreut.

00:34:23: Ich hatte letztes Jahr zum ersten Mal die Online-Klasse bei Humance Happy Jahr gemacht, wo ich dieses Schulfach Glück auf einen Online-Kurs übertragen habe.

00:34:29: Und dann habe ich eine halbe oder ein dreiviertel Jahr später nochmal die Teilnehmenden gefragt, wie ist es jetzt?

00:34:38: Was ist jetzt wirklich so eine Änderung?

00:34:40: Und dann hat mir ein Mensch ... was geantwortet, was mich total gefreut hat.

00:34:44: Also, es hat mehrere geantwortet, aber eine Sache, die so schön symptomatisch war, der hatte nämlich gesagt, ja, also die ganzen Methoden mache ich halt nicht mehr, aber ich bin insgesamt weicher mit mir.

00:34:54: Und dann dachte ich mir, perfekt.

00:34:56: So, weil, das ist doch worum es geht.

00:35:00: Du musst ja nicht jeden Tag dich jetzt an diese Methode klammern, irgendwie, was ist ich, atme zehnmal bewusst oder so, sondern... dann verändert sich vielleicht wirklich irgendwie was.

00:35:10: und das hat mich total gefreut, weil das, da dachte ich mir so, ja okay, das ist ein schönes Beispiel, wie das Anwenden von was Äußerem wie Methoden zu einer Veränderung im Innenführen kann.

00:35:25: Auf jeden Fall, das ist sozusagen, du hast am Anfang machst du Top-Down-Management, du nimmst dir Dinge vor, du übst die und machst sie und dann quasi irgendwann Versebstständigen, die sich und werden Teil von dir.

00:35:40: Und dann wird es ein bottom up.

00:35:41: Du denkst nicht mehr darüber nach, dass du das noch so machst.

00:35:44: Es ist einfach so.

00:35:46: Und das ist ja das, wo wir eigentlich hinwollen, dass sich Dinge von grundlegend anfangen, anders anzufühlen.

00:35:57: Und dazu gehört natürlich auch Freude, dass auch mehr Freude da ist, weniger vielleicht.

00:36:03: nicht nur Spaß kurz oder betäubend, sondern einfach wirklich eine grundlegende Gefühl von Lebendigkeit.

00:36:10: Also ich glaube, dass, also ich finde das immer so spannend, wenn du Hunde anguckst, die spielen so.

00:36:17: Und du siehst diese absolute, hier mich absoluten, hier und jetzt.

00:36:24: Gib mir, zeig mir's, mach mir so und ich renne und tu und bin völlig begeistert und so.

00:36:29: Und Kinder sind auch so.

00:36:31: dieses absolut hier und jetzt so.

00:36:34: Und dann verlieren wir das halt langsam über Erziehung, über das, was uns passiert, über Schule und so weiter.

00:36:39: Und ich glaube, das wieder ein Stück zurückzuerobern, dieses Verspielte im Körper, das machen, tun und damit da sein.

00:36:50: Ich glaube, das macht so einen riesigen Unterschied, auch wie lange du dann eben ein Gefühl halten kannst.

00:36:57: Weil du musst es gar nicht halten, sondern du bist mittendrin.

00:37:01: Ja, weil es da ist so und weil du es lebst und ich glaube, das ist für mich zumindest so das ultimative zu erreichen, mich lebendiger zu fühlen und dazu gehört eben auch und das finde ich ist einfach überhaupt gar nicht leicht lebendiger im eigenen Körper und Ausdruck.

00:37:19: Ich finde es wahnsinnig, was du gerade sagst, du musst es nicht halten, weil in dem Moment, also wenn ich jetzt mit dem Gefühl verbunden bin, wenn das Gefühl was extern ist, so gesehen ist, ja dann muss ich es halt halten, weil es ja, weil hier bin ich und hier ist das Gefühl und ich muss es halten, aber in dem Moment, wo ich es, wo ich das, keine Ahnung, mich einfach durch mich durchfließen lasse, mich da reinbegebe oder wie auch immer man es nennen möchte, ja dann muss ich es gar nicht halten, dann kann ich, kann ich, ja, mich einfach reinlegen, kann ich es fühlen.

00:37:48: und ja, solange es halt da ist und natürlich kann man auch Dinge tun, von denen man weiß, dass sie einem gut tun oder irgendwelche Anschluss-Dinge

00:37:56: tun.

00:37:56: Na klar.

00:37:58: Ja.

00:37:58: Das ist eine schöne Perspektive.

00:38:00: Wie kann ich sie halten?

00:38:01: Ich muss sie gar nicht halten, wenn ich damit in einer positiven Weise identifiziert bin oder verbunden bin.

00:38:09: Ja, und ich muss halt auch, und das haben wir auch schon öfter mal gesagt, ich muss halt auch dafür sorgen, dass mein Körper die Ressourcen hat für Freude.

00:38:17: Freude ist ein expansives und auch kostspieliges... Gefühl für ein Körper, weil er dafür Energie braucht, viel mehr als auf der Couch zu sitzen und still zu sein, Freude an und für sich braucht eine Grundenergie im System.

00:38:33: Und wenn ich natürlich immer nur Pommes und Schokolade esse, dann hat mein Körper einfach ein Energieproblem irgendwann und kann die Energie für eine echte Freude gar nicht mehr breitstellen.

00:38:47: Und das ist vielen Menschen gar nicht bewusst.

00:38:50: dass das sozusagen nicht mit jemandem unterhalten.

00:38:55: Uns ist gar nicht mehr bewusst, dass das, was wir da reinstopfen, etwas mit Energie auch zu tun hat.

00:39:01: Bei unser Auto würden wir nie mit irgendwas betanken, was da nicht reingehört.

00:39:06: Aber wir gehen davon aus, dass unser Körper die ganze Zeit damit klarkommt, egal was wir reinstopfen.

00:39:13: dem ist nicht so, er kommt eben nicht damit klar.

00:39:16: und das macht natürlich auch etwas mit Energie.

00:39:20: und man muss einfach mal durch die Stadt gehen und Leute angucken und dann sieht man das eigentlich schon wie viel Energie die noch zur Verfügung haben überhaupt in ihrem Körper für etwas wie Freude und für so eine Lebendigkeit auch im eigenen Sein, weil ich glaube, dass Lebendigkeit und Freude und diese ganzen Gefühle, die sind nicht möglich ohne Resonanz im Körper.

00:39:43: Das

00:39:44: ist kein Kopfgefühl.

00:39:45: Das ist ein Körpergefühl.

00:39:47: Wenn mein Körper aber total dicht ist und Schwierigkeiten hat, überhaupt noch über einen durch den Tag zu kommen, dann werde ich diese Gefühle auch nicht oder sehr schwer halten können.

00:39:58: Wie komme ich dann mehr in den Körper?

00:40:00: Wäre ja so die nächste Frage.

00:40:02: Das eine ist, in dem ich wirklich anfange mir Gedanken zu machen, dass wir wirklich ein Ökosystem sind, ein wirklich eigenes Ökosystem und dass eben ich mir Gedanken mache auch, was braucht eigentlich meine Leber und meine Herz und alles um gut.

00:40:18: zu leben in diesem Ökosystem, nicht zu funktionieren, sondern tatsächlich wie, wenn ich sage, es sind lauter Lebewesen in mir, wir leben ja mit mehr Viren und Bakterien zusammen, als wir Zellen im Körper haben und jedes Organ hat eigene Bedürfnisse, mir Gedanken zu machen, wie kann ich dieses Ökosystem denn pflegen?

00:40:38: Was braucht das eigentlich?

00:40:39: Also wie kann ich dafür sorgen, dass möglichst viele Mitbewohner, die ich so habe in meinem Körper, sozusagen happy.

00:40:49: Es sind sozusagen humans and organs are happy.

00:40:53: Wie schön.

00:40:55: So und das wirklich zu unterstützen.

00:40:59: So und ich glaube, dann merkt man irgendwann, dass der Energielevel ein Stück hoch geht und automatisch eine Art von Expansion stattfindet.

00:41:09: Und das andere, wie immer, da haben wir ja schon oft darüber gesprochen, ist natürlich, wenn mich eine tiefe Verletzung oder Trauma oder sonst was noch sehr festhalten, dann macht mich das eben eng.

00:41:24: Das ist das Gegenteil von Expansions.

00:41:25: Es macht mich eng.

00:41:26: Alles, was mir weh tut, was mich verletzt, was mir Angst macht, das macht mein System eng.

00:41:35: Und das wird ein starres Ökosystem.

00:41:39: Vorlebendigkeit pulsiert, jedes System pulsiert, jedes lebendige System.

00:41:43: Und jedes System, was anfängt zu sterben, wird immer starrer.

00:41:48: Das ist das, was aber auch unser Körper macht.

00:41:51: Wenn das so viel Stress und Angst hat, wird es eben starrer und dann wird alles dysfunktionaler.

00:41:56: Und deswegen ist eben eine Arbeit, die ich mache, um meine Geschichte aufzuräumen und Dinge aus dem Weg zu an, ist nicht nur eine... Kopfarbeit, es macht auch was mit meiner gesamten Physiologie.

00:42:10: Ja, das sind total, total coole Punkte.

00:42:14: Da muss ich gerade dran denken.

00:42:16: Ich merke, dass nämlich selber häufig, wenn ich so Interviews aufnehme, jetzt wie mit dir, ich höre dir zu, ich kann dir aber nicht ein hundert Prozent zuhören, weil ich verschiedene Ton oder verschiedene Spuren gerade erlaufen.

00:42:30: Aber... Während du gerade das beschrieben hast, habe ich gedacht, ich freue mich schon richtig auf die Zusammenfassung dabei.

00:42:36: Ich mache das ja einmal, dass ich einmal im Monat die wichtigsten Erkenntnisse der Gespräche hier Newsletter zusammenfasse.

00:42:43: Und das waren gerade so zwei Punkte, die du aufgezählt hast.

00:42:47: Perfekt.

00:42:48: Die kann ich dafür gut nehmen.

00:42:50: Genau, und natürlich kleiner Werbeblock an alle Menschen, die das gerne interessiert, einfach auf humansarehappy.org, den Newsletter abonnieren und dann einmal im Monat so die Mitschrift lesen.

00:43:02: Das ist, genau, das ist für mich eigentlich das beste Lernen, neben dem Gespräch führen, das nochmal zusammenzufassen.

00:43:09: Okay, cool.

00:43:09: Ja.

00:43:10: Und Adami, wo wir darüber gerade reden, ich habe eine neue Kategorie hier im Podcast.

00:43:16: Die möchte ich gerne auch einmal dich fragen und zwar frage ich neuerdings alle Gäste, zumindest die zum ersten mal da sind oder die zum ersten mal das fragen.

00:43:26: Du wirst nicht zum ersten mal dabei, ich frage ich das jetzt zum ersten mal.

00:43:29: Deswegen, hast du so fünf, was sind so deine fünf Alltags-Hacks und Tipps für mehr Wohlbefinden?

00:43:36: Das kannst du voll persönlich beantworten.

00:43:38: Das kann sein grüner Thea morgen oder was auch immer.

00:43:42: Aber ich habe einfach richtig, also mein Hintergrund ist, ich habe richtig Lust, so eine richtig große Sammlung an solchen.

00:43:47: Ganz banalen Sachen zu erstellen.

00:43:49: So was wie von Tim Ferriss, die Dings der Giganten.

00:43:53: So, diese Sammlung, diese Bücher, wo auch nur diese Hex drin sind.

00:43:57: Echt?

00:43:57: Das wusste ich gar nicht.

00:43:58: Nee, genau.

00:43:58: Aber wenn das so ist, dann sowas, ja.

00:43:59: Es

00:43:59: sind zwei Bücher, der davon so schön.

00:44:02: Ich hätte früher anfangen sollen, ey.

00:44:04: Ich habe jetzt irgendwie hundertseptzig oder hundertachzig Folgen, habe ich das vercheckt.

00:44:09: Jetzt hole ich das nach.

00:44:11: Okay.

00:44:12: Alle nochmal nachreichen, Tim.

00:44:13: Genau.

00:44:14: Kommt Leute.

00:44:15: So, genau.

00:44:17: Also eins ist auf jeden Fall Kontakt machen mit Freunden und Freunden und so, also in irgendeiner Weise einzuchecken mit jemandem.

00:44:31: Das ist ganz wichtig.

00:44:32: Dann natürlich mein Decaf und am liebsten, inzwischen war ich jetzt kein Zucker mehr esse, ein liebsten mit irgendwie noch ein Stückchen, achtzigprozentige Schokolade.

00:44:46: als Leckerli.

00:44:52: Das sind auf jeden Fall die zwei Hauptpunkte.

00:44:54: Dann natürlich noch lesen.

00:44:56: Unbedingt ein bisschen lesen.

00:44:58: Gerne einen Krimi.

00:45:01: Ich lese halt super gerne Krimis.

00:45:03: Das ist Nummer drei.

00:45:06: Dann muss ich gucke ich immer, dass ich eigentlich Richtung gegen zehn im Bett bin.

00:45:14: Und freue mich da inzwischen auch immer drauf.

00:45:16: Einfach so.

00:45:17: Viertel vorzählt, irgendwas zwischen Viertel vorzählen, Viertel nachzählen in die Heia.

00:45:22: Sehr gut.

00:45:24: Und was vielleicht noch lecker essen.

00:45:29: Einfach lecker essen.

00:45:32: Richtig gut, vielen Dank.

00:45:33: Also einchecken mit Freunden, Decav und vielleicht ein Stück Schokhi.

00:45:40: Lesen, vielleicht einen Krimi.

00:45:42: Also, achtzig oder fünfundachzig Prozent natürlich.

00:45:45: Ja, fünfundachzig Prozent Shoki, okay.

00:45:47: Achtzig bis fünfundachzig Prozent Shoki, vielleicht einen Krimi lesen.

00:45:50: Äh, so plus, minus, viertel Stunde, äh, um zehn Uhr schlafen gehen und äh, lecker essen.

00:45:58: Ja.

00:45:59: Das sind auch richtig gute Sachen.

00:46:01: Ich finde das wirklich schön, weil es ist so weltlich, ne?

00:46:04: Wir reden hier viel über... Ich

00:46:05: bin ja so weltlich, ich bin ja pragmatisch weltlich.

00:46:07: Ja, aber deswegen können wir auch miteinander, deswegen können wir auch gut miteinander, weil so, ich meine, wir reden da viel über superabstragte Dinge und irgendwie ja, du musst Gefühle halten können und deinen Körper und was auch immer.

00:46:19: Aber sowas finde ich dann ja, um zehn Uhr schlafen gehen oder mit Menschen, mit Freunden einchecken.

00:46:25: Das ist doch, das ist das, wie es dann halt zu Tage tritt, finde ich.

00:46:30: Genau,

00:46:30: und das ist was, was ich jeden Tag wieder gerne mache.

00:46:34: Ja.

00:46:35: Das ist einfach nichts, was ich für mich abnutzt.

00:46:38: Das ist einfach was, was zu meinem Leben dazugehört, was ich genieße.

00:46:43: Und dann gibt es natürlich noch andere Sachen auch manchmal.

00:46:48: Also manchmal auch Arbeit, finde ich toll oder so.

00:46:50: Aber das sind so die Dinge, die so ohne jetzt ohne Arbeit eben, die mich stabilisieren und die mich einfach freuen.

00:47:00: Ja, richtig cool.

00:47:02: Danke dir.

00:47:03: Super gut, ja genau, so ein kleines Update dieser Liste werde ich nämlich auch immer bei Zeiten da im Newsletter teilen und das macht mir irgendwie, das ist für mich gerade einfach so ein kleines cooles Zeitprojekt, was ich einfach so, was ich einfach so neben dem, ich meine, wenn ich...

00:47:21: Was dir Freude macht.

00:47:22: Was mir Freude macht, ja, weil ich meine, ich führe die Gespräche hier ja eh, und dann kann ich dich das ja auch mal eben nebenbei ein paar Minuten fragen.

00:47:28: Das passt ja voll.

00:47:30: Und ich finde, wir haben da auch, wir haben da auch eine schöne, eine schöne Runde gedreht.

00:47:36: Also, ich glaube, da sind wir, da sind wir doch auf einem guten, auf einem guten Fahrt.

00:47:41: So.

00:47:42: Ja.

00:47:43: Ja.

00:47:43: Sehr gut.

00:47:46: Okay.

00:47:46: Wunderbar.

00:47:47: Dann.

00:47:48: Dann sehen wir uns nächstes Mal auf deinem Kanal wieder.

00:47:50: Und ich freue mich dann schon darauf, welches Thema wir dann besprechen.

00:47:54: Und ich danke allen Menschen, die bis hierhin zuhören und zu schauen für eure wertvolle Zeit.

00:47:58: Und Dami, wie immer auch, danke an dich.

00:48:01: Ja, vielen Dank für die Einladung, wie immer.

00:48:03: Und alles Gute für euch, für dich und danke fürs Zuhören.

00:48:08: Ja, bis bald.

00:48:09: Bis bald.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.