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Weihnachten ohne Stress: Die 4 Schritte zu echter Leichtigkeit | HAH 194

Shownotes

Weihnachten ohne Stress – geht das wirklich? Ja. In dieser Folge bekommst du 4 klare Schritte und praktische Reflexionsfragen, mit denen du die Feiertage leichter, entspannter und bewusster erleben kannst.

Viele Menschen erleben die Weihnachtszeit als emotional fordernd: hohe Erwartungen, familiäre Dynamiken, Zeitdruck, Perfektionismus. In dieser Episode schauen wir auf die Kernfaktoren, die Stress an Weihnachten auslösen – und wie du ihnen mit mehr innerer Klarheit und Gelassenheit begegnen kannst.

In dieser Folge erfährst du:

  • die 4 Schritte, die dir helfen, Stress zu reduzieren
  • Fragen, die dir Klarheit geben, was dir wirklich guttut
  • wie du Grenzen setzt, ohne Schuldgefühle
  • wie du mehr Leichtigkeit in die Feiertage bringst – unabhängig von äußeren Umständen

Diese Episode ist ideal für dich, wenn du dir ein Weihnachten wünschst, das weniger Druck und mehr Wohlbefinden bedeutet. Du bekommst praktische Anregungen, sofort umsetzbare Schritte und eine Perspektive, die dich unterstützt – nicht zusätzlich belastet.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Humans Are Happy.

00:00:03: Ich bin Leonhard Gabriel Heikster und eigentlich hatte ich diese Episode hier gar nicht veröffentlichen wollen.

00:00:10: Mein ursprünglicher Plan war es, in dieser Woche eine Wiederholungsfolge zum Thema Weihnachten mit Prof.

00:00:17: Dr.

00:00:17: Medano Deister hier hochzuladen.

00:00:20: Aber als ich diesen Beitrag, um den es hier heute in dieser Folge geht, von der Glücksforscherin Dr.

00:00:26: Laurie Santos von der Yale University in den USA gesehen hatte, dachte ich sofort, okay, warte Leo, daraus machst du eine Podcastfolge.

00:00:36: Also nochmal ganz kurz von vorne, was ist hier überhaupt die Vorgeschichte?

00:00:39: Dr.

00:00:40: Laurie Santos hat in dem ihrerseits sehr guten Podcast The Happiness Lab ein Interview geführt, das die Grundlage dieser Folge ist.

00:00:49: Du hörst daher in dieser Folge vier konkrete Schritte, mit denen du möglichen Weihnachtsstress wirksam begegnen kannst und somit mehr Leichtigkeit in deine Weihnachtszeit bekommst.

00:01:04: Als Zusatz gebe ich dir am Ende dieser Folge noch mal neuen Fragen für Gespräche um Weihnachten mit deinem Liebsten mit.

00:01:13: Diese neuen Fragen habe aber nicht ich mir einfach irgendwie mal nachmittags auf dem Sofa ausgedacht.

00:01:19: Nein, diese Fragen stammen aus einer wissenschaftlichen Studie von Kardas, Kuma und Airplay, die diesen schönen Namen trägt.

00:01:26: Overly shallow miscalibrated expectations create a barrier to deeper conversations.

00:01:32: Das könnte man übersetzen mit Mit falscher Erwartung schaffen eine Barriere für tiefe Konversationen.

00:01:37: Die Studie wurde im Journal of Personality and Psychology veröffentlicht und stammt aus dem Jahr, zwei Tausend, zweiundzwanzig.

00:01:45: Also, wenn das mal keine wundervolle Verbindung von Wohlbefinden und Wissenschaft ist, dann weiß ich auch nicht.

00:01:52: Ah und übrigens, wenn du Mitglied im humans are happy newsletter bist, dann brauchst du bei diesen neuen Fragen im zweiten Teil dieser Folge auch gar nicht mitschreiben, denn ich schicke dir diese Fragen einfach zwei Tage nach Veröffentlichung dieser Folge direkt als E-Mail.

00:02:09: Und falls du diese Folge hier erst danach hörst und verpasst hast, dich vorher im Newsletter anzumelden, dann lade ich dich trotzdem herzlich dazu ein, denn dort teile ich nicht nur einmal im Monat wertvolles Wissen aus den letzten Gesprächen, sondern du bekommst direkt bei deiner Anmeldung auch die für mich wichtigsten Erkenntnisse aus über einhundert Gesprächen hier im Podcast, so wie einen Zugang.

00:02:32: zu dem dreiteiligen kostenlosen Videokurs zurück zu dir, den ich übrigens im Oktober ganz neu aufgenommen habe.

00:02:40: Also, alle Infos zum Newsletter und zur Anmeldung dazu findest du wie immer auf meiner Website, humansarehappy.org oder natürlich auch in den Infos unter dieser Folge.

00:02:51: Und jetzt geht es auch einfach schon mal direkt los.

00:02:54: Hier sind vier wirksame Schritte für weniger Stress und mehr Leichtigkeit an Weihnachten.

00:03:00: Punkt Nummer eins.

00:03:01: Hör auf, dem perfekten Weihnachtsfest hinterher zu jagen.

00:03:06: Vielleicht kennst du das.

00:03:08: Wir erzählen uns oft, dass wir nur die richtigen Geschenke finden müssen oder das perfekte Essen kochen müssen oder das perfekte Outfit brauchen, um an Weihnachten endlich glücklich zu sein.

00:03:19: Aber die Forschung zeigt etwas anderes.

00:03:23: Erst, wenn du den Druck loslässt, alles perfekt machen zu wollen oder zu müssen und dich stattdessen auf den Moment konzentrierst und auf den Moment einlässt.

00:03:33: Dann entsteht Raum für das, worum es am Ende an Weihnachten wirklich geht.

00:03:39: Und das ist Lachen, Verbindung und eine Art von Freude, die sich weder verpacken noch planen lässt.

00:03:47: Und falls du dich jetzt fragst, wie genau das gelingen kann, dann kommen hier einmal drei ganz konkrete Tipps, wie genau das er gelingen kann.

00:03:57: Punkt Nummer eins, mach dir eine gut genug Liste.

00:04:00: Also frage dich beispielsweise, was sind denn eigentlich die ein oder zwei Dinge, die dir wirklich wichtig sind?

00:04:08: Und lass es nicht mehr werden, sondern beschränke dich hier auf ein oder zwei maximal drei Dinge, die dir wichtig sind.

00:04:16: alles darüber hinaus darf sein, muss aber nicht.

00:04:19: Denn so wird vieles zum Bonus und das ist eben richtig schön.

00:04:24: Zweitens, plane immer wieder Pausen ein.

00:04:27: Auch wenn es am Weihnachten natürlich um die Verbindung mit deinen Liebsten und der Familie geht, niemand muss durchgehend erreichbar oder verfügbar sein.

00:04:36: Setz dir selbst also immer wieder Pausen zum Durchatmen, um kurz raus zu gehen oder um zwischendurch deinen Körper zu lockern.

00:04:43: Forschung zeigt, diese Minimumente wirken wunderbar.

00:04:47: Und drittens delegiere Dinge.

00:04:49: Du musst nicht alles selber machen.

00:04:51: Niemand muss das.

00:04:53: Lass auch andere Menschen Getränke mitbringen oder den Nachtisch übernehmen.

00:04:58: Weihnachten ist Teamarbeit und kein Solo-Projekt.

00:05:02: Das gilt natürlich ebenso.

00:05:03: Wenn du tendenziell weniger to-dos auf deinem Plan hast, dann biete doch in diesem Fall einfach mal proaktiv deine Hilfe an.

00:05:10: So stehst du nämlich im Handumdrehen mit einer vertrauten Person in der Küche und ihr bereitet gemeinsam das Essen zu.

00:05:19: Das sind doch die Weihnachtsmomente, um die es wirklich geht und die auch vor allem wirklich im Kopf bleiben.

00:05:26: Oder vielleicht besser sogar noch im Herzen.

00:05:28: Also, der Oberpunkt, hier noch einmal zusammengefasst, höre auf, dem perfekten Weihnachten nachzujagen.

00:05:36: Denn, wenn du nicht mehr versuchst, alles perfekt zu machen, dann entsteht plötzlich Raum.

00:05:41: Und zwar für das, was wirklich zählt.

00:05:43: Punkt Nummer zwei auf unserer Liste lautet, Verbindung schlägt Vergleich.

00:05:49: Gerade an Weihnachten.

00:05:50: Skrollen viele von uns durch perfekt kuratierte Social Media Feeds.

00:05:55: Und fühlen sich danach schlechter.

00:05:58: Was aber wirklich hilft und was wirklich zählt, das ist doch echte Verbindung.

00:06:04: Und die Studienlage ist hierzu auch eindeutig.

00:06:07: Durch Social Media Scrolling verstärkt sich schnell das Gefühl, etwas zu verpassen.

00:06:11: In diesem Kontext wird häufig der Begriff FOMO genannt.

00:06:15: Das steht für die sogenannte Fear of missing out oder auf Deutsch einfach die Angst, etwas zu verpassen.

00:06:21: Das perfekt inszenierte Foto deines Nachbars oder deiner Nachbarin in deinem Insta Feed kann schnell ein Gefühl der Unzulänglichkeit in dir erzeugen.

00:06:30: Der beste Schutz dagegen ist zum einen natürlich ein stabiler Selbstwert und das Wissen, dass sich fast alle Menschen auf Social Media von einer fast unrealistisch schönen Seite zeigen.

00:06:43: Und zu guter Letzt natürlich auch deshalb so wenig Zeit wie möglich auf Social Media zu verbringen.

00:06:49: Studien zeigen das echte Verbindung.

00:06:52: Selbst nur ein kurzes Telefonat deine Stimmung weitaus mehr heben können, als das endlose Durchskrollen perfekt inszenierter Weihnachtsbeiträge.

00:07:01: Und daher kommen hier auch nochmal drei Unterpunkte, wie dir dieser Punkt, also Verbindung schlägt Vergleich, besser gelingen kann.

00:07:08: Erstens anstatt auf Instagram und Facebook herum zu scrollen, verschicke lieber echte Nachrichten an ausgewählte Kontakte.

00:07:16: Egal, ob es eine kurze Sprachnachricht oder eine kurze Textnachricht ist, die Verbindung zu diesem einen oder eben zu diesen Menschen wird dadurch deutlich besser gestärkt, als wenn du eine unpersönliche Instastory an alle postest oder eben dir nur anschaust, wie andere feiern.

00:07:32: Und das hebt ebenfalls deine Stimmung direkt.

00:07:35: Zweitens, richte dir Social Media Inseln ein.

00:07:39: Zum Beispiel, zweimal am Tag, zehn Minuten und sonst bleibst du offline.

00:07:43: So hast du mehr Kontrolle und weniger Vergleichsstress.

00:07:47: Und drittens, plane echte Begegnungen.

00:07:49: Weihnachten oder die Tage zwischen den Jahren ketten dich nicht an dein Zuhause oder an den Ort, wo auch immer du gerade bist.

00:07:57: Du kannst dir bewusst schöne Momente in diese Tage oder genau davor oder danach legen, denn so hast du nicht nur echte Verbindungen zu anderen Menschen, sondern du profitierst auch von der Vorfreude davor oder von der Dankbarkeit danach.

00:08:11: Also noch einmal ganz ausdrücklich.

00:08:13: Verbindung schlägt Vergleich.

00:08:15: Das ist der zweite von vier Punkten aus dieser Folge.

00:08:19: Allerdings, manchmal braucht die Nähe zu anderen auch erst einmal eine wirkliche Ehrlichkeit mit dir und mit deinen Gefühlen.

00:08:27: Und das bringt uns jetzt auch schon zum dritten Punkt.

00:08:30: Und der lautet, lass alle Emotionen Teil der Feiertage sein.

00:08:35: Weihnachten kann wunderschön sein und gleichzeitig total wehtun.

00:08:39: Trauer, Einsamkeit, Überforderung, Erinnerung an vielleicht nicht so schöne vergangenen Zeiten oder die Trauer über das Ende schöner vergangener Zeiten, all das gehört dazu.

00:08:51: Traurigkeit, Schmerz oder Einsamkeit zu fühlen ist aber hingegen völlig normal und vor allem gerade während der Feiertage.

00:08:59: Denn Weihnachten, und das ist wirklich so, wirkt oft wie ein Brennglas auf dich und deine Emotionen.

00:09:05: Hier kommen die Dinge ans Tageslicht, die sonst eher im Dunkeln sind.

00:09:10: Wenn du aber dein Emotion mit einer liebevollen Akzeptanz Raum gibst, also wenn du anerkennst, was du fühlst und dir selbst dabei mit Mitgefühl begegnest, dann kannst du deine Gefühle nicht nur besser regulieren, sondern du erholst dich davon auch schneller, als wenn du schwierige Emotionen einfach wegdrückst.

00:09:28: Und damit dir das auch wirklich gelingen kann, kommen hier drei Impulse, wie das vielleicht ja möglich ist.

00:09:35: Erstens, mache einen kurzen Check-in.

00:09:37: Mit dir selber, aber auch mit beispielsweise deiner Familie.

00:09:41: Ich kenne das beispielsweise aus Meetings im Berufsleben, da passiert das eigentlich relativ häufig.

00:09:46: Aber warum sollten wir nicht mit unseren Freunden oder mit unseren Familienmitgliedern einchecken, gerade an solchen speziellen Tagen wie an Weihnachten?

00:09:55: Bei einem Check-in machst du nämlich explizit einen Raum auf, in dem es darum geht, dass du den Beteiligten erzählen kannst bzw.

00:10:04: alle Beteiligten erzählen, wie es ihnen gerade geht oder wie sie gerade da sind oder was sie auch möglicherweise gerade brauchen.

00:10:11: Ich mache das selber auch mit einigen meiner Freundinnen schon lange und regelmäßig und ich kann das auch wirklich nur wärmstens empfehlen.

00:10:18: Und zweitens, hier das Gegenstück, setze klare Grenzen.

00:10:23: Kurz und knapp, wenn dich ein Event oder ein Thema eher stresst als stärkt, dann geh entweder nur kürzer hin oder sag von vornherein ab.

00:10:32: Es ist okay, dich zu schützen.

00:10:34: Und drittens, das zählt nicht nur an Weihnachten, aber vielleicht daher gerade zu Weihnachten, führe doch ein Mini-Emotionstagebuch oder dein ganz normales Journal auch an diesen Ausnahmetagen weiter.

00:10:48: Drei Stichworte pro Tag reichen schon aus.

00:10:51: Was hast du gefühlt?

00:10:52: Was hast du schönes erlebt?

00:10:54: Was hat dir gut getan?

00:10:56: Es sind oft so einfache Methoden wie diese, die ganz elementar dabei helfen, die eigenen Gefühle zu regulieren, anstatt sie zu unterdrücken.

00:11:04: So können Leichtigkeit und Freude an Weihnachten wirklich Platz in dir haben.

00:11:09: Und apropos Leichtigkeit und Freude, genau das entsteht vor allem, wenn wir geben, anstatt zu nehmen.

00:11:16: Daher ist der vierte Punkt.

00:11:19: Verschenke den Dienst am anderen.

00:11:21: Das ist ganz wichtig.

00:11:23: Helfen macht.

00:11:25: Nachweislich glücklich.

00:11:27: Das ist wissenschaftlich bewiesen und das zeigt das Leben auf der Erfahrungsebene ja sowieso immer wieder.

00:11:34: Das muss auch überhaupt nichts Großes sein, also es geht nicht um große Gesten.

00:11:38: Wirklich, anderen zu helfen, ist eine der kraftvollsten Möglichkeiten, dein Wohlbefinden zu steigern.

00:11:45: Ob du dabei einer Freundin nachfragst, wie es ihr geht oder in einer lokalen Ausgabestelle für Bedürftige mithilft.

00:11:52: Kleine Akte der Freundlichkeit erzeugen wirklich Wellen der Verbundenheit.

00:11:57: Das kann beispielsweise ganz konkret so aussehen, dass du einmal am Tag eine Geste der Freundlichkeit machst.

00:12:02: Halte jemandem die Tür auf, lächle von Herzen oder verschenke einfach ein ernst gemeintes Kompliment.

00:12:09: Oder, wie vorhin schon vorgeschlagen, Frage morgens oder wann auch immer arbeiten bei dir oder bei euch zu Hause an Weihnachten anfallen, ob und wie du gerade unterstützen kannst.

00:12:19: So gestaltest du Weihnachten mit deinen Liebsten gemeinsam und konsumierst nicht einfach nur.

00:12:25: Also, noch einmal zusammengefasst.

00:12:27: Die vier Punkte für mehr Leichtigkeit und weniger Stress an Weihnachten sind.

00:12:31: Erstens, jagen nicht dem perfekten Weihnachtsfest hinterher.

00:12:35: Zweitens.

00:12:36: Verbindung schlägt Vergleich, drittens lasse alle Emotionen Teil der Feiertage sein und viertens verschenke den Dienst am anderen.

00:12:46: Wenn du diese Punkte beherzigst, dann hast du gute Chancen, dass an Weihnachten wirklich schöne Momente entstehen, die zu bleibenden Erinnerungen werden und die Verbundenheit zwischen dir und deinen Liebsten stärken.

00:12:59: Und damit das so richtig gut klappt, stelle ich dir jetzt im zweiten Teil dieser Folge neun konkrete Fragen vor, die die Verbundenheit steigern.

00:13:08: Wie gesagt, diese Fragen habe ich mir nicht ausgedacht, sondern die stammen aus der wissenschaftlichen Studie Misscalibrated Expectations Create a Barrier to Deeper Conversations von Kardas Kuhmer und Appley aus dem Jahr-Zweitausend-Zweiundzwanzig.

00:13:22: Vorher geht es aber noch einmal ganz kurz in die Werbung.

00:13:24: Bis gleich!

00:13:26: Und jetzt geht's auch schon weiter.

00:13:27: Jetzt kommen Sie also die neuen Fragen für echte Verbindung an Weihnachten.

00:13:33: Also los geht's.

00:13:34: Frage Nummer eins.

00:13:36: Wie würdest du den perfekten Tag beschreiben?

00:13:39: Diese Frage ist einfach und wertvoll, weil sie deine Gedanken öffnet für positive Szenarien, ohne Einschränker und ohne Hürden.

00:13:48: Und das Beste, wenn du diese Frage in großer Runde stellst, dann erhältst du selbst ja auch noch Anregungen von den anderen Menschen um dich herum und kommst so auf Dinge, auf die du von selber vielleicht gar nicht gekommen wärst.

00:14:01: Frage Nummer zwei.

00:14:03: An welchem Ort oder in welchem Szenario in deinem Leben hattest du das Gefühl, einen nachhaltigen positiven Einfluss auf jemanden oder etwas gehabt zu haben?

00:14:13: Diese Frage ist super, weil sie den Fokus auf deine Selbstwirksamkeit lenkt.

00:14:19: Frage Nummer drei.

00:14:27: Und wenn du heute sogar lachen kannst über die Situation, die irgendwann mal peinlich war, dann entsteht sogar in der gemeinsamen Runde nicht nur Verbundenheit, sondern auch Humor.

00:14:41: Frage Nummer vier.

00:14:43: Wofür bist du in deinem Leben am meisten dankbar?

00:14:47: Dankbarkeit ist der Einfasste und der schnellste Weg zu Wohlbefinden und Glück.

00:14:52: Und daher darf diese Frage hier natürlich auch einfach nicht fehlen.

00:14:57: Frage Nummer fünf.

00:14:58: Stell dir vor, du könntest mit einer Kristallkugel in deine Zukunft sehen.

00:15:03: Würdest du wissen wollen, was passiert, wie entscheidest du dich und warum?

00:15:10: Diese Frage öffnet deinen Kopf für mögliche Zukunftsszenarien und deine Antwort sagt dir und den Menschen um dich herum viel darüber aus, wie du mit Ungewissheit und mit Spannung umgehst.

00:15:23: Frage Nummer sechs.

00:15:24: Wovon träumst du schon seit langer Zeit, es endlich einmal zu tun und warum hast du es noch nicht getan?

00:15:32: Diese Frage weitet nicht nur deinen Blick für deine Träume und deine Wünsche, sondern sie erinnert dich auch ganz konkret daran, dass das Leben endlich ist und dass du deine Träume zu Erinnerungen machen solltest, sofern du sie mit ins Grab nehmen möchtest.

00:15:47: Also, daraufhin erstmal direkt Frage Nummer sieben.

00:15:51: Welche deiner persönlichen Erinnerungen ist für dich am bedeutsamsten?

00:15:56: Warum ist diese Erinnerung so bedeutsam für dich?

00:15:59: Die Frage hinter der Frage hier fragt nach dem Sinn, was ist für dich bedeutsam, was ist für dich werthaltig?

00:16:07: Beides ist untrennbar mit wohlbefinden und mit einem gelingenden Leben verbunden.

00:16:12: Vorletzte Frage, Frage Nummer acht.

00:16:15: Wenn du einen Fehler aus der Vergangenheit rückgängig machen könntest, welcher wäre es und warum?

00:16:21: Diese Frage ist wertvoll, weil sie auch die nicht ganz so schönen Seiten des Lebens beleuchtet.

00:16:27: Das wiederum mit anderen zu teilen, stärkt nicht nur die Beziehung, sie weist dich auch wieder darauf hin, was dir wirklich wichtig ist.

00:16:36: Und zu guter Letzt, Frage Nummer neun.

00:16:39: Wann hast du das letzte Mal vor einer anderen Person geweint?

00:16:43: Auch hier gilt wieder, es sind vor allem die verletzlichen Gefühle, die uns anderen Menschen näher bringen.

00:16:49: Nimm deinen inneren Schutzwahl herunter und sprich an Weihnachten doch mal auch über solche Themen.

00:16:55: Das schweißt dich und deine Liebsten höchstwahrscheinlich noch näher zusammen.

00:17:00: Und das waren sie auch schon, die neuen Fragen für mehr Verbundenheit an Weihnachten.

00:17:05: Und, falls du gerade nicht mitgeschrieben hast, dann kommt hier natürlich noch einmal die Einladung an dich.

00:17:10: Ich verschicke diese Fragen am Donnerstag im Humans Are Happy Newsletter, höchstwahrscheinlich am Donnerstagabend eher.

00:17:16: Also, wenn du magst, dann melde dich doch einfach schnell auf meiner Website humansarehappy.org dafür an.

00:17:22: Und wenn du dort angemeldet bist, dann erhältst du auch regelmäßig schriftliche Insights hier aus dem Podcast beziehungsweise du bekommst zusätzlich einen Zugang zu dem dreiteiligen kostenlosen Videokurs zurück zu dir.

00:17:34: Und das wichtigste Wissen aus über einhundertfünfzig Folgen direkt zur Anmeldung in einem zwölfseitigen PDF.

00:17:41: Ach und weißt du was?

00:17:43: Das habe ich gerade schon fast vergessen zu sagen.

00:17:45: Einfach, weil mir das gerade hier sehr viel Spaß macht, werde ich natürlich auch den Podcast mit Professor Arno Deister, also das Interview über Weihnachten, was wirklich super gut war und mir selber sehr viel Spaß gemacht hat, in zwei Tagen nochmal hochladen.

00:18:00: Von daher, schau doch einfach hier dann nochmal im Podcast rein.

00:18:04: Ich freue mich, wenn du dann in der nächsten Woche auch wieder dabei bist.

00:18:08: Dort teile ich dann meine drei liebsten Reflexionsmethoden zum Jahresende mit dir.

00:18:15: Dass ich hier jetzt mehr Anleitung und konkrete Methoden vorstelle, ist übrigens auch schon eine direkte Folge aus eurem Feedback in der diesjährigen Humans Are Happy Hörerinnen Umfrage.

00:18:26: Ich will also an dieser Stelle schon einmal jetzt Danke sagen und zwar von Herzen für alle Antworten und all das Feedback, das mich darüber erreicht hat.

00:18:34: Ich hoffe und ich gebe mir sehr viel Mühe auf der Grundlage von diesem schönen Austausch zwischen dir bzw.

00:18:41: zwischen euch und mir auch in Zukunft.

00:18:44: hier für dich einen so richtig schönen Podcast zusammenzustellen.

00:18:48: Woche für Woche und immer wieder.

00:18:50: Danke jetzt aber erstmal fürs Hören.

00:18:52: Dir eine besinnliche Weihnachtszeit und bis zur nächsten Woche oder beziehungsweise bis in zwei Tagen zur Wiederholungsfolge mit Professor Deister.

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